New Mobility Report
Lucid arbeitet an Model Y-Wettbewerbern (TL0); Ford (FMC) reduziert Investitionen in E-Sparte; Nano One (LBMB) konzentriert sich auf LFP
New York 22.08.2024 - Der Autohersteller Lucid will in den nächsten Jahren Konkurrenten für Teslas Model Y auf den Markt bringen. Ford ist mit der Entwicklung der Nachfrage nach Elektroautos
unzufrieden und passt seine Produktpläne an. Nano One veröffentlicht ein wichtiges Unternehmensupdate.
Der Autohersteller Lucid bedient bisher eine kleine Marktnische. Der Lucid Air ist ein Premiumfahrzeug mit der höchsten Effizienz der Branche. Ende 2024 soll der SUV Lucid Gravity auf den Markt kommen, der auf dem Air basiert, aber mit seinem Design ein breiteres Publikum ansprechen soll.
Bislang fehlt dem Hersteller ein Fahrzeug, das in der Mittelklasse angreifen kann. Zwar ist seit längerem bekannt, dass mit dem Model Y ein Konkurrent kommen soll, der um die 50.000 US-Dollar kosten wird. Der stellvertretende Designchef von Lucid, Derek Jenkins, sagte nun gegenüber CarBuzz, dass das „Mid-Size“-Programm aus mehreren Fahrzeugen bestehen soll. Laut Jenkins sollen die Fahrzeuge jünger und „athletischer“ werden. Insgesamt seien drei Modelle geplant, mit denen die Lücke zu Tesla geschlossen werden soll.
Beim Design der neuen Fahrzeuge gilt ein Kombi als unwahrscheinlich. Jenkins spricht von einem sterbenden Segment. Wahrscheinlicher sei ein starkes Offroad-Modell, da sich das Segment weiter verändere und entwickle.
Ford kürzt Investitionen in E-Sparte
Der Autobauer Ford hat den Kampf gegen Tesla früh aufgenommen. Der Mustang Mach-E sollte das Model Y direkt angreifen, ist aber trotz ähnlicher Leistung bei weitem nicht so beliebt wie das Modell des Newcomers. Auch der F-150 Lightning konnte sich trotz seines ansprechenden Designs bei den Käufern nicht durchsetzen. Der F-150 ist seit Jahren das beliebteste Auto in den USA. An diesen Erfolg wollte Ford anknüpfen, was aber nicht gelang.
Nun steuert das Unternehmen zumindest ein wenig um und hat die Pläne für ein SUV mit drei Sitzreihen und vollelektrischem Antrieb verworfen. Stattdessen soll es einen Hybrid geben, den man offenbar für konkurrenzfähiger hält.
Damit einher ging die Ankündigung, dass Ford künftig nur noch 30 Prozent statt der angekündigten 40 Prozent der Gesamtinvestitionen in die E-Sparte stecken will.
An den Plänen für einen vollelektrischen Van als Nutzfahrzeug sowie zwei elektrische Pick-ups wird derweil festgehalten.
In Detroit sieht man vor allem den Kostendruck als Hauptgrund für die Kehrtwende in der Investitionspolitik. In den nächsten zwölf Monaten würden viele neue Modelle auf den Markt kommen und den Druck auf das Unternehmen erhöhen. Deshalb sei es notwendig, weltweit eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur aufzubauen. Gleichzeitig müsse das Segment, in dem man erfolgreich sein wolle, genauer ausgewählt werden.
Im Zuge der Anpassungen ist unter anderem geplant, die Batterieproduktion von Polen in die USA zu verlagern. Außerdem soll die Batterieproduktion in den USA vereinheitlicht werden. In Michigan soll zudem ab 2026 die Produktion von LFP-Batteriezellen aufgenommen werden, die dann von den Fördermaßnahmen des Inflation Reduction Act profitiert.
Nano One setzt auf LFP
Am 22. August gab die Profiteer-Empfehlung Nano One bekannt, dass das Unternehmen sein Geschäft im Hinblick auf die LFP-Produktion und Kommerzialisierung stärken wird, um schneller Umsätze erzielen zu können.
Die Optimierung umfasst eine stärkere Konzentration auf LFP, Joint Ventures, einen beschleunigten Weg zur Umsatzgenerierung und ein stärkeres Wachstum durch Lizenzierung. Laut CEO Dan Blondal liegt der Schwerpunkt des strategischen Plans zunehmend auf LFP, wobei zukünftige Verkäufe und Kommerzialisierungsmöglichkeiten in Candiac Priorität haben. Die Wertsteigerung für die Partner wird durch staatliche Unterstützung und nicht verwässernde Kapitalquellen erreicht. Im Rahmen der strategischen Anpassungen werden auch die Betriebs- und Unternehmenskosten rationalisiert.
Nano One teilte weiter mit, dass das Unternehmen über 20 potenzielle LFP-Kunden in unterschiedlichen Reifestadien verfügt, darunter zwei Hersteller von Elektrofahrzeugen. Dazu gehören auch Unternehmen, die stationäre Energiespeicherzellen herstellen, sowie Zulieferer für die US-Regierung. Darüber hinaus führt Nano One Vorgespräche mit Parteien, die an der Lizenzierung von LFP-CAM-Paketen interessiert sind.
Die vollständige Pressemitteilung von Nano One finden Sie hier: https://bit.ly/46VOlt6
Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) bietet in einer Zeit des Wandels eine Technologie an, die diesen Wandel beschleunigen und sowohl ökonomisch als auch ökologisch nachhaltiger gestalten soll. Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt, der in wenigen Jahren ein Volumen von 23 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Die Knappheit der Rohstoffe für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Einsatz von Ressourcen optimieren. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derzeit bei nur rund 320 Mio. CAD. Angesichts der enormen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich zu sein scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden. Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Nano One Materials Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen Nano One Materials Corp. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Der Autohersteller Lucid bedient bisher eine kleine Marktnische. Der Lucid Air ist ein Premiumfahrzeug mit der höchsten Effizienz der Branche. Ende 2024 soll der SUV Lucid Gravity auf den Markt kommen, der auf dem Air basiert, aber mit seinem Design ein breiteres Publikum ansprechen soll.
Bislang fehlt dem Hersteller ein Fahrzeug, das in der Mittelklasse angreifen kann. Zwar ist seit längerem bekannt, dass mit dem Model Y ein Konkurrent kommen soll, der um die 50.000 US-Dollar kosten wird. Der stellvertretende Designchef von Lucid, Derek Jenkins, sagte nun gegenüber CarBuzz, dass das „Mid-Size“-Programm aus mehreren Fahrzeugen bestehen soll. Laut Jenkins sollen die Fahrzeuge jünger und „athletischer“ werden. Insgesamt seien drei Modelle geplant, mit denen die Lücke zu Tesla geschlossen werden soll.
Beim Design der neuen Fahrzeuge gilt ein Kombi als unwahrscheinlich. Jenkins spricht von einem sterbenden Segment. Wahrscheinlicher sei ein starkes Offroad-Modell, da sich das Segment weiter verändere und entwickle.
Ford kürzt Investitionen in E-Sparte
Der Autobauer Ford hat den Kampf gegen Tesla früh aufgenommen. Der Mustang Mach-E sollte das Model Y direkt angreifen, ist aber trotz ähnlicher Leistung bei weitem nicht so beliebt wie das Modell des Newcomers. Auch der F-150 Lightning konnte sich trotz seines ansprechenden Designs bei den Käufern nicht durchsetzen. Der F-150 ist seit Jahren das beliebteste Auto in den USA. An diesen Erfolg wollte Ford anknüpfen, was aber nicht gelang.
Nun steuert das Unternehmen zumindest ein wenig um und hat die Pläne für ein SUV mit drei Sitzreihen und vollelektrischem Antrieb verworfen. Stattdessen soll es einen Hybrid geben, den man offenbar für konkurrenzfähiger hält.
Damit einher ging die Ankündigung, dass Ford künftig nur noch 30 Prozent statt der angekündigten 40 Prozent der Gesamtinvestitionen in die E-Sparte stecken will.
An den Plänen für einen vollelektrischen Van als Nutzfahrzeug sowie zwei elektrische Pick-ups wird derweil festgehalten.
In Detroit sieht man vor allem den Kostendruck als Hauptgrund für die Kehrtwende in der Investitionspolitik. In den nächsten zwölf Monaten würden viele neue Modelle auf den Markt kommen und den Druck auf das Unternehmen erhöhen. Deshalb sei es notwendig, weltweit eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur aufzubauen. Gleichzeitig müsse das Segment, in dem man erfolgreich sein wolle, genauer ausgewählt werden.
Im Zuge der Anpassungen ist unter anderem geplant, die Batterieproduktion von Polen in die USA zu verlagern. Außerdem soll die Batterieproduktion in den USA vereinheitlicht werden. In Michigan soll zudem ab 2026 die Produktion von LFP-Batteriezellen aufgenommen werden, die dann von den Fördermaßnahmen des Inflation Reduction Act profitiert.
Nano One setzt auf LFP
Am 22. August gab die Profiteer-Empfehlung Nano One bekannt, dass das Unternehmen sein Geschäft im Hinblick auf die LFP-Produktion und Kommerzialisierung stärken wird, um schneller Umsätze erzielen zu können.
Die Optimierung umfasst eine stärkere Konzentration auf LFP, Joint Ventures, einen beschleunigten Weg zur Umsatzgenerierung und ein stärkeres Wachstum durch Lizenzierung. Laut CEO Dan Blondal liegt der Schwerpunkt des strategischen Plans zunehmend auf LFP, wobei zukünftige Verkäufe und Kommerzialisierungsmöglichkeiten in Candiac Priorität haben. Die Wertsteigerung für die Partner wird durch staatliche Unterstützung und nicht verwässernde Kapitalquellen erreicht. Im Rahmen der strategischen Anpassungen werden auch die Betriebs- und Unternehmenskosten rationalisiert.
Nano One teilte weiter mit, dass das Unternehmen über 20 potenzielle LFP-Kunden in unterschiedlichen Reifestadien verfügt, darunter zwei Hersteller von Elektrofahrzeugen. Dazu gehören auch Unternehmen, die stationäre Energiespeicherzellen herstellen, sowie Zulieferer für die US-Regierung. Darüber hinaus führt Nano One Vorgespräche mit Parteien, die an der Lizenzierung von LFP-CAM-Paketen interessiert sind.
Die vollständige Pressemitteilung von Nano One finden Sie hier: https://bit.ly/46VOlt6
Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) bietet in einer Zeit des Wandels eine Technologie an, die diesen Wandel beschleunigen und sowohl ökonomisch als auch ökologisch nachhaltiger gestalten soll. Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt, der in wenigen Jahren ein Volumen von 23 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Die Knappheit der Rohstoffe für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Einsatz von Ressourcen optimieren. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derzeit bei nur rund 320 Mio. CAD. Angesichts der enormen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich zu sein scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen Nano One Materials Corp. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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