Aktien New York Ausblick
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Gewinne erwartet - Dow läuft auf Rekordhoch zu
Für Sie zusammengefasst
- US-Börsen steigen moderat, Dow nähert sich Rekordhoch.
- Nvidia-Zahlen am Mittwoch könnten Markt beeinflussen.
- Powell sorgt für Kauflaune, Zinswende in Aussicht.
Foto: pexels - pixabay
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften trotz ihres starken Laufs am Freitag zum Wochenstart weiter steigen - wenn auch nur moderat. Der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial läuft dabei wieder auf sein Rekordhoch von Mitte Juli bei 41.376 Punkten zu.
Der Weg der technologielastigen Nasdaq-Börsen zu ihren im Juli erreichten Bestmarken ist unterdessen noch etwas weiter entfernt. Womöglich könnten daran die am Mittwoch erwarteten Quartalszahlen des Chipkonzerns und KI-Anführers Nvidia etwas ändern. Anleger geben sich bereits optimistisch und greifen bei den Papieren schon vorbörslich weiter zu.
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Rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn am Freitag taxierte der Broker IG den Leitindex Dow 0,35 Prozent im Plus auf 41.318 Zähler. Der von großen Tech-Werten dominierte Nasdaq 100 wird 0,27 Prozent auf 19.774 Punkte höher erwartet.
Am Freitag hatte US-Notenbankpräsident Jerome Powell für Kauflaune gesorgt. Während des Notenbanker-Treffens in Jackson Hole hatte er Signale für eine in Kürze anstehende Zinswende in der weltgrößten Volkswirtschaft gegeben, auch wenn Höhe und Abfolge der Zinsschritte weiter offen blieben. Dow und Nasdaq waren daraufhin um etwas mehr als ein Prozent gestiegen.
Bevor am Freitag vor allem Daten zur Inflationsentwicklung von Bedeutung sind, steht mit Nvidia zunächst einmal das nach Apple wertvollste US-Unternehmen im Blick.
Nvidia wird am Mittwoch seine Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal vorlegen, was bereits an diesem Montag vorbörslich zu Kursgewinnen von rund einem halben Prozent führte. Dabei war es am Freitag bereits um 4,6 Prozent auf knapp unter 130 Dollar nach oben gegangen. Das Rekordhoch bei etwas unter 141 Dollar nicht damit nicht mehr fern. Anleger sind allem Anschein nach wieder zunehmend optimistisch, dass der Grafikprozessorenhersteller den Erwartungen gerecht wird.
Zu den vorbörslichen Gewinnern zählten zudem der Photovoltaikkonzern First Solar mit plus 1,6 Prozent oder auch die Fluggesellschaft Delta Air Lines mit plus 0,3 Prozent. Die Papiere des Flugzeugbauers Boeing dagegen gaben vor dem Handelsstart um ein Prozent nach./ck/zb
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Hier stellen wir 3 Kommentare aus der Community passend zu Dow Jones vor, die von unseren Nutzenden als besonders interessant, informativ oder als gute Chartanalyse bewertet wurden.
com69 schrieb 13.10.24, 11:53
Guten Morgen zusammen,
Seien wir mal ehrlich. Wieviel Aktien wurden hier die letzten 10 Jahre besprochen. Sehr viele würde ich sagen. Und viele davon sind dann auch tatsächlich gut gelaufen. Aber man kann halt nicht alles haben. Bei mir war es bei Tractor Suply so. Ich meine mich zu erinnern das ich damals (es müsste vor ziemlich genau zwei Jahren gewesen sein) statt TSCO die S&P Global gekauft habe und die sind seitdem auch ordentlich gelaufen.
Ausserdem sollte man sich ruhig mal die ganzen hochgehypten Aktien die sich zu Rohrkrepieren entwickeln haben ins Gedächtnis rufen. Beyond Meat wäre da so ein Fall. ein tiefer Falls sogar.
Da konnte ich und hoffentlich viele andere hier der Kauf-Versuchung widerstehen.
Nach mittlerweile 25 Jahren Börsenerfahrung habe ich festgestellt, das (wohl nicht nur ich) man doch viel zu oft verpassten Chancen nachtrauert als man sich freut bei gefallenen Werten doch nicht gekauft zu haben.
Spass machen mir mittlerweile (oft totgesagte) Aktien wie IBM oder CL die ich behalten habe obwohl deren Kurs über mehrere Jahre in einer Seitwärtsbewegung verharrte und die sich nun doch sehr erfreulich entwickelten.
Oder ein scheinbarer Langweiler wie die MüRü die die 500 Euro Marke geknackt hat.
mitdiskutieren » Seien wir mal ehrlich. Wieviel Aktien wurden hier die letzten 10 Jahre besprochen. Sehr viele würde ich sagen. Und viele davon sind dann auch tatsächlich gut gelaufen. Aber man kann halt nicht alles haben. Bei mir war es bei Tractor Suply so. Ich meine mich zu erinnern das ich damals (es müsste vor ziemlich genau zwei Jahren gewesen sein) statt TSCO die S&P Global gekauft habe und die sind seitdem auch ordentlich gelaufen.
Ausserdem sollte man sich ruhig mal die ganzen hochgehypten Aktien die sich zu Rohrkrepieren entwickeln haben ins Gedächtnis rufen. Beyond Meat wäre da so ein Fall. ein tiefer Falls sogar.
Da konnte ich und hoffentlich viele andere hier der Kauf-Versuchung widerstehen.
Nach mittlerweile 25 Jahren Börsenerfahrung habe ich festgestellt, das (wohl nicht nur ich) man doch viel zu oft verpassten Chancen nachtrauert als man sich freut bei gefallenen Werten doch nicht gekauft zu haben.
Spass machen mir mittlerweile (oft totgesagte) Aktien wie IBM oder CL die ich behalten habe obwohl deren Kurs über mehrere Jahre in einer Seitwärtsbewegung verharrte und die sich nun doch sehr erfreulich entwickelten.
Oder ein scheinbarer Langweiler wie die MüRü die die 500 Euro Marke geknackt hat.
vonHS schrieb 12.10.24, 16:15
Wieder einmal reichte es mir nicht pünktlich zum Monatswechsel mit meinem Monatsbericht. Es war einfach zu viel los bei mir. Durch unser Probenwochenende über das verlängerte erste Oktober-Wochenende in der Landesakademie Kloster Ochsenhausen komme ich erst heute zum Depot-Update. Dafür kann ich aber ein paar Ansichten des ehemaligen Benediktinerklosters und seinem oberschwäbischen Barock zeigen:
Es war ein richtig angenehmes Ambiente an diesem Ort für unser Meisterkonzert morgen am 13.10.2024 um 17 Uhr im Neckarforum in Esslingen zu proben. Wer im Großraum Stuttgart wohnt, morgen noch nichts vor hat (hier keine Werbung, da müsst ihr im Internet schon selbst suchen...) - vielleicht kann man sich auf diesem Wege mal im echten Leben sehen/treffen (per Bordmail)?
Hier geht es aber jetzt ganz konkret um die Entwicklung meiner Wertpapiere im Monat September 2024. Und diese Entwicklung war gar nicht so rokokohaft verziert, sondern eher erratisch...
Was hat sich im Depot getan...?
Zum Monatsanfang rauschte mein Depot nämlich weiter nach unten. Genau so, wie das schon Anfang Juni und Anfang August in diesem Jahr geschah. Doch dann fingen sich die Kurse der Wertpapiere in meinem Depot auf dem Weg nach Süden und das Depot drehte bis zum Monatsende sogar wieder ins Plus - trotz aller Verluste bei meinen Aktien von Thyssen Krupp AG, Volkswagen AG, Mercedes Group AG, Walgreens Boots Alliance Inc. und anderen Werten, die ihr Minus ausbauten. Ein Minus hatte ich sogar selbst verursacht: weil ich im August nach der überraschenden Limit-Ausführung der monatelang im Markt gelegenen Kauforder für die Aktien von SES SA einen Tag zu spät umbuchte, gab es jetzt -0,03 € Überziehungszinsen. Aber das Minus kann man im Dividenden-Diagramm weiter unten nicht einmal als roten Strich erkennen...
Eine weitere Neuigkeit aus meinem Depot ist weniger erfreulich. Es gab schon wieder eine Dividendenkürzung, die insgesamt sechste in meinem Depot: BASF SE reduzierte seine Ausschüttung um ein Drittel (26.09.2024: 2,25 € statt 3,40 € = -33,8 %).
Wie sah der Cash-Flow aus...?
Überraschend gab es aus dem bereits Anfang des Jahres aufgelösten Bausparvertrag vier Auszahlungen auf mein Konto. Den Kontoauszug für den aufgelösten Bausparvertrag wird es erst 2025 geben, wie mir mit der Auflösung mitgeteilt wurde. Daher weiß ich gar nicht, was ich da genau erhalten habe. Ich buchte es in der Übersicht einfach unter Zinseinnahmen. Wird schon passen...
Diese Gutschriften trugen natürlich dazu bei, dass der September 2024 der viertbeste Monat wurde. Der Vergleich der aktuellen Zahlen mit dem Vorjahr ist allerdings etwas schwieriger, denn der September 2024 enthält die vier Zahlungen der Bausparkasse BHW AG und der September 2023 enthielt die realisierten Verluste aus dem Verkauf der Aktien der Muehlhan AG (heute: GIVE AG). Ohne diese damaligen Verluste wäre der Vorjahresbetrag nicht rot gewesen, sondern hatte 86,78 € ausgemacht. Ohne die vier BHW-Zahlungen in diesem Jahr wäre der Cash-Flow bei 271,44 € gelegen. Das ergibt aber eine erfreuliche Steigerung um +184,66 € oder 212,8 %. Durch die Einmaleffekte rechnet meine Excel-Tabelle jetzt eben ganz anders:
Was machen die Erträge...?
Die Anzahl der Ausschüttungen zum Vorjahr hat sich weiter erhöht. Neben 23 (+12) Dividendenzahlungen und 11 (+10) ETF-Ausschüttungen gab es noch 3 (+1) Zinserträge (wenn man die positiven und negativen Zinsen der comdirect und die vier Zahlungen von BHW jeweils zu einer Zahlung zusammen fasst). Tatsächlich gab es noch eine Ausschüttung aus den Crowdinvest-Darlehen von Witzleben 13 GmbH aus der Plattform Bergfürst AG. Es sind also doch noch nicht alle Projektgesellschaften zahlungsunfähig... Aber diesen Ausflug aus der Niedrigzinsphase muss ich - auch wenn Einiges funktionierte - unter dem Strich als Fehler verbuchen. Ich rechne nicht mehr mit vielen Ausschüttungen, auch wenn die Zinsen gerade wieder sinken. Da hätte ich besser schon früher mein Dividendendepot begonnen. Hinterher ist man...
Deshalb ganz aktuell zu den Dividenden, Ausschüttungen und Zinsen des Monats September 2024 auf einen Blick. Sieht man einmal von den Einkünften aus dem aufgelösten Bausparvertrag ab, gab es zwar mehrere nennenswerte Erträge, aber keinen einzelnen dominanten Zahler im vergangenen Monat:
Im September gab es keinen gesondert zu erwähnenden Sparplan, dessen Ausschüttungen diesmal einen Schwellenwert überschritten haben. Aber ich rechne im Oktober wieder mit einer Meldung zur Ausschüttungshöhe bei einem meiner Sparpläne. Lasst Euch überraschen, welches Wertpapier (wenn ich mich nicht irre) es sein wird...
Was macht die Rendite...?
Nach dem erneut roten Monatsanfang gab es bis zum Ende des Monats diesmal tatsächlich eine überraschende Wende. Bei der comdirect werden nach 2,79% im Vormonat jetzt wieder 5,73% zum 30.09.2024 für die Entwicklung des Depots angezeigt. Wie ihr inzwischen wisst, werden bei der comdirect keinen Kosten eingerechnet. Rechnet man die Kosten allerdings mit ein, was ich bei Divvydiary tue, denn liegt die Depotentwicklung bei 4,52%. Meinem gesamten Vermögen gelang das größte Monatsplus seit Dezember 2023 mit 3,92%. Beschränkt man das Monatsplus nur auf das Depot, weist Divvydiary dafür einen Wert von 3,01% aus. Also alles wieder im grünen Bereich! Danach sah es am Monatsanfang nicht aus...
Was machen die Ziele...?
Der Zykliker BASF SE ist derzeit meine größte Depot-Position. Dessen Dividendenkürzung könnte zusammen mit den anderen fünf Dividendenkürzungen meiner Depotwerte Auswirkungen auf die - hoffentlich weiterhin - positive Cash-Flow-Entwicklung im kommenden Jahr haben. Das kann der laufende BASF-Sparplan bis dahin nämlich nicht mehr auffangen, zumal ich auch nicht mit einer erneuten Sonder-Dividende bei meinem zweitgrößten Depotwert DWS Group GmbH & Co. KGaA rechne... Das klingt jetzt fast wie eine für 2025 zu erwartende Gewinnwarnung?
Nein, so weit ist es noch nicht. Das Jahr 2024 sieht nämlich bestens aus. Der Cash-Flow - das zeichnet sich jetzt schon ab - wird so hoch werden wie noch nie und ich rechne damit, dass auch meine Depotwerte bis zum Jahresende noch in Summe steigen werden.
Viel Erfolg beim Investieren wünscht Euch
vonHS
mitdiskutieren » 
Es war ein richtig angenehmes Ambiente an diesem Ort für unser Meisterkonzert morgen am 13.10.2024 um 17 Uhr im Neckarforum in Esslingen zu proben. Wer im Großraum Stuttgart wohnt, morgen noch nichts vor hat (hier keine Werbung, da müsst ihr im Internet schon selbst suchen...) - vielleicht kann man sich auf diesem Wege mal im echten Leben sehen/treffen (per Bordmail)?
Hier geht es aber jetzt ganz konkret um die Entwicklung meiner Wertpapiere im Monat September 2024. Und diese Entwicklung war gar nicht so rokokohaft verziert, sondern eher erratisch...
Was hat sich im Depot getan...?
Zum Monatsanfang rauschte mein Depot nämlich weiter nach unten. Genau so, wie das schon Anfang Juni und Anfang August in diesem Jahr geschah. Doch dann fingen sich die Kurse der Wertpapiere in meinem Depot auf dem Weg nach Süden und das Depot drehte bis zum Monatsende sogar wieder ins Plus - trotz aller Verluste bei meinen Aktien von Thyssen Krupp AG, Volkswagen AG, Mercedes Group AG, Walgreens Boots Alliance Inc. und anderen Werten, die ihr Minus ausbauten. Ein Minus hatte ich sogar selbst verursacht: weil ich im August nach der überraschenden Limit-Ausführung der monatelang im Markt gelegenen Kauforder für die Aktien von SES SA einen Tag zu spät umbuchte, gab es jetzt -0,03 € Überziehungszinsen. Aber das Minus kann man im Dividenden-Diagramm weiter unten nicht einmal als roten Strich erkennen...
Eine weitere Neuigkeit aus meinem Depot ist weniger erfreulich. Es gab schon wieder eine Dividendenkürzung, die insgesamt sechste in meinem Depot: BASF SE reduzierte seine Ausschüttung um ein Drittel (26.09.2024: 2,25 € statt 3,40 € = -33,8 %).
Wie sah der Cash-Flow aus...?
Überraschend gab es aus dem bereits Anfang des Jahres aufgelösten Bausparvertrag vier Auszahlungen auf mein Konto. Den Kontoauszug für den aufgelösten Bausparvertrag wird es erst 2025 geben, wie mir mit der Auflösung mitgeteilt wurde. Daher weiß ich gar nicht, was ich da genau erhalten habe. Ich buchte es in der Übersicht einfach unter Zinseinnahmen. Wird schon passen...
Diese Gutschriften trugen natürlich dazu bei, dass der September 2024 der viertbeste Monat wurde. Der Vergleich der aktuellen Zahlen mit dem Vorjahr ist allerdings etwas schwieriger, denn der September 2024 enthält die vier Zahlungen der Bausparkasse BHW AG und der September 2023 enthielt die realisierten Verluste aus dem Verkauf der Aktien der Muehlhan AG (heute: GIVE AG). Ohne diese damaligen Verluste wäre der Vorjahresbetrag nicht rot gewesen, sondern hatte 86,78 € ausgemacht. Ohne die vier BHW-Zahlungen in diesem Jahr wäre der Cash-Flow bei 271,44 € gelegen. Das ergibt aber eine erfreuliche Steigerung um +184,66 € oder 212,8 %. Durch die Einmaleffekte rechnet meine Excel-Tabelle jetzt eben ganz anders:
Was machen die Erträge...?
Die Anzahl der Ausschüttungen zum Vorjahr hat sich weiter erhöht. Neben 23 (+12) Dividendenzahlungen und 11 (+10) ETF-Ausschüttungen gab es noch 3 (+1) Zinserträge (wenn man die positiven und negativen Zinsen der comdirect und die vier Zahlungen von BHW jeweils zu einer Zahlung zusammen fasst). Tatsächlich gab es noch eine Ausschüttung aus den Crowdinvest-Darlehen von Witzleben 13 GmbH aus der Plattform Bergfürst AG. Es sind also doch noch nicht alle Projektgesellschaften zahlungsunfähig... Aber diesen Ausflug aus der Niedrigzinsphase muss ich - auch wenn Einiges funktionierte - unter dem Strich als Fehler verbuchen. Ich rechne nicht mehr mit vielen Ausschüttungen, auch wenn die Zinsen gerade wieder sinken. Da hätte ich besser schon früher mein Dividendendepot begonnen. Hinterher ist man...
Deshalb ganz aktuell zu den Dividenden, Ausschüttungen und Zinsen des Monats September 2024 auf einen Blick. Sieht man einmal von den Einkünften aus dem aufgelösten Bausparvertrag ab, gab es zwar mehrere nennenswerte Erträge, aber keinen einzelnen dominanten Zahler im vergangenen Monat:
Im September gab es keinen gesondert zu erwähnenden Sparplan, dessen Ausschüttungen diesmal einen Schwellenwert überschritten haben. Aber ich rechne im Oktober wieder mit einer Meldung zur Ausschüttungshöhe bei einem meiner Sparpläne. Lasst Euch überraschen, welches Wertpapier (wenn ich mich nicht irre) es sein wird...
Was macht die Rendite...?
Nach dem erneut roten Monatsanfang gab es bis zum Ende des Monats diesmal tatsächlich eine überraschende Wende. Bei der comdirect werden nach 2,79% im Vormonat jetzt wieder 5,73% zum 30.09.2024 für die Entwicklung des Depots angezeigt. Wie ihr inzwischen wisst, werden bei der comdirect keinen Kosten eingerechnet. Rechnet man die Kosten allerdings mit ein, was ich bei Divvydiary tue, denn liegt die Depotentwicklung bei 4,52%. Meinem gesamten Vermögen gelang das größte Monatsplus seit Dezember 2023 mit 3,92%. Beschränkt man das Monatsplus nur auf das Depot, weist Divvydiary dafür einen Wert von 3,01% aus. Also alles wieder im grünen Bereich! Danach sah es am Monatsanfang nicht aus...
Was machen die Ziele...?
Der Zykliker BASF SE ist derzeit meine größte Depot-Position. Dessen Dividendenkürzung könnte zusammen mit den anderen fünf Dividendenkürzungen meiner Depotwerte Auswirkungen auf die - hoffentlich weiterhin - positive Cash-Flow-Entwicklung im kommenden Jahr haben. Das kann der laufende BASF-Sparplan bis dahin nämlich nicht mehr auffangen, zumal ich auch nicht mit einer erneuten Sonder-Dividende bei meinem zweitgrößten Depotwert DWS Group GmbH & Co. KGaA rechne... Das klingt jetzt fast wie eine für 2025 zu erwartende Gewinnwarnung?
Nein, so weit ist es noch nicht. Das Jahr 2024 sieht nämlich bestens aus. Der Cash-Flow - das zeichnet sich jetzt schon ab - wird so hoch werden wie noch nie und ich rechne damit, dass auch meine Depotwerte bis zum Jahresende noch in Summe steigen werden.
Viel Erfolg beim Investieren wünscht Euch
vonHS
Ublix schrieb 08.10.24, 18:48
@Timburg
Danke schön. Ich habe zu Beginn mit 0 Startkapital auch nicht gedacht, dass es mal so viel wird. Ich denke, damit kann man gut leben und strebe auch keine weitere Maximierung an.
Da ich (die 60 kommen näher) wenig Rente beziehen werde, ploppte das Thema Aktien irgendwann zwangsweise auf. Wie ich schon früher schrieb, habe ich zu Beginn viele Fehler gemacht - vor allen Dingen wollte ich mit wenig Geld schnell reich werden (also zocken), was oft in die Hose ging. Nach längerem "blutige Nase lecken" steuerte ich das Ufer "Sicherheit" an und baute mir eine Bond-Ladder, die aber wegen sinkenden Zinsen nicht mehr zu erklimmen war. Dann entdeckte ich Aktien, die ordentliche Dividenden abwarfen und erkannte darin einen Mittelweg zwischen Risiko und Sicherheit. Bei der Gestaltung meines Depots ist Dein Thread mit tollen Beiträgen von Dir und vielen anderen wie ein roter Faden. So z.B. habe ich die Telekom Indonesia bei Dir entdeckt. Neben der Dividende war aber auch ausschlaggebend, dass das Unternehmen Unterseekabel betreibt bzw. besitzt - quasi ein Art "Burggraben":
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Telekommunikations-S…
Bei der Abrechnung der Dividende sah ich aber, dass neben 5% "rückforderbare QS" auch ein Posten "Fremde Spesen" mit 3,5% zu Buche schlägt. Unter dem Strich bleibt nach Steuern eine Rendite von 3,6% - das ist deutlich unter meiner Gesamt-Depotrendite von fast 5% auf das eingesetzte Kapital nach Steuern. Daher überlege ich, den Titel wieder zu verkaufen. Aber so ein Posten ist im Hinblick einer Diversifikation nicht zu verachten und halte noch daran fest.
Und damit bin ich auch bei der Depotverteilung: Ich schaue mir auch schon mal diverse Listen - z. B. die "Top 100 Dividenden-Aristokraten" an, die sehr viel USA enthalten. Ich bin aber nie so richtig fündig geworden. Ein weiterer Grund ist, das einige große - auch europäische Unterehmen global operieren und ihre Gewinne entsprechend weltweit einfahren. Z.B. die Telekom, die einen Großteil der Gewinne durch T-Mobile USA erhält:
https://de.statista.com/themen/124/deutsche-telekom/
Oder BASF, die auch stark in Nordamerika und Asien vertreten ist:
https://www.basf.com/global/de/investors/basf-at-a-glance/ke…
Ein anderer Grund ist die "rückforderbare QS": Ich habe z.B. bei Novo Nordisk umständliche Verfahren mit einigen Formularen ein paar Mal (durch) gemacht und erst Jahre später den Betrag erhalten. Bei SBO ging es einfacher - aber dennoch umständlich. Daher versuche ich, um solche Länder einen Bogen zu machen - da schränkt meine Aktienauswahl natürlich ein und habe dadurch einen "Home-Bias" - aber damit kann ich leben.
Mit Pepsi bin ich auch nicht ganz zufrieden - aber unter dem Gesichtspunkt der Diversifikation halte ich an dem Titel fest.
mitdiskutieren » Danke schön. Ich habe zu Beginn mit 0 Startkapital auch nicht gedacht, dass es mal so viel wird. Ich denke, damit kann man gut leben und strebe auch keine weitere Maximierung an.
Da ich (die 60 kommen näher) wenig Rente beziehen werde, ploppte das Thema Aktien irgendwann zwangsweise auf. Wie ich schon früher schrieb, habe ich zu Beginn viele Fehler gemacht - vor allen Dingen wollte ich mit wenig Geld schnell reich werden (also zocken), was oft in die Hose ging. Nach längerem "blutige Nase lecken" steuerte ich das Ufer "Sicherheit" an und baute mir eine Bond-Ladder, die aber wegen sinkenden Zinsen nicht mehr zu erklimmen war. Dann entdeckte ich Aktien, die ordentliche Dividenden abwarfen und erkannte darin einen Mittelweg zwischen Risiko und Sicherheit. Bei der Gestaltung meines Depots ist Dein Thread mit tollen Beiträgen von Dir und vielen anderen wie ein roter Faden. So z.B. habe ich die Telekom Indonesia bei Dir entdeckt. Neben der Dividende war aber auch ausschlaggebend, dass das Unternehmen Unterseekabel betreibt bzw. besitzt - quasi ein Art "Burggraben":
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Telekommunikations-S…
Bei der Abrechnung der Dividende sah ich aber, dass neben 5% "rückforderbare QS" auch ein Posten "Fremde Spesen" mit 3,5% zu Buche schlägt. Unter dem Strich bleibt nach Steuern eine Rendite von 3,6% - das ist deutlich unter meiner Gesamt-Depotrendite von fast 5% auf das eingesetzte Kapital nach Steuern. Daher überlege ich, den Titel wieder zu verkaufen. Aber so ein Posten ist im Hinblick einer Diversifikation nicht zu verachten und halte noch daran fest.
Und damit bin ich auch bei der Depotverteilung: Ich schaue mir auch schon mal diverse Listen - z. B. die "Top 100 Dividenden-Aristokraten" an, die sehr viel USA enthalten. Ich bin aber nie so richtig fündig geworden. Ein weiterer Grund ist, das einige große - auch europäische Unterehmen global operieren und ihre Gewinne entsprechend weltweit einfahren. Z.B. die Telekom, die einen Großteil der Gewinne durch T-Mobile USA erhält:
https://de.statista.com/themen/124/deutsche-telekom/
Oder BASF, die auch stark in Nordamerika und Asien vertreten ist:
https://www.basf.com/global/de/investors/basf-at-a-glance/ke…
Ein anderer Grund ist die "rückforderbare QS": Ich habe z.B. bei Novo Nordisk umständliche Verfahren mit einigen Formularen ein paar Mal (durch) gemacht und erst Jahre später den Betrag erhalten. Bei SBO ging es einfacher - aber dennoch umständlich. Daher versuche ich, um solche Länder einen Bogen zu machen - da schränkt meine Aktienauswahl natürlich ein und habe dadurch einen "Home-Bias" - aber damit kann ich leben.
Mit Pepsi bin ich auch nicht ganz zufrieden - aber unter dem Gesichtspunkt der Diversifikation halte ich an dem Titel fest.
Verfasst von dpa-AFX
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