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    DroneShield: Ist das der neue Stern am Rüstungshimmel?

    DroneShield: Ist das der neue Stern am Rüstungshimmel?

    Rüstungsaktien sind seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges im Februar 2022 schwer angesagt bei Anlegern. Selbst die über viele Jahre vernachlässigten deutschen Rüstungsaktien erwachten vor zwei Jahren aus ihrem Dornröschenschlaf und erfreuen Anleger seitdem mit phänomenalen Kurssteigerungen. Der Kurs der Rheinmetall-Aktie hat sich innerhalb von zweieinhalb Jahren mehr als verfünffacht. Die Hensoldt-Aktie legte im selben Zeitraum um etwa das Dreifache zu.

    Doch im Vergleich zur Kursentwicklung der DroneShield-Aktie (WKN: A2DMAA) verblassen selbst diese Börsenperformances. Das Papier des US-australischen Rüstungsunternehmens versiebenfachte seinen Kurs seit Anfang 2022. In der Spitze schoss die DroneShield-Aktie sogar um das 17-fache in die Höhe. Wer ist dieser neue Stern am Rüstungshimmel und was macht ihn in meinen Augen so besonders?

    Ein neues Waffensystem dominiert das Geschehen

    Der Ukraine-Krieg und auch der militärische Konflikt im Nahen Osten führen der Welt seit Monaten deutlich vor Augen, wie die Zukunft der Kriegsführung aussieht. Ein neues Waffensystem dominiert das Geschehen auf dem Schlachtfeld: Drohnen. Die unbemannten Flugobjekte werden nicht nur dafür eingesetzt, Sprengsätze an Zielorte zu tragen oder sich als Kamikazedrohnen selbst zu zerstören, sondern auch, um Gefechtsfelder und sonstige Orte zu erkunden.

    Moderne Drohnen können mit Reichweiten von Hunderten Kilometern tief in das Feindesland eindringen und mit hochauflösenden Kameras bestückt werden, die selbst aus einer Höhe von über 500 Metern jedes Detail auf dem Erdboden hochauflösend darstellen. Der große Vorteil dieser noch jungen Militärtechnologie: Sie ist im Vergleich zu anderen Flug-, Kampf- und Aufklärungssystemen relativ preiswert, einfach zu bedienen und an jedem Ort der Welt flexibel einsetzbar.

    Neben dem militärischen Bereich kommen Drohnen aber auch zunehmend für polizeiliche und zivile Anwendungen zum Einsatz. Der Grund dafür ist, dass unbemannte Flugkörper verstärkt durch Kriminelle und Terroristen genutzt werden, um Drogen und Waffen zu schmuggeln sowie militärische und zivile Ziele zu bedrohen. Staatliche Sicherheitsbehörden nutzen Anti-Drohnen-Technologien deshalb in verstärktem Maße für die Überwachung kritischer Infrastruktur, wie beispielsweise Flughäfen oder Kraftwerke, oder zum Schutz von Großveranstaltungen, wie zum Beispiel Sportereignisse oder Musikkonzerte.

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    DroneShield: Ist das der neue Stern am Rüstungshimmel? Rüstungsaktien sind seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges im Februar 2022 schwer angesagt bei Anlegern. Selbst die über viele Jahre vernachlässigten deutschen Rüstungsaktien erwachten vor zwei Jahren aus ihrem Dornröschenschlaf und erfreuen Anleger …