René Wolfram

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    VW und Autobranche in der Krise

    Die Automobilbranche steckt in der Krise - und das mit Ansage

    Am meisten wundert mich bei der ganzen Sache, dass es irgendwen wundert, was da jetzt kommt. 2020/21 wurde die Welt und weite Teile der Wirtschaft und Gesellschaft von umfassenden und lange andauernden Corona-Lockdowns lahmgelegt. Produktionen wurden vorübergehend auf ein Minimum reduziert, und die Konsumenten hatten ein enormes Angstgefühl. Angst ist nie ein guter Konsum-Treiber - im Gegenteil. Konsumausgaben und speziell größere Anschaffungen werden aufgeschoben. 

    Der Ukraine-Krieg verteuerte Energie-Preise zwischenzeitlich massiv und sorgt bis heute für ein latentes Unbehagen. Auch das kurbelt nur schwerlich den Konsum an. 

    Mitten hinein kamen dann Gesetze, die für den Wirtschaftsstandort Deutschland, speziell aber für die Automobilbranche gigantische Einschnitte bedeuten. Sämtliche Maßnahmen steuern darauf hin, dass man die Ära der Verbrenner-Motoren beendet und komplett auf E-Mobilität umsattelt. Nun ist das kein Vorgang, wie wenn man sagt "morgen gibt es mal O-Saft statt Kaffee zum Frühstück", sondern die Zerstörung von Branchenteilen, die auf nimmer Wiedersehen verschwinden werden und gleichzeitig ein Eintritt in eine Konkurrenz zu Ländern, die in Sachen E-Mobilität riesige Vorsprünge haben. Teilweise durch das Know How, aber vor allem auch durch staatliche Subventionen (China). Um es zu verdeutlichen: Ein Verbrenner-Fahrzeug besteht aus zirka 10.000 Teilen. Ein E-Auto hingegen nur aus 1000 (ja genau - es ist eine Null weniger!). Es liegt auf der Hand und ist unausweichlich, dass das Jobs kosten wird und besonders auch die Zulieferer auf ein Massensterben (leider) zusteuern dürften. 

    Dass VW nun Maßnahmen ergreifen will und wahrscheinlich wird, die unschön für die Belegschaft sein können, ist m.E. am allerwenigsten einem Missmanagement des Konzerns zuzuschreiben. Sicherlich haben die Autokonzerne hier viel zu spät auf E-Mobilität gesetzt, was jedoch auch nachvollziehbar ist. Wenn man das beste Eis des gesamten Landes macht, fängt man nicht ohne gewichtigen Grund an, Pizza zu verkaufen und die Eisproduktion einzustellen. 

    In der heutigen Welt hängt alles irgendwie zusammen und ist miteinander verflochten. Darum sind nicht nur die Autokonzerne selbst und deren Zulieferer betroffen, sondern dieser Einschnitt wird in einer Art Kettenreaktion weiter reichende Folgen haben, als sich das die meisten ausmalen. Unternehmen und Verbraucher haben Kredite bei Banken laufen, die sie im schlechtesten Fall irgendwann nicht mehr bedienen können. Eine allgemein hohe Unsicherheit führt immer und zwingend dazu, dass sich Menschen einigeln, statt zu konsumieren und große Anschaffungen zu tätigen. Ich hoffe inständig, dass ein Wunder geschieht und ich mich mit allem vorstehend aufgeführten irre. Allein der Glaube fehlt mir.  

    Umso wichtiger ist es meines Erachtens, dass man sich von politischen Entscheidungen, der Geopolitik und eventuellen Krisen unabhängig macht. Dabei kann Trading DIE Lösung sein, die ohne Zugangsbeschränkungen jedem bereits mit begrenzten Beträgen den Einstieg und einen systematischen Kapital- und Vermögensaufbau ermöglicht. Wie das mit einem kleinen Konto und nahezu ohne Zeitaufwand geht, zeigt unser RW Striker Ansatz. 

     

    Das RW Striker-Portfolio und seine Zahlen

    48.441$ Gewinn p.a. bei 30.000$ Startkapital, über 78% Trefferquote und kein Verlustjahr! Insgesamt gibt es alljährlich die immer gleichen 39 Trades (nicht mehr!), die absolut planbar sind (exakte Termine) und vorgegebene Stopps, Einstiegsmodi und Haltedauern haben, so dass KEIN Interpretationsspielraum gegeben ist.  

    Am wichtigsten ist für mich, dass der historische Maximal Draw Down deutlich kleiner ist, als meine Kontokapitalisierung. So ist unser RW Striker Portfolio optimal für Trader, die mit einer Kapitaldecke von 15-30.000 € (oder Dollar) handeln. Denn der maximale Draw Down lag hier bei etwas über 21.000$. Die Schwankungen sind also gering und das über die gesamte Historie. Zudem ist der Ansatz nur 5% der Zeit im Markt. Das ist insofern wichtig, als ein Trader mit wenig Kapital realistisch betrachtet jeden Dollar im Verlauf des Jahres mehrfach einsetzen muss. Wenn das Kapital dann, wie beim RW Striker, 95% der Zeit zur Verfügung steht, ist dies ein enormer Vorteil. Der durchschnittliche Gewinn pro Trade sollte idealerweise im hohen dreistelligen oder gar vierstelligen Bereich liegen. Im RW Striker sind es 1764$ durchschnittlich pro Trade (alles auf 1 Future gerechnet, kann aber auch mit Hebelzertifikaten umgesetzt werden). Das bedeutet pro Jahr einen durchschnittlichen Gewinn von 48.441$ (wie gesagt, bezogen auf standardmäßig 1 Kontrakt bei allen Trades). Schließlich ist der Faktor Zeit noch wichtig. Immer wieder erlernen Trader Ansätze, für die sie in Vollzeit am Rechner sitzen müssen (Orderbuch-, Volumentrading im Intradaybereich), was gar nicht dauerhaft umsetzbar ist, es sei denn, man quittiert seinen Job ins blaue hinein. Alle meine Ansätze - so auch RW Striker - sind super zeitschonend umsetzbar (i.d.R weniger als 5 Minuten pro Trade) und lassen sich bequem nebenberuflich handeln. 

     

    Das RW Striker Portfolio umfasst 39 Setups, die saisonal-zyklische, wie auch Trend-Strategien beinhalten. Damit ist bereits eine ordentliche Streuung gegeben. Die hier enthaltenen Strategien haben außergewöhnlich hohe Treffer- und Auszahlungsquoten (Gewinn je Trade), schwanken dabei aber nur geringfügig (minimaler Draw Down), so dass sich der Ansatz auch für Trader mit kleinen Konten optimal umsetzen lässt. Trefferquoten sind zwar überhaupt nicht aussagekräftig hinsichtlich der Rentabilität eines Ansatzes, machen die Umsetzung aber angenehmer und sprechen in Kombination mit hohen Auszahlungsquoten (Gewinn/Trade) dafür, dass ein fundamentaler Basiseffekt zugrunde liegt. Skalierbarkeit ist gegeben und besonders auch mit Hebelzertifikaten möglich, wenn jemand beispielsweise lediglich 15.000 € zur Verfügung hat.  Schließlich ist es auch von Vorteil, wenn die Sharpe Ratio (annual) einen relativ hohen Wert aufweist, da das für geringe Standardabweichungen bei den Trade-Serien spricht. Die Abhängigkeit von einzelnen Ausreißern, die extrem viel verdienen, ist dann gering, sondern die Ergebnisse der Trades sind ähnlich groß, so dass die Performance auf breiten Schultern getragen wird. 

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    Für Frühbucher bieten wir eine Ermäßigung von 50% gegenüber dem regulären Preis. Infos und Buchung hier: https://www.realmoneytrader.com/shop/ausbildung/striker/

     

    Im RW Striker Portfolio handeln wir in der Hebelzertifikate-Variante gerne und oft Produkte aus der breiten Palette von Morgan Stanley. Nähere Infos hier: https://zertifikate.morganstanley.com/home/

     

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    realmoneytrader
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    René Wolfram, 1977 nahe der Finanzmetropole Frankfurt geboren, kam während seines BWL-Studiums im Jahr 1997 erstmals mit dem Börsenhandel in Berührung. Nach den ersten Schritten im Bereich Aktienhandel verlagerte sich sein Haupt-Aktionsfeld in den Bereich Derivate und Futures, die er mit einem Multimarket-Ansatz auf fundamental-systematischer Basis handelt. Inspiriert von seinem Vorbild, der Trading-Legende Larry Williams, nahm er an der offiziellen Weltmeisterschaft im Echtgeld-Trading, dem Robbins Trading Worldcup Championship teil, und belegte als erster Deutscher 2013 den dritten Platz. Neben seinem täglichen Livetrading bildete er bereits über 3.500 Trader aus, hielt Vorträge in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und den USA. Auf seinem Portal www.realmoneytrader.com und auf seinem Youtube-Kanal stellt er regelmäßig Informationen und kostenlose Schulungen bereit. Seine Methoden beinhalten sowohl Daytrading, als auch Swingtrading-Strategien auf Rohstoffe, Indizes, Währungen und Anleihen.
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    Diese Kolumne wurde Ihnen präsentiert von Morgan Stanley“.

    Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Außerdem wird darauf hingewiesen das der Autor oder ein verbundenes Unternehmen eine Werbungskooperation mit Morgan Stanley plc eingegangen ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
    Verfasst von realmoneytrader
    René Wolfram VW und Autobranche in der Krise Die Aufregung war in der vergangenen Tagen groß, als Meldungen die Runde machten, wonach Volkswagen seine seit Jahrzehnten bestehende Beschäftigungssicherung eventuell aufkündigen wird und sogar Werksschließungen nicht ausgeschlossen werden können. Was sind die Gründe und wie geht es weiter?