Explorationserfolg
Abitibi Metals - Erstes Bohrloch trifft auf mächtige Kupfer- und Goldvererzung!
Mit der ersten Bohrung der Phase 2 bestätigt Abitibi direkt die These vom Erweiterungspotenzial von Western Plunge.
Abitibi Metals (WKN A3EWQ3 / CSE AMQ) hat vor Kurzem die zweite Phase der Bohrungen auf dem bereits fortgeschrittenen Kupfer- und Goldprojekt B26 angestoßen. Und gleich mit dem ersten Erweiterungsbohrloch konnte man eine mächtige Mineralisierungszone in der Tiefe identifizieren!
Wie Abitibi mitteilte, stieß man auf diese Mineralisierung in einer Tiefe von 1.206 bis 1.344 Metern entlang der so genannten Western Plunge von B26, deren Potenzial das Unternehmen schon im Vorfeld als besonders hoch betrachtet hatte.
Drei Vererzungshorizonte entdeckt
Die Bohrarbeiten wiesen dabei drei separate Vererzungshorizonte in der Tiefe nach. Von 1.2061 bis 1.287 die Cu-AU-Zone, darin enthalten eine hochgradige Zone zwischen 1.262 und 1.272 Metern und schließlich eine VMS (Volcanogenic Massive Sulfide) Zn-Ag-Cu-Pb Zone in 1.314 bis 1.344 Metern Tiefe.
Innerhalb der Cu-Au-Zone wurden zwischen 1.261 und 1.272 Metern bedeutende Quarzgänge in Verbindung mit Chalkopyrit-Stringern und semimassiven Bändern identifiziert. Die stärkere Mineralisierung steht in Zusammenhang mit 30 %igen Quarzgängen, die in einem abgescherten, stark alterierten felsischen Vulkangestein vorkommen. Die Mächtigkeit der mineralisierten Bänder variiert zwischen 0,4 und fast 4 Metern, wobei Chalkopyrit 10 % bis 60 % des gesamten Kernvolumens ausmacht und einen 81,0 Meter langen Mineralisierungsabschnitt bildet, der zwischen 1.206 und 1.287 Metern beobachtet wurde, erklärte das Unternehmen weiter.
Abitibi setzt sein Bohrprogramm natürlich fort und wird jetzt die Bohrung 1274-24-338 nutzen, um dieses mächtige Mineralisierungssystem in der Tiefe noch einmal zu durchschneiden. Aktuell führt Abitibi die Keilbohrung 1274-24-338W1 fort, die in einer Bohrlochtiefe von 900 Metern angesetzt wurde. Ziel ist es auch hier, diese Mineralisierungszone zu treffen, und zwar in der gleichen Tiefe wie Bohrloch 1274-24-338 – allerdings 50 Meter weiter westlich. Der Keil befindet sich derzeit in einer Tiefe von 1.407 Metern.
Außergewöhnliche Kontinuität der Kupfervererzung beobachtet
Wie Abitibi-CEO Jonathon Deluce anmerkt, hat dieses erste Bohrloch der Phase Zwei auf B26 zudem „außergewöhnliche Beobachtungen der Kontinuität einer sichtbaren Kupfermineralisierung“ geliefert. Mit diesem tiefsten Mineralisierungsabschnitt in der Geschichte des Projekts sei die These von der Erweiterung der Lagerstätte entlang der Western Plunge bestätigt, erklärte er. Wie oben dargestellt, wolle man diese Zone nun mit einer Keilbohrung 50 Meter westlich des ersten Treffers ausweiten.
Interessanterweise weist Herr Deluce in diesem Zusammenhang auf die LaRonde-Mine von Agnico Eagle Mines hin, die über Reserven von 2,9 Mio. Unzen Gold verfügt und 62 Kilometer westlich von Val-d'Or in Québec gelegen ist. Diese reicht in eine Tiefe von mehr als 4 Kilometern und, so der Abitibi-CEO, demonstriere die potenzielle Größe dieser in der Tiefe entstandenen Systeme in der Abitibi-Region.
Die zweite Bohrphase auf B26 ist auf 16.500 Meter ausgelegt und mit 15,5 Mio. Dollar in der Kasse ist Abitibi Metals voll finanziert, um die restlichen für 2024 geplanten Arbeiten abzuschließen – sowie 20.000 weitere Bohrmeter im nächsten Jahr. Die Ergebnisse all dieser Bohrungen fließen dann in eine vorläufige Wirtschaftlichkeitsbewertung (PEA; Preliminary Economic Assessment) ein, um die Option auf den Erwerb von 80% der B26 Lagerstätte abzuschließen. Erst im November vergangenen Jahres hatte Abitibi Metals die Optionsvereinbarung mit SOQUEM Inc., einer Tochtergesellschaft von Investissment Québec, abgeschlossen, die für den Erwerb der Beteiligung bis zu sieben Jahre vorsieht – offensichtlich soll es so lange aber nicht dauern.
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