Ball nun bei der Fed

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    Weg frei für die Zinssenkung: US-Arbeitsmarkt schwächer als erwartet!

    Im August hat die US-Wirtschaft weniger neue Arbeitsplätze geschaffen als erwartet, was auf eine Abkühlung des Arbeitsmarktes hinweist. Diese Entwicklung könnte den Weg für die Zinssenkung durch die US-Notenbank ebnen.

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    Ball nun bei der Fed - Weg frei für die Zinssenkung: US-Arbeitsmarkt schwächer als erwartet!

    Laut einem Bericht des Bureau of Labor Statistics stieg die Zahl der Stellen außerhalb der Landwirtschaft um 142.000 – ein Wert, der hinter der Prognose von 161.000 zurückbleibt. Im Juli waren es noch 89.000 neue Jobs. Die Arbeitslosenquote sank jedoch wie erwartet auf 4,2 Prozent. Trotz dieser Zahlen blieben die Märkte verhalten. Aktienfutures bewegten sich weiter im Minus, und die Anleiherenditen sanken.

    Thomas Altmann von QC Partners kommentiert: "Der US-Arbeitsmarktbericht für August fiel etwas schwächer aus als erwartet. 142.000 neu geschaffene Stellen sind 23.000 weniger als prognostiziert, und die Revision der Juli-Zahlen macht diesen zum schwächsten Monat seit Ende 2020. Der Bericht deutet auf eine Abkühlung der US-Wirtschaft hin, doch es ist keine Katastrophe."

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    Es ebne den Weg für eine erste Zinssenkung im September, jedoch eher um 25 als um 50 Basispunkte, da die Lohnentwicklung über den Erwartungen liegt, sagt er.

    Auch Finanzmarktexperte Andreas Lipkow sieht eine klare Abkühlung:

    Mit nur 142.000 neuen Stellen blieben die Daten hinter den erhofften 164.000 zurück. Die Arbeitslosenquote spiegelt dies noch nicht wider. Doch steigende Stundenlöhne könnten auf eine Anspannung am Arbeitsmarkt, besonders bei Fachkräften, hindeuten.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank auf ihrer Sitzung am 17. und 18. September den Leitzins um 50 Basispunkte senke, liegt laut Händlern von Fed Funds Futures nun bei etwas über 50 Prozent. Darauf verweist Marktexperte William Watts. Das CME FedWatch Tool zeigt, dass die Chancen für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte auf 55 Prozent gestiegen sind, nachdem sie am Donnerstag noch bei 40 Prozent lagen. Die Wahrscheinlichkeit für eine moderate Senkung um 25 Basispunkte wird aktuell bei 45 Prozent gesehen.

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    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Redaktion





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    Verfasst vonNicolas Ebert

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