US-Konjunkturdaten: Zinswende in Sicht? Märkte unter Druck!
Die aktuellen Konjunkturdaten aus den USA zeigen eine gemischte Lage, die sowohl positive als auch negative Impulse für die Finanzmärkte mit sich bringt. Der Arbeitsmarkt zeigt Anzeichen einer Abkühlung, was durch den jüngsten JOLTS-Bericht und die schwächeren Stellenaufbauzahlen im August belegt wird. Dennoch bleibt die Wirtschaft insgesamt stabil, unterstützt durch solide Einkaufsmanagerdaten im Dienstleistungssektor. Diese Entwicklungen könnten der US-Notenbank Federal Reserve den Spielraum geben, die Leitzinsen zu senken, was die Zinskosten für Unternehmen senken und deren Gewinne steigern würde. Dies könnte theoretisch zu einem Anstieg der Aktienkurse führen.
Allerdings zeigt der Dow Jones Index Anzeichen einer Korrektur, die möglicherweise in Form einer ABC-Korrektur verläuft. Nach einem Rückgang haben sich die Kurse zwar kurzfristig erholt, jedoch bleibt die Richtung unklar, da das Erholungshoch nicht mehr erreicht wurde. Dies erhöht den Druck auf die Unterstützungsniveaus. Der Nasdaq 100 hingegen zeigt eine klare Abwärtstendenz, wobei die Kurse unter dem Rekordhoch liegen und eine Korrektur von weniger als 50 % der vorherigen Erholung aufweisen. Sollte sich die Abwärtstendenz fortsetzen, könnte auch hier eine ABC-Korrektur drohen.
In Europa wird die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) in den kommenden Wochen im Fokus stehen. Marktteilnehmer erwarten eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte, was als positiv für die Aktienmärkte angesehen wird. Die EZB könnte damit die konjunkturellen Auftriebskräfte stärken. Die Fed wird eine Woche später folgen, wobei die Zinserwartungen ebenfalls auf eine mögliche Senkung hindeuten.
In China zeigen die Konjunkturdaten gemischte Signale. Während der Dienstleistungssektor weiterhin wächst, gibt es in der Industrie Rückgänge. Der Hang Seng Index hat in den letzten Monaten starke Schwankungen erlebt, was auf Unsicherheiten im Markt hinweist. Die Fundamentaldaten sind uneinheitlich, und die charttechnischen Signale deuten auf eine instabile Situation hin.
Insgesamt bleibt die Marktlage angespannt, und Anleger sollten vorsichtig agieren, da sowohl die US- als auch die europäische Zinspolitik sowie die wirtschaftlichen Entwicklungen in China entscheidenden Einfluss auf die Märkte haben könnten.
Der DAX wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,12 % und einem Kurs von 18.216PKT auf Lang & Schwarz (07. September 2024, 12:58 Uhr) gehandelt.
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