Euro steigt weiter: Markt blickt gespannt auf US-Arbeitsmarktbericht!
Am Freitag setzte der Euro seinen Aufwärtstrend fort und wurde am Vormittag zu einem Kurs von 1,1117 US-Dollar gehandelt, was einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vortag darstellt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,1097 Dollar festgelegt. Bereits am Vortag hatte der Euro die Marke von 1,11 US-Dollar überschritten, was auf eine positive Marktstimmung hindeutet.
Die Finanzmärkte richten ihre Aufmerksamkeit auf den am Freitag veröffentlichten monatlichen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der entscheidende Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) geben könnte. Es wird allgemein erwartet, dass die Fed Mitte September eine Zinssenkung in Betracht zieht, wobei die genaue Höhe des Zinsschritts noch unklar ist. Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) warnen jedoch, dass die optimistischen Zinssenkungserwartungen gedämpft werden könnten, falls der Arbeitsmarktbericht eine weiterhin solide Lage zeigt. Die Prognosen deuten auf einen Anstieg der Beschäftigtenzahl um 165.000 hin.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA haben den Dollar belastet. Im August wurden die wenigsten neuen Stellen seit Anfang 2021 geschaffen, was die Sorgen über eine mögliche US-Rezession verstärkt. Ein schwacher Arbeitsmarktbericht könnte die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte im September erhöhen, was den Dollar weiter unter Druck setzen würde.
Zusätzlich zu den Arbeitsmarktdaten warten die Märkte auch auf den ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor, der ebenfalls die Kurse beeinflussen könnte. Ein schwächerer Arbeitsmarkt könnte den Lohndruck mindern und der Fed helfen, die Inflation zu bekämpfen.
In den vorangegangenen Tagen hatte der Euro bereits von schwachen US-Arbeitsmarktdaten profitiert, die auf eine Abkühlung des Arbeitsmarktes hindeuteten. Der Dollar verlor gegenüber anderen wichtigen Währungen, was den Euro stärkte. Dennoch blieb der Euro am Freitag im US-Handel unter Druck und fiel auf 1,1084 Dollar, nachdem er zwischenzeitlich ein Tageshoch von 1,1155 Dollar erreicht hatte. Die Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik der Fed bleibt ein zentrales Thema für die Märkte.
Die Währung EUR/USD wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,23 % und einem Kurs von 1,108USD auf Forex (06. September 2024, 23:41 Uhr) gehandelt.
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