0 Kommentare

UBS stuft BOEING CO auf 'Buy'

ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat Boeing mit Blick auf mit der Gewerkschafz IAM vereinbarte Gehaltserhöhungen auf "Buy" mit einem Kursziel von 240 US-Dollar belassen. Die Einigung bedeute eine geschätzt etwa 400 Millionen US-Dollar große Belastung für den freien Barmittelzufluss des Flugzeugbauers, schrieb Analyst Gavin Parsons in einer am Montag vorliegenden Studie./bek

Veröffentlichung der Original-Studie: 09.09.2024 / 01:54 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 09.09.2024 / 01:54 / GMT

Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.

Die Boeing Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +4,30 % und einem Kurs von 148,3EUR auf Tradegate (09. September 2024, 18:20 Uhr) gehandelt.

Analysierendes Institut: UBS
Analyst: Gavin Parsons
Analysiertes Unternehmen: BOEING CO
Aktieneinstufung neu: positiv
Kursziel neu: 240
Kursziel alt: 240
Währung: USD
Zeitrahmen: 12m

So handeln Sie das Kursziel

Der Analyst erwartet ein Kursziel von 240,00$, was eine Steigerung von +58,45% zum aktuellen Kurs entspricht. Mit diesen Produkten können Sie die Kurserwartungen des Analysten übertreffen.

HSBC Trinkaus & Burkhardt GmbH

Alle Partner

Übernehmen

Für Ihre Einstellungen haben wir keine weiteren passenden Produkte gefunden.
Bitte verändern Sie Kursziel, Zeitraum oder Emittent.Alternativ können Sie auch unsere Derivate-Suchen verwenden
Knock-Out-Suche | Optionsschein-Suche | Zertifikate-Suche

WerbungDisclaimer

Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte

Boeing

Aktie

Beiträge: 415

Die besten Community Beiträge zu Boeing - 850471 - US0970231058

Hier stellen wir 3 Kommentare aus der Community passend zu Boeing vor, die von unseren Nutzenden als besonders interessant, informativ oder als gute Chartanalyse bewertet wurden.

druidej schrieb 12.10.24, 18:36

Das ist der Punkt. Boeing ist faktisch ein Staatsunternehmen, finanziell von Rüstungsaufträgen und staatlichen Krediten abghängig, außerdem "too big to fail". Produktionsstandorte sind meist in demokratisch regierten Bundesstaaten und die werden den Laden nicht einem ultrareichen Rechtsextremen überlassen, der behauptet, die Demokraten wollen eine Diktatur errichten, dies sei die letzte Wahl in den USA, wenn diese gewinnen und er wäre selbst "all in" für Trump und "dark MAGA".
https://www.vanityfair.com/news/story/elon-musk-donald-trump-dark-maga-twitter

Ich würde sogar soweit gehen, dass es nach der Wahl für alle Unternehmen, die irgendwas mit Musk zu tun haben (also auch Geschäftsbeziehungen), große Wettbewerbsnachteile geben wird. Der Mann ist als Faschist und Volksverhetzer schlicht toxisch.

mitdiskutieren »

El_Matador schrieb 12.10.24, 16:38

Q3 Eckzahlen wurden gestern bekanntgegeben. Der neue CEO macht erstmal die typische kitchen sink bevor die Sanierung beginnen kann.

Revenues $17.8bn
GAAP loss per share ($9.97), 616.17 million shares -> $(6.1)bn
Operating cash flow ($1.3)bn
Pre-tax earnings charges $5bn [$3bn Commercial Airplanes, $2bn Defense, Space & Security]
Cash and investments in marketable securities totaled $10.5 billion at the end of the quarter

Die Liquiditaet ist scheinbar noch eine Weile ausreichend. Ich vermute dass nach Beendigung des Streiks eine Kapitalerhoehung kommt.
Mit diesem hohen Quartalsverlust wird das Eigenkapital sehr tief negativ, war es bisher schon.

mitdiskutieren »

eaglez schrieb 10.10.24, 06:46

GE hat sich ja auch gut erholt, die waren in der Tat mal unten, aber haben Spin-offs gemacht, wie SIEMENS und den Mutterkonzern aus dem Mist gezogen.
Die Schulden ganz drastisch abgebaut, den freien Cashflow vervierfacht, das ist einfach sagenhaft gewesen.
Die Entwicklung der Aktien kannte seither nur eine Richtung.

Wahrscheinlich wird Boeing einen ähnlichen Weg gehen müssen.
Wobei außer der Defense-Sparte ich keine große Möglichkeit von Spin-offs sehe.
Jeppesen Sanderson ist zu klein, um es gesondert an die Börse zu bringen, das macht sich im Cash von Boeing nicht wirklich bemerkbar.

Das Management hat haufenweise strategische Fehler begangen.
Für eine der gravierendsten halte ich übrigens die Ausmusterung des Flaggschiffs B747.
Anstatt die Nr.1 zu optimieren un zukunftsfähig zu machen, verabschiedet man sich davon.
Glaubt jemand, Daimler hätte eine Zukunft, würden sie die S-Klasse ausmustern?

Ich schätze, dass es fast wie bei GM läuft - der Staat wird Boeing nicht hart anfassen dürfen, andernfalls können sie schon mal die Rettungspakete schnüren.
Der Trumpf des Managements ist "too big to fail". In Zeiten wo Airbus das A ist und Comac das C, darf das B nicht wegbröckeln.
Die USA ohne den Flugzeughersteller sind undenkbar.

Durch die Defense-Sparte kann der Konzern auch nicht einfach übernommen werden.
Boeing ist einer der wichtigsten Staatslieferanten der USA, das Militär kann praktisch nicht ohne die auskommen.
Ich werde dieses Risiko als Aktionär jedenfalls trotzdem nicht eingehen.

mitdiskutieren »

dpa-analysen

0 Follower

Autor folgen

RSS-Feed abonnieren

Verfasst von dpa-AFX Analysen

Letzte Änderung09.09.2024, 17:58

URL kopieren

Per E-Mail teilen

Artikel drucken

1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte

Boeing jetzt günstig handeln!

SMARTBROKER+ entdecken