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    Cyberangriff vorprogrammiert? So erstellen Sie einen effektiven Incident Response Plan (IRP) (FOTO)

    Kaiserslautern (ots) - Cyber-Attacken treffen Organisationen immer häufiger und
    meist unerwartet. Prominente Beispiele wie die Log4J-Sicherheitslücke 2021
    zeigen: Eine Krise kann plötzlich eintreten und sofortiges, koordiniertes
    Handeln erfordern. Doch wie können Unternehmen sicherstellen, dass in solchen
    Momenten die richtigen Maßnahmen ergriffen werden und die Mitarbeiter nicht in
    Panik geraten? Die Antwort liegt in einem Incident Response Plan (IPR).

    Cybersicherheit: Früher an später denken

    Der ITSM-Tool-Anbieter TOPdesk beschäftigt sich intensiv mit Fragen des
    Krisenmanagements, um auf mögliche Cyber-Angriffe vorbereitet zu sein. "Die
    Erfahrungen unseres Krisenmanagement-Teams zeigen: Ohne einen vorbereiteten Plan
    wird eine Cyber-Attacke schnell zu einer chaotischen Situation.", so Martin
    Stephan, Sicherheitsbeauftragter bei TOPdesk. "Panik und Unsicherheit breiten
    sich aus, die betroffenen Personen verlieren den Überblick und die Reaktionszeit
    wird unnötig verlängert."

    Ein Incident Response Plan, im deutschsprachigen Raum auch als
    Vorfallreaktionsplan bekannt, schafft hier Abhilfe. Er beschreibt präzise, was
    bei einem Sicherheitsvorfall zu tun ist und sorgt dafür, dass im Ernstfall keine
    wertvolle Zeit verloren geht.

    Warum ein Incident Response Plan (IRP) unerlässlich ist

    Nach einem Vorfall, wie einer Ransomware-Attacke, läuft die Uhr gegen die
    Organisation. Sie haben oft nur 72 Stunden Zeit, um eine Datenschutzverletzung
    an die zuständige Behörde zu melden. Diese Frist vergeht schnell, während
    gleichzeitig Systeme gesichert, Mitarbeiter informiert und das Ausmaß des
    Angriffs festgestellt werden muss. Ein gut ausgearbeiteter IRP legt genau fest,
    welche Schritte wann zu erfolgen haben, und hilft so, Zeitdruck und Fehler zu
    minimieren.

    So wird ein Incident Response Plan erstellt

    Ein Incident Response Plan sollte auf die spezifischen Bedürfnisse der
    Organisation abgestimmt sein. Es ist ratsam, zunächst ein Krisenmanagement-Team
    zusammenzustellen, das aus Mitgliedern verschiedener Abteilungen besteht. Diese
    sollten über detaillierte Kenntnisse der Unternehmensstruktur verfügen, einen
    kühlen Kopf bewahren und in Krisenzeiten gut erreichbar sein. Bei TOPdesk etwa
    gibt es ein zehnköpfiges Team, das alle sechs Monate hypothetische
    Krisensituationen durchspielt, um auf echte Vorfälle vorbereitet zu sein.

    Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Integration von Alarmierungssystemen.
    Dies lässt sich beispielsweise via "Panik-Knopf" im Self Service Portal für die
    Mitarbeiter*innen lösen. Kam es zu einer erfolgreichen Phishing-Attacke, kann
    die betroffene Person mit nur einem Klick einen Workflow anstoßen, durch welchen
    das Krisenmanagement-Team (international auch bekannt als CMT/Crisis Management
    Team) sofort per Microsoft Teams und bei Bedarf zusätzlich per SMS
    benachrichtigt wird. So kann jeder Vorfall ohne Zeitverlust gemeldet und
    bearbeitet werden.

    Effiziente Kommunikation und Dokumentation

    Ein guter IRP sollte immer auch klare Kommunikationsstrategien enthalten.
    Besonders bei größeren Vorfällen ist es wichtig, dass alle Beteiligten zeitnah
    und präzise informiert werden. "Wir setzen hier auf die Einrichtung eines Major
    Incident und die Erstellung von Wissensartikeln, die allen betroffenen
    Mitarbeitern jederzeit zugänglich sind.", erklärt IT-Security-Experte Stephan
    weiter. "So bleibt die Kommunikation konsistent und Fragen werden direkt an
    zentraler Stelle beantwortet, ohne dass redundante E-Mails verschickt werden
    müssen."

    Vorbereitung ist der Schlüssel

    Ein gut durchdachter Incident Response Plan ist mehr als nur eine Sammlung von
    Notfallmaßnahmen. Er ist ein essenzielles Instrument, das dabei hilft, in
    Krisenzeiten den Überblick zu behalten, Fehler zu vermeiden und schnell zu
    reagieren. TOPdesk unterstützt Organisationen dabei, ihre Umgebung optimal für
    Incident Management zu gestalten und Vorfälle effizient zu bewältigen. Wer
    frühzeitig die richtigen Vorkehrungen trifft, ist im Ernstfall klar im Vorteil.

    Sind Sie bereit, Ihre Cybersicherheit auf das nächste Level zu heben? Mehr
    Informationen zum Thema und eine Vorlage zur Erstellung Ihres eigenen Incident
    Response Plans finden Sie im TOPdesk Blog unter:
    https://www.topdesk.com/de/blog/krisenmanagement-incident-response-plan/ .

    Pressekontakt:

    TOPdesk Deutschland GmbH
    Thorsten Becker
    mailto:t.becker@topdesk.de
    0631 624 000
    http://www.topdesk.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/121184/5861692
    OTS: TOPdesk Deutschland GmbH



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