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    ESPG veröffentlicht Halbjahreszahlen und leitet Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG ein

    Für Sie zusammengefasst
    • Umsatz steigt auf 7,9 Mio. Euro, Nettogewinn 3,5 Mio.
    • Restrukturierung nach StaRUG zur Sicherung der Liquidität
    • Investoren bieten 9,5 Mio. Euro bei erfolgreicher Restrukturierung

    EQS-News: ESPG AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Kapitalrestrukturierung
    ESPG veröffentlicht Halbjahreszahlen und leitet Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG ein

    10.09.2024 / 21:40 CET/CEST
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


    ESPG veröffentlicht Halbjahreszahlen und leitet Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG ein

    • Umsatzerlöse steigen auf 7,9 Mio. Euro (H1-2023: 6,3 Mio. Euro)
    • Operativer Nettogewinn erreicht 3,5 Mio. Euro
    • EBT mit -4,1 Mio. Euro durch gestiegene Finanzierungskosten belastet
    • Vorstand und Aufsichtsrat beschließen Anzeige eines Restrukturierungsvorhabens nach StaRUG
    • Investoren sichern frische Liquidität von rund 9,5 Mio. Euro bei einer erfolgreichen Restrukturierung zu

    Köln, 10. September 2024: Die ESPG AG, ein auf Wissenschaftsparks spezialisiertes Immobilienunternehmen, hat heute Finanzzahlen für das erste Halbjahr 2024 veröffentlicht. Die Halbjahreszahlen bestätigen eine weiterhin robuste Entwicklung des Science Park-Portfolios in einem insgesamt sehr herausfordernden Immobilienmarkt, während die gestiegenen Finanzierungskosten das Ergebnis belasten und den Bestand der ESPG AG gefährden.

    Die Umsatzerlöse stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 7,9 Mio. Euro (H1-2023: 6,3 Mio. Euro). Das Wachstum geht insbesondere zurück auf Vermietungserfolge und Inflationsanpassungen von Bestandsmieten. Der operative Nettogewinn (Net Operating Income) erreicht 3,5 Mio. Euro und stieg damit gegenüber der Vorperiode H2-2023. Gleichwohl belasten hohe und im Halbjahresvergleich gestiegene Finanzierungskosten das EBT mit -4,1 Mio. Euro. Die verfolgten Optionen zur Finanzierung der am 1. Oktober 2024 anstehenden Zinszahlung auf die Anleihe 2018/2026 konnten bisher nicht erfolgreich realisiert werden, so dass der Vorstand diese nun nicht mehr weiterverfolgt. Die Gesellschaft ist damit drohend zahlungsunfähig.

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