Wirtschaft
Dax startet vor US-Inflationsdaten freundlich
Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur
Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Der Dax ist am Mittwoch freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.350 Punkten berechnet, 0,5 Prozent über dem
Schlussniveau vom Vortag.
An der Spitze der Kursliste rangierten die Aktien der Commerzbank mit einem Kurssprung von über 16 Prozent. Hintergrund sind offenbar Übernahmefantasien wegen einer Unicredit-Beteiligung. Am Ende der Liste befanden sich unterdessen die beiden Rückversicherer.
An der Spitze der Kursliste rangierten die Aktien der Commerzbank mit einem Kurssprung von über 16 Prozent. Hintergrund sind offenbar Übernahmefantasien wegen einer Unicredit-Beteiligung. Am Ende der Liste befanden sich unterdessen die beiden Rückversicherer.
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Der Fokus der Börsen liegt in der Wochenmitte auf der US-Inflationsrate für den August. "Dass die Jahresrate im August zurückgegangen ist, gilt als ausgemacht", sagte Thomas Altmann von QC Partners.
"Denn der August 2023 war einer der Monate mit besonders hohem Preisanstieg. Die Jahresrate könnte heute auf den niedrigsten Stand seit Q1 2021 fallen." Die Fed würde das sicherlich "mit Wohlwollen
zur Kenntnis nehmen".
Im Blick behalten sollten Anleger bei der Datenveröffentlichung vor allem die aktuellen Preistreiber Dienstleistungen und Mieten, fügte der Marktexperte hinzu. Dabei dürften die Mieten die Fed jedoch nicht von Zinssenkungen abhalten. "Denn Mieten können insbesondere durch eine höhere Bautätigkeit gesenkt würden und diese springt naturgemäß mit fallenden Zinsen an."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochmorgen stärker: Ein Euro kostete 1,1050 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9050 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 70,08 US-Dollar; das waren 89 Cent oder 1,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Im Blick behalten sollten Anleger bei der Datenveröffentlichung vor allem die aktuellen Preistreiber Dienstleistungen und Mieten, fügte der Marktexperte hinzu. Dabei dürften die Mieten die Fed jedoch nicht von Zinssenkungen abhalten. "Denn Mieten können insbesondere durch eine höhere Bautätigkeit gesenkt würden und diese springt naturgemäß mit fallenden Zinsen an."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochmorgen stärker: Ein Euro kostete 1,1050 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9050 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 70,08 US-Dollar; das waren 89 Cent oder 1,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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