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    Commerzbank-Aktie on fire: "Einer der Tage, warum ich seit Jahren Investor bin!"

    Commerzbank-Chef Manfred Knof hat angekündigt, Ende 2025 aufzuhören. Zeitgleich verkaufte die Bundesregierung Anteile an die Unicredit.

    Für Sie zusammengefasst
    wO-Börsengeflüster - Commerzbank-Aktie on fire: "Einer der Tage, warum ich seit Jahren Investor bin!"

    Der deutsche Staat hält seit der Rettung während der Finanzkrise 16,5 Prozent der Anteile. Nun hat er seinen Anteil auf 12 Prozent reduziert. "Nach der Transaktion bleibt die Bundesrepublik Deutschland größter Anteilseigner der Commerzbank", erklärte die Regierung, deutete aber an, dass dies nur der Anfang eines schrittweisen Rückzugs sei.

    Die italienische UniCredit hat am Mittwoch zudem bekannt gegeben, dass sie einen Anteil von 9 Prozent an der Commerzbank erworben hat. Dieser Schritt macht UniCredit zu einem der größten Aktionäre und befeuert Spekulationen über eine mögliche Übernahme.

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    Fast die Hälfte der Aktien kaufte die UniCredit über ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren, das von der deutschen Regierung initiiert wurde. Der Rest wurde am Markt erworben. In einer Mitteilung erklärte UniCredit:

    Wir werden eine Genehmigung bei den Aufsichtsbehörden beantragen, um gegebenenfalls mehr als 9,9 Prozent der Commerzbank-Aktien zu erwerben.

    Dennoch stiegen die Aktien der Commerzbank im frühen Handel zeitweise um knapp 20 Prozent:

    Commerzbank

    -0,27 %
    +3,27 %
    +31,19 %
    +13,97 %
    +63,83 %
    +167,73 %
    +249,20 %
    +52,23 %
    -81,80 %
    ISIN:DE000CBK1001WKN:CBK100

    Anleger blicken optimistisch in die Zukunft – wie auch unsere User im Coba-Forum auf wO. Sie halten gar eine Übernahme für wahrscheinlich:

    "Aus der Sicht des Steuerzahlers finde ich den geplanten Teilausstieg aus der Beteiligung an der Coba wenig sinnvoll – mit ein wenig mehr Geduld ließe sich nach meiner Einschätzung ein deutlich höherer Verkaufspreis erzielen. Aus Aktionärssicht freue ich mich über den (Teil-)Ausstieg. Dem Kurs muss das nicht zwangsläufig schaden (vgl. Telekom). Ohne Staatsbeteiligung wird unsere Coba grundsätzlich attraktiver – insbesondere für Investoren, die deutlich mehr Gewicht haben, als wir hier." – Aktienkater

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    "Denke ich auch. Der Staat gilt als schwache, verkaufswillige Hand mit einem großen Volumen und drückte als solche seit Jahren auf den Kurs. Jetzt wird für eine begrenzte Zeit aus der Sorge eine Realität. Das könnte den Druck temporär weiter erhöhen. Aber sobald der Staat ausgestiegen ist, fällt diese Sorge von einer schwachen Hand wahrscheinlich weg und der Kurs kann ungebremster ansteigen." – al_sting

    "Knof weiß von der Übernahme und hat keinen Bock, Chef einer Division der größeren Bank zu sein mit zusätzlichen Reporting-Ebenen. Schade eigentlich! Er hat die Coba gut durch die Jahre geführt." – toller

    "Heute ist einer der Tage, warum ich bei der Coba seit Jahren investiert bin." – Lynx_Ariva

    "Sollte die Unicredit die zweite Tranche erwerben, sehe ich eine Übernahme als wahrscheinlich." – imker61

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Redaktion




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    Verfasst vonNicolas Ebert

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