Buffett kann nicht aufhören BofA-Aktien abzustoßen: Jetzt äußert sich der CEO!

Berkshire hat jetzt an 12 Börsentagen in Folge Aktien der Bank of America verkauft. So verkaufte die Beteiligungsgesellschaft in den vergangenen Tagen Aktien im Wert von 229 Millionen US-Dollar. Berkshire hat die Beteiligung an der Großbank damit auf unter 34 Milliarden US-Dollar reduziert, wie aus einem Formular 4 hervor, dass das Unternehmen am späten Dienstag bei der Securities and Exchange Commission (SEC) einreichte.

Nach dem Verkauf von insgesamt 5,8 Millionen Aktien der Bank of America am Freitag, Montag und Dienstag hält Berkshire nun 858 Millionen Aktien, was einem Anteil von 11,1 Prozent entspricht. Seit Mitte Juli hat Berkshire insgesamt Aktien im Wert von insgesamt fast 7 Milliarden US-Dollar verkauft.

Berkshire-CEO Warren Buffett scheint bestrebt zu sein, die Beteiligung an der Bank of America auf 10 Prozent oder weniger zu senken. Dies entspräche einer Beteiligung von etwa 776 Millionen Aktien. Sobald Berkshire unter diese 10-Prozent-Marke kommt, müsste es nicht mehr wie bisher alle Verkäufe innerhalb von zwei Werktagen bei der SEC anmelden.

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Die Verkäufe haben Spekulationen darüber angeheizt, wann Buffett den Verkauf beenden wird. Barron's berichtete in der vergangenen Woche, dass es aus steuerlichen Gründen wahrscheinlich sei, dass Berkshire den Verkauf einstellt, sobald der Anteil auf 700 Millionen Aktien gesunken ist.

Der CEO der Bank of America Brian Moynihan lobte Warren Buffett am Dienstag für sein Investment in das Unternehmen, sagte aber, er habe nicht gefragt, warum der legendäre Investor seine Bank-of-America-Beteiligung reduziert.

"Er war ein großartiger Investor für unser Unternehmen und hat unser Unternehmen stabilisiert", sagte Moynihan über Buffett während einer Investorenkonferenz in New York. "Ich weiß nicht, was genau er tut, weil wir ihn offen gesagt nicht fragen können."

Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion