Auswärtiges Amt spottet über Trump-Aussage
- Auswärtiges Amt kommentiert Trumps Äußerungen ironisch.
- Trump unterstellt Migranten essen Haustiere in Ohio.
- Deutschland hat über 50% erneuerbare Energien, kein Rückschritt.
BERLIN (dpa-AFX) - Das Auswärtige Amt hat Äußerungen des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump im TV-Duell mit seiner Konkurrentin Kamala Harris ironisch kommentiert. Trump wiederholte in der Debatte die Unterstellung seines Vizekandidaten J.D. Vance, illegal eingewanderte Migranten in Springfield im US-Bundesstaat Ohio äßen Haustiere. US-Medien zufolge sind den Behörden in Springfield derartige Fälle nicht bekannt. Das deutsche Außenministerium nahm darauf in einem Beitrag auf der Plattform X Bezug: "PS: Wir essen auch keine Katzen und Hunde."
Im ersten Teil des Posts widerspricht das Außenministerium der Behauptung Trumps aus dem TV-Duell, Deutschland sei nach einem gescheiterten Ausstieg aus fossilen Brennstoffen wieder dazu übergegangen, "normale Kraftwerke" zu bauen. "Ob es Ihnen gefällt oder nicht: Das deutsche Energiesystem ist voll funktionsfähig, mit mehr als 50 Prozent erneuerbarer Energien", hieß es dazu in dem Post. "Und wir schließen Kohle- und Atomkraftwerke ab, statt welche zu bauen. Spätestens 2038 wird die Kohle vom Netz sein."/kli/DP/jha
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