STUDIE
ARTHUR D. LITTLE UND POLIS SKIZZIEREN LÖSUNGEN ZUR VERDOPPELUNG DER NACHHALTIGEN MOBILITÄT
Der Anteil nachhaltiger Mobilität am Verkehrsaufkommen ließe sich im nächsten Jahrzehnt von etwa 30 % auf 60 % der Personenkilometer (PAX) verdoppeln. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie “The Future of Mobility 5.0” der Strategie- und Innovationsberatung Arthur D. Little zusammen mit POLIS. Die Studie nennt acht Maßnahmen, die den Hochlauf der umweltfreundlichen Mobilität maßgeblich unterstützen können.
Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20240912776010/de/
Arthur D. Little's fifth Future Mobility study, developed in collaboration with POLIS, provides a 360-degree perspective on mobility matters. (Graphic: Business Wire)
Trotz hoch gesteckter Ziele, im Transportbereich Emissionen zu reduzieren und eine größere Auswahl und besseres Nutzererlebnis zu bieten, wurden in den letzten 15 Jahren nur langsame Fortschritte erzielt. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, aktiver Mobilität (Laufen und Radfahren) und neuer/geteilter Mobilitätsdienste nahm lediglich um 10 % (Anzahl der Fahrten) zu. 70% der Personenkilometer in städtischen Gebieten werden nach wie vor mit dem Pkw zurückgelegt. Der Verkehrssektor trägt zudem weltweit immer noch zu 25-40 % der Kohlendioxid (CO2)-Emissionen bei. Dabei ist seit 1990 ein stetiger Anstieg zu verzeichnen.
Gemeinsam mit POLIS, dem führenden europäischen Netzwerk lokaler und regionaler Behörden zur Förderung nachhaltiger Mobilität durch Verkehrsinnovation, veröffentlicht Arthur D. Little die fünfte Studie zur Mobilität der Zukunft mit einer 360-Grad-Perspektive auf die drängendsten Mobilitätsfragen. Ziel ist es, Aufschluss darüber zu geben, was die wichtigsten Akteure – Verkehrsbehörden auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene, öffentliche und private Mobilitätsdienstleister, Zulieferer des Verkehrssektors und Investoren – tun sollten, um die Mobilitätswende erfolgreich zu vollziehen. Die Studie basiert auf ausführlichen Interviews und Fokusgruppen mit Interessenvertretern des Sektors sowie auf einer globalen Nutzerbefragung und Datenauswertungen, um Erkenntnisse aus verschiedenen Perspektiven zusammenzuführen.