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    Valkey etabliert sich als führende Open-Source-Alternative zu Redis nach Kontroverse über Lizenzumstellung

    Percona, ein weltweit führender Anbieter von Open-Source-Datenbanksoftware und -Dienstleistungen für Unternehmen, meldete heute die Veröffentlichung seines neuen Forschungsberichts mit dem Titel „Key Value Stores: Adoption Trends Through a Valkey Lens“. Der Bericht liefert erstmals Branchenerkenntnisse zur Kundenperspektive auf die Entscheidung von Redis, den Open-Source-Status seiner beliebten Key-Value-Datenspeichersoftware aufzuheben – ein Schritt, der seinen breiten Kundenstamm zu ungeplanten Umstellungen von Geschäftsabläufen zwingt. Zudem beleuchtet der Bericht, welche Auswirkungen diese Entscheidung auf Bekanntheit, Attraktivität und Akzeptanz von Redis-Alternativen hat, insbesondere auf das Open-Source-Projekt Valkey der Linux-Foundation.

    Redis ist der führende Key Value Store, der von 67 % der Befragten verwendet wird. Zu Beginn dieses Jahres verkündete Redis offiziell seine Absicht, die Open-Source-Lizenz der Berkeley Software Distribution (BSD) mit ihren drei Klauseln zugunsten von wesentlich restriktiveren „Source-Available-Lizenzen“ zu kündigen. Diese Abkehr von der uneingeschränkten und kostenlosen Nutzung der Redis-Software sorgt für eine erhebliche finanzielle Belastung von Unternehmen mit einer umfangreichen Redis-Datenbankinfrastruktur. Die neue Studie von Percona untersucht, wie Unternehmen verschiedener Größen auf diesen Schritt reagieren.

    Die Neuklassifizierung der Redis-Lizenzierung stellt Führungskräfte vor ein Dilemma: Entweder sie zahlen Lizenzgebühren für die Nutzung einer Software, die lange Zeit kostenlos und uneingeschränkt zur Verfügung stand, oder sie entscheiden sich für die Umstellung ihres Datenbankbetriebs vom branchenüblichen Key Value Store auf alternative Lösungen. Dieses Debakel für die Unternehmensführung ereignet sich zu einer Zeit, in der die Rolle von Open-Source-Software breit diskutiert wird – vor allem im Bereich der Modellentwicklung für herkömmliche und generative KI, in dem viel auf dem Spiel steht.

    Wichtigste Erkenntnisse und Schlussfolgerungen

    Mehr als 70 % der Befragten mit Redis-Installationen erklärten, dass die Neulizenzierung von Redis sie dazu veranlasst hat, nach Alternativen zu suchen. Obwohl bereits mehrere Alternativen auf dem Markt sind – wie DragonflyDB, KeyDB oder Skytable – zeichnet sich Valkey als aussichtsreichster Nachfolger für die bisherige Marktdominanz von Redis ab. Das im März 2024 vorgestellte Valkey-Projekt ist ein Redis-Fork, der eigens für den Zweck entwickelt wird, Redis-Anwendern einen dauerhaften Zugang zu einer Open-Source-Alternative zum beliebten speicherinternen Key Value Store zu gewährleisten. Die Umfrage macht deutlich, dass eine große Mehrheit der befragten Redis-Anwender (75 %) Valkey entweder testen, in Erwägung ziehen oder bereits implementiert haben.

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    Business Wire (dt.)
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