AGF Forum 2024
"Total Video: Werbung, Wirkung, Transparenz"
Frankfurt am Main (ots) - Bewegtbildforschung mit Haltung - Die
Branchenvertreter fordern einheitliche Standards für mehr Konkurrenz und
Innovation und rufen zum engagierten Einsatz für Demokratie auf
Mit mehr als 300 Vertretern der Medienbranche fand gestern in der Union Halle in
Frankfurt am Main das AGF Forum 2024 statt. Das diesjährige Programm " Total
Video: Werbung, Wirkung, Transparenz " bot eine Vielfalt an aktuellen
Branchenthemen, die durch hochkarätige Speaker präsentiert und diskutiert
wurden. Neben Einblicken in aktuelle AGF-Projekte und -Kooperationen standen vor
allem die Themen Transparenz und Verantwortung im Videomarkt im Fokus der
Veranstaltung.
Branchenvertreter fordern einheitliche Standards für mehr Konkurrenz und
Innovation und rufen zum engagierten Einsatz für Demokratie auf
Mit mehr als 300 Vertretern der Medienbranche fand gestern in der Union Halle in
Frankfurt am Main das AGF Forum 2024 statt. Das diesjährige Programm " Total
Video: Werbung, Wirkung, Transparenz " bot eine Vielfalt an aktuellen
Branchenthemen, die durch hochkarätige Speaker präsentiert und diskutiert
wurden. Neben Einblicken in aktuelle AGF-Projekte und -Kooperationen standen vor
allem die Themen Transparenz und Verantwortung im Videomarkt im Fokus der
Veranstaltung.
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"Das diesjährige Forum war extrem vielfältig und so politisch wie nie zuvor. Die
Ausblicke, Diskussionen und Plädoyers zu aktuellen Branchenthemen zeigen die
besondere Bedeutung, die Forschung und Medien aktuell zugetragen wird und welche
Verantwortung dies mit sich bringt.", sagt Kerstin Niederauer-Kopf, Vorsitzende
der Geschäftsführung der AGF Videoforschung GmbH .
In ihrer Eröffnungsrede betonte Niederauer-Kopf eindringlich die zentrale Rolle
von einheitlichen Standards für die Medienbranche. "Standards schaffen die
Voraussetzungen für Vielfalt, Refinanzierung, Transparenz und Vergleichbarkeit.
Hieraus entstehen Innovation und Wettbewerb", so Niederauer-Kopf . "Damit sind
Standards ein wesentlicher Grundpfeiler einer lebendigen und vielfältigen
Medienwelt." Neben der Bedeutung von Standards ging Niederauer-Kopf auch auf die
Verantwortung der Medienbranche in Zeiten wachsender Bedrohungen für die
Meinungsfreiheit und Medienvielfalt ein. "Demokratie ist keine Hautcreme, die
wir uns einfach morgens oder abends auftragen können. Medien leisten hierzu
einen essenziellen Beitrag und wir müssen Demokratie aktiv schützen. Es gibt
keine Alternative zur Demokratie", erklärte Niederauer-Kopf.
Tatjana Damgaard, (Managing Partner GroupM Germany), Malte Hildebrandt
(Geschäftsführer Screenforce), Jan Lorbach (Senior Director Strategic Insights
GfK) und Martina Vollbehr (Managing Director Pilot) verknüpften in ihrer
Paneldiskussion spannende Insights aus Forschungsergebnissen ihrer Studien zu
gesellschaftlichen Entwicklungen mit Trends am Endgerätemarkt und den
Herausforderungen für Contentmacher.
Prof. Thomas Köhler zeigte in seiner Keynote mit dem Titel "Warum KI nicht alles
kann - Generative Künstliche Intelligenz im Realitätscheck" die Potenziale und
Grenzen von KI auf. Über KI als Herausforderung zwischen Fake News und
Nachhaltigkeit diskutierten auch Sonja Schwetje (Programm-Geschäftsführerin ntv
& Chefredakteurin RTL News), Prof. Dr. Lisa-Charlotte Wolter (Professorin Medien
& Marketing IU Hamburg) und Manfred Kluge (Co-Gründer Initiative 18 & Chairman
DACH Omnicom Media Group). "Das World Economic Forum bezeichnet die Verbreitung
von Desinformation als das größte kurzfristige Risiko weltweit. Deswegen ist es
so wichtig, das Bewusstsein für die Verantwortung auch in unserer Branche für
Medienvielfalt zu stärken. Denn Freiheit braucht das ganze Bild. Medienvielfalt
schützt Demokratie", so Kluge
Norman Wagner, Managing Director Utiq erläuterte am Beispiel des
Märchenklassikers "Des Kaisers neue Kleider", wie wichtig es ist, vermeintliche
digitale Wahrheiten kritisch zu hinterfragen und echte Transparenz zu fordern.
Einen spannenden Abschluss der Veranstaltung bildete die Podiumsdiskussion
zwischen Maike Abel (Digital & Corporate Marketing Director Nestlé und stv.
OWM-Vorsitzende), Guido Modenbach (EVP Research, Analytics & Consulting
Seven.One Entertainment Group), Klaus-Peter Schulz (Geschäftsführer Die
Mediaagenturen), Uwe Storch (Head of Media Ferrero und OWM-Vorsitzender) und
Kerstin-Niederauer-Kopf .
Über die AGF Videoforschung GmbH ( http://www.agf.de )
Die AGF Videoforschung GmbH ist ein Unternehmen für neutrale
Bewegtbildforschung. Die AGF erfasst kontinuierlich und quantitativ die Nutzung
von Bewegtbildinhalten in Deutschland und wertet die erhobenen Daten aus. Sie
entwickelt ihr Instrumentarium mit einem mehrstelligen jährlichen
Millionenbetrag kontinuierlich weiter, um dem Markt täglich verlässliche Daten
über die Nutzung von Bewegtbildinhalten zu liefern. Dabei steht die AGF im engen
Austausch mit allen Marktpartnern, darunter Lizenzsender, Werbungtreibende und
Mediaagenturen.
Pressekontakt:
AGF VIDEOFORSCHUNG GMBH
Gärtnerweg 4-8
D-60322 Frankfurt am Main
T +49 69 955 260-55
F +49 69 955 260-60
mailto:presse@agf.de | http://www.agf.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/105855/5864052
OTS: AGF
Ausblicke, Diskussionen und Plädoyers zu aktuellen Branchenthemen zeigen die
besondere Bedeutung, die Forschung und Medien aktuell zugetragen wird und welche
Verantwortung dies mit sich bringt.", sagt Kerstin Niederauer-Kopf, Vorsitzende
der Geschäftsführung der AGF Videoforschung GmbH .
In ihrer Eröffnungsrede betonte Niederauer-Kopf eindringlich die zentrale Rolle
von einheitlichen Standards für die Medienbranche. "Standards schaffen die
Voraussetzungen für Vielfalt, Refinanzierung, Transparenz und Vergleichbarkeit.
Hieraus entstehen Innovation und Wettbewerb", so Niederauer-Kopf . "Damit sind
Standards ein wesentlicher Grundpfeiler einer lebendigen und vielfältigen
Medienwelt." Neben der Bedeutung von Standards ging Niederauer-Kopf auch auf die
Verantwortung der Medienbranche in Zeiten wachsender Bedrohungen für die
Meinungsfreiheit und Medienvielfalt ein. "Demokratie ist keine Hautcreme, die
wir uns einfach morgens oder abends auftragen können. Medien leisten hierzu
einen essenziellen Beitrag und wir müssen Demokratie aktiv schützen. Es gibt
keine Alternative zur Demokratie", erklärte Niederauer-Kopf.
Tatjana Damgaard, (Managing Partner GroupM Germany), Malte Hildebrandt
(Geschäftsführer Screenforce), Jan Lorbach (Senior Director Strategic Insights
GfK) und Martina Vollbehr (Managing Director Pilot) verknüpften in ihrer
Paneldiskussion spannende Insights aus Forschungsergebnissen ihrer Studien zu
gesellschaftlichen Entwicklungen mit Trends am Endgerätemarkt und den
Herausforderungen für Contentmacher.
Prof. Thomas Köhler zeigte in seiner Keynote mit dem Titel "Warum KI nicht alles
kann - Generative Künstliche Intelligenz im Realitätscheck" die Potenziale und
Grenzen von KI auf. Über KI als Herausforderung zwischen Fake News und
Nachhaltigkeit diskutierten auch Sonja Schwetje (Programm-Geschäftsführerin ntv
& Chefredakteurin RTL News), Prof. Dr. Lisa-Charlotte Wolter (Professorin Medien
& Marketing IU Hamburg) und Manfred Kluge (Co-Gründer Initiative 18 & Chairman
DACH Omnicom Media Group). "Das World Economic Forum bezeichnet die Verbreitung
von Desinformation als das größte kurzfristige Risiko weltweit. Deswegen ist es
so wichtig, das Bewusstsein für die Verantwortung auch in unserer Branche für
Medienvielfalt zu stärken. Denn Freiheit braucht das ganze Bild. Medienvielfalt
schützt Demokratie", so Kluge
Norman Wagner, Managing Director Utiq erläuterte am Beispiel des
Märchenklassikers "Des Kaisers neue Kleider", wie wichtig es ist, vermeintliche
digitale Wahrheiten kritisch zu hinterfragen und echte Transparenz zu fordern.
Einen spannenden Abschluss der Veranstaltung bildete die Podiumsdiskussion
zwischen Maike Abel (Digital & Corporate Marketing Director Nestlé und stv.
OWM-Vorsitzende), Guido Modenbach (EVP Research, Analytics & Consulting
Seven.One Entertainment Group), Klaus-Peter Schulz (Geschäftsführer Die
Mediaagenturen), Uwe Storch (Head of Media Ferrero und OWM-Vorsitzender) und
Kerstin-Niederauer-Kopf .
Über die AGF Videoforschung GmbH ( http://www.agf.de )
Die AGF Videoforschung GmbH ist ein Unternehmen für neutrale
Bewegtbildforschung. Die AGF erfasst kontinuierlich und quantitativ die Nutzung
von Bewegtbildinhalten in Deutschland und wertet die erhobenen Daten aus. Sie
entwickelt ihr Instrumentarium mit einem mehrstelligen jährlichen
Millionenbetrag kontinuierlich weiter, um dem Markt täglich verlässliche Daten
über die Nutzung von Bewegtbildinhalten zu liefern. Dabei steht die AGF im engen
Austausch mit allen Marktpartnern, darunter Lizenzsender, Werbungtreibende und
Mediaagenturen.
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Gärtnerweg 4-8
D-60322 Frankfurt am Main
T +49 69 955 260-55
F +49 69 955 260-60
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Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/105855/5864052
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