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    KONJUNKTUR vom 13.09.2024 - 17.00 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Konsumklima in den USA steigt auf 69,0 Punkte.
    • Eurozone: Industrieproduktion sinkt um 0,3 Prozent.
    • China erhöht Rentenalter schrittweise bis 2030.
    dpa-AFX Überblick - KONJUNKTUR vom 13.09.2024 - 17.00 Uhr

    USA: Michigan-Konsumklima hellt sich weiter auf

    MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im September weiter verbessert. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg zum Vormonat um 1,1 Punkte auf 69,0 Punkte, wie die Universität am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg des Stimmungsindikators erwartet, aber nur auf 68,5 Punkte.

    Eurozone: Industrieproduktion sinkt

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    LUXEMBURG - Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli geschrumpft. Die Fertigung sank im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Der Rückgang ist in etwa wie von Analysten erwartet ausgefallen.

    Ifo: Kurzarbeit in der Industrie in Deutschland nimmt zu

    MÜNCHEN - In der deutschen Industrie gibt es immer mehr Kurzarbeit. Die Zahl der Firmen, die von aktueller Kurzarbeit berichten, lag in einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts im August bei 14,3 Prozent. Im Mai waren es erst 12,5 Prozent. Gleichzeitig gaben 23 Prozent der Betriebe an, dass sie in den kommenden drei Monaten Kurzarbeit erwarten. Im Mai waren es knapp 19 Prozent.

    Ifo: Homeoffice 'keinesfalls auf dem Rückzug'

    MÜNCHEN - Immer wieder aufflammende Debatten über eine breite Rückkehr aus dem Homeoffice hält man beim Münchner Ifo-Institut für übertrieben. Es verdichte sich das Bild, dass diese Debatte ein "Hype" sei, "der sich in den Daten nicht widerspiegelt", sagt Ifo-Experte Jean-Victor Alipour. Durchschnittlich verbringen die Beschäftigten in Deutschland 17 Prozent ihrer Arbeitszeit zuhause, wie eine aktuelle Unternehmensumfrage des Ifo ergab - genauso viel, wie vor einem Jahr.

    China beschließt Erhöhung des Rentenalters

    PEKING - China hat eine Erhöhung des seit Jahrzehnten unangetasteten Renteneintrittsalters beschlossen. In den kommenden 15 Jahren werde die Volksrepublik das Rentenalter für Männer schrittweise von 60 auf 63 Jahre erhöhen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Bei Frauen, für die bislang je nach Berufsgruppe zwei Renteneintrittsalter galten, erhöhe sich die Grenze entweder von 50 auf 55 Jahre oder von 55 auf 58 Jahre. Die Änderung tritt demnach ab dem 1. Januar 2025 in Kraft.

    Bundesbank betont bei Commerzbank Stabilität

    FRANKFURT - Bei der möglichen Übernahme der deutschen Commerzbank durch die italienische Unicredit muss aus Sicht der Bundesbank die Stabilität im Vordergrund stehen. "Wir benötigen starke und robuste Banken", sagte Bundesbank-Präsident Joachim Nagel im Deutschlandfunk. Es komme bei einem Banken-Zusammenschluss darauf an, dass sich am Ende die Geschäftsmodelle ergänzten und eine Bank entstehe, die wettbewerbsfähig sei. "Das werden sich auch die Aufsichtsbehörden ganz genau anschauen."

    Russlands Notenbank hebt Leitzins überraschend auf 19 Prozent an

    MOSKAU - Die russische Notenbank hat ihren Leitzins angesichts wachsender Inflationsgefahren überraschend erneut angehoben. Der Leitzins steige um 1,0 Prozentpunkte auf 19,0 Prozent, teilte die Bank of Russia am Freitag mit. Volkswirte hatten mit einem unveränderten Leitzins gerechnet. Zuletzt hatte die Notenbank Ende Juli die Zinsen um zwei Punkte erhöht. Die Notenbank stellte nun weitere Erhöhungen in Aussicht. "Die Bank von Russland hält sich die Möglichkeit offen, den Leitzins auf ihrer nächsten Sitzung zu erhöhen", heißt es in der Mitteilung.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jkr




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