Covid-19 könnte laut neuem Bericht von Swiss Re zur längsten Übersterblichkeitsphase in Friedenszeiten führen
- COVID-19 führt zu längster Übersterblichkeit in Friedenszeiten.
- USA: Übersterblichkeit bis 3% bis 2033, UK 2,5%.
- Reduzierung der COVID-19-Auswirkungen nötig für Normalisierung.
Swiss Re Ltd / Schlagwort(e): Research Update
Zürich, 16. September 2024 – Vier Jahre nach dem Höhepunkt der COVID-19-Pandemie verzeichnen viele Länder immer noch eine erhöhte Übersterblichkeit der Allgemeinbevölkerung im Vergleich zum Niveau vor der Pandemie. Wenn die Nachwirkungen der Krankheit nicht eingedämmt werden, könnte die Übersterblichkeit in der Allgemeinbevölkerung laut dem Bericht The future of excess mortality after COVID-19 des Swiss Re Institute bis 2033 in den USA um bis zu 3% und in Grossbritannien um 2,5% über den Werten vor der Pandemie verharren. Paul Murray, CEO L&H Reinsurance bei Swiss Re: «COVID-19 ist noch längst nicht vorbei. Die USA haben 2023 pro Woche durchschnittlich 1500 direkte Todesfälle durch COVID-19 verzeichnet – mehr als durch Schusswaffen und ähnlich viele wie durch Fentanyl.[i] Wenn dies so weitergeht, droht gemäss unserer Analyse eine Übersterblichkeitsphase, die sich über das nächste Jahrzehnt erstreckt. Die Übersterblichkeit kann jedoch schon viel früher auf das Niveau vor der Pandemie zurückgehen. Der erste Schritt besteht darin, COVID-19 unter Kontrolle zu bringen, z. B. durch Impfungen für gefährdete Personen. Längerfristig brauchen wir medizinische Fortschritte, eine Normalisierung des Gesundheitsbetriebs und eine gesündere Lebensweise.» Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte |
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