ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung

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    Dax stagniert - Zinssenkung rückt näher

    Für Sie zusammengefasst
    • Dax bleibt vor Zinssenkung der Fed stabil bei 18.726 Punkten.
    • MDax fällt moderat um 0,3 Prozent auf 25.710 Zähler.
    • Allianz und Munich Re profitieren von Kaufempfehlungen.
    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung - Dax stagniert - Zinssenkung rückt näher

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt hat sich der Dax am Mittwoch zunächst kaum weiter nach oben gewagt. Kurz vor der allgemein erwarteten Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed am Abend halten sich die Investoren bedeckt. An der Wall Street hatten die Kurse im späten Handel nachgegeben. Das bremste auch den deutschen Leitindex, der im frühen Handel mit 18.726 Zählern auf der Stelle trat. Damit hält sich der Dax in Schlagweite zum Rekordhoch vom Monatsanfang bei knapp 19.000 Punkten.

    Der MDax der mittelgroßen Börsentitel gab am Morgen um 0,3 Prozent auf 25.710 Zähler moderat nach. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 bewegte sich kaum von der Stelle.

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    Zumindest kurzfristig dürfte die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend nach dem europäischen Handelsende den Börsen den weiteren Weg weisen. Erwartet wird, dass die Fed ebenfalls die Zinswende einläutet, und selbst eine "XL"-Zinssenkung um gleich 0,5 Prozentpunkte scheint möglich.

    In diesem Fall müssten aber Wirtschaft und Wachstum in der Folge auch positiv reagieren, mahnt Stephen Innes von SPI Asset Management. Nicht zuletzt, um die hohen Bewertungen an den Aktienmärkten zu rechtfertigen. Die Marktakteure dürften also im weiteren Verlauf des Jahres die Konjunkturdaten darauf abklopfen, ob sie auch Wachstum abbilden.

    Gestützt wurde der Dax von den Kursgewinnen der beiden Versicherer Allianz und Munich Re , die um 0,6 beziehungsweise 1,2 Prozent zulegten. Sie profitierten von neuen Kaufempfehlungen der Investmentbank Goldman Sachs.

    Anteile von BMW gewannen 0,3 Prozent, hier hat die US-Bank Citigroup die Verkaufsempfehlung gestrichen. Nach einer Gewinnwarnung von BMW seien die Erwartungen an den Autobauer nun niedrig, lautete die Begründung./bek/men





    dpa-AFX
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