Ölpreise geben ab - API meldet Bestandsplus
London 18.09.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwochmorgen nach unten. Die Anleger warten auf die Zinssenkung in den USA. Das private API meldet einen Anstieg der Rohölbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,96 Millionen Barrel gestiegen. Im Vorfeld war ein leichter Rückgang erwartet worden.
Die Benzinbestände stiegen um 2,34 Mio. Barrel, die Destillatbestände um 2,3 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, wurde ein Rückgang der Rohölbestände um 1,4 Mio. Barrel gemeldet.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Am Dienstag konnten die Ölpreise zeitweise zulegen und erreichten den höchsten Stand in diesem Monat. Grund dafür waren die Produktionsausfälle im Golf von Mexiko, die um rund 12 Prozent zurückgingen. Weitere Unterstützung kam von Tausenden von Pager-Explosionen bei Mitgliedern der Terrormiliz Hisbollah. Die Explosionen werden Israel zugeschrieben, was bei den Marktteilnehmern die Angst vor einer größeren Eskalation schürte.
In Libyen wird die Produktion weiterhin durch den Streit um die Kontrolle der Zentralbank beeinträchtigt. Zwar wurden laut Reuters zuletzt wieder 550.000 Barrel/Tag exportiert. Dies liegt aber deutlich unter dem Niveau vom Juli.
In den USA steht am Abend die erste Leitzinssenkung seit Jahren an. Laut FedWatch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Senkung um 50 Basispunkte bei 63 Prozent. Der Leitzins liegt derzeit bei 5,25 bis 5,5 Prozent.
Der Dollar-Index verliert aktuell 0,1 Prozent auf 100,82 USD.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,6 Prozent auf 73,25 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,7 Prozent auf 70,72 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,96 Millionen Barrel gestiegen. Im Vorfeld war ein leichter Rückgang erwartet worden.
Die Benzinbestände stiegen um 2,34 Mio. Barrel, die Destillatbestände um 2,3 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, wurde ein Rückgang der Rohölbestände um 1,4 Mio. Barrel gemeldet.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Am Dienstag konnten die Ölpreise zeitweise zulegen und erreichten den höchsten Stand in diesem Monat. Grund dafür waren die Produktionsausfälle im Golf von Mexiko, die um rund 12 Prozent zurückgingen. Weitere Unterstützung kam von Tausenden von Pager-Explosionen bei Mitgliedern der Terrormiliz Hisbollah. Die Explosionen werden Israel zugeschrieben, was bei den Marktteilnehmern die Angst vor einer größeren Eskalation schürte.
In Libyen wird die Produktion weiterhin durch den Streit um die Kontrolle der Zentralbank beeinträchtigt. Zwar wurden laut Reuters zuletzt wieder 550.000 Barrel/Tag exportiert. Dies liegt aber deutlich unter dem Niveau vom Juli.
In den USA steht am Abend die erste Leitzinssenkung seit Jahren an. Laut FedWatch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Senkung um 50 Basispunkte bei 63 Prozent. Der Leitzins liegt derzeit bei 5,25 bis 5,5 Prozent.
Der Dollar-Index verliert aktuell 0,1 Prozent auf 100,82 USD.
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