Neue globale Studie weist auf mangelnde Datenqualität und Governance als Haupthindernis für die KI-Bereitschaft hin
Studie zur Datenintegrität von Precisely und dem LeBow College of Business der Drexel University deckt weit verbreitete Probleme mit dem Datenvertrauen und deren Auswirkungen auf Daten- und KI-Initiativen auf
BURLINGTON, Mass., 18. September 2024 /PRNewswire/ -- Precisely, der weltweit führende Anbieter von Datenintegrität, veröffentlichte heute eine neue Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Center for Applied AI and Business Analytics am LeBow College of Business der Drexel University (Drexel LeBow) durchgeführt wurde. Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem diesjährigen 2025 Outlook: Data Integrity Trends and Insights beleuchten die drängendsten Herausforderungen, denen sich Unternehmen bei der Vorbereitung auf KI und andere Dateninitiativen stellen müssen, und wie sie Investitionen in die Datenintegrität priorisieren, um diese zu bewältigen.
KI-Erfolg wird durch mangelnde Datenbereitschaft beeinträchtigt
Der Bericht zeigt, dass, obwohl 60 % der Unternehmen angeben, dass KI einen wichtigen Einfluss auf Datenprogramme hat (ein Anstieg von 46 % gegenüber 2023), nur 12 % angeben, dass ihre Daten von ausreichender Qualität und Zugänglichkeit für eine effektive KI-Implementierung sind. Seit Jahren haben Unternehmen mit minderwertigen Daten zu kämpfen, was zu einem tief verwurzelten Misstrauen gegenüber den für Analysen und KI verwendeten Daten führt. Zwar geben 76 % der Unternehmen an, dass datengestützte Entscheidungsfindung eines der Hauptziele ihrer Datenprogramme ist, doch 67 % vertrauen den Daten, auf die sie sich bei diesen Entscheidungen stützen, nicht vollständig - 2023 waren es noch 55 %.
Fehlende Daten-Governance ist das größte Datenproblem, das KI-Initiativen hemmt. 62 % der Unternehmen nennen dies. Dies ist wahrscheinlich auf die Rolle zurückzuführen, die Data-Governance-Programme bei der Verwaltung der Datennutzung eines Unternehmens spielen - einschließlich der Frage, wo die Daten gespeichert sind, woher sie stammen, wer Zugriff darauf hat, ob sie personenbezogene Daten enthalten und vieles mehr.
Qualifikationsdefizite behindern die Einführung von KI weiter
Da immer mehr Unternehmen der datengesteuerten Entscheidungsfindung Priorität einräumen, hat sich in diesem Jahr auch der Mangel an Fähigkeiten und Ressourcen, die für Datenmanagement, Analytik und KI benötigt werden, verstärkt. Zweiundvierzig Prozent (42 %) geben an, dass der Mangel an Fähigkeiten und Ressourcen weiterhin eine ihrer größten Herausforderungen für Datenprogramme darstellt, gegenüber 37 % im Jahr 2023.