Schluss mit Bildung in Containern

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    Österreichisches Unternehmen schafft nachhaltige Alternative

    Wien (ots) - Platzmangel zwingt Schulen und Kindergärten dazu, Kinder in
    Containern zu betreuen. Dass dies nicht die beste Lösung ist, beweist das
    österreichische Unternehmen Lukas Lang Building Technologies, bekannt durch den
    Bau der Parlamentspavillons am Wiener Heldenplatz. Schnell, hochwertig,
    nachhaltig? Das ist möglich!

    Es ist 07:00 Uhr morgens, die Sonne scheint, die Blätter der Bäume rascheln im
    Wind, Kinder werden von ihren Eltern zum Kindergarten oder zur Schule gebracht.
    Eine Wiese lädt zum Spielen ein, Kinderlachen ist zu hören. Dieses harmonische
    Bild wird jedoch zerstört. Denn die Betreuung der Kinder findet bis auf Weiteres
    in einem grauen, wenig einladenden Containerbau statt. Das ist auch diesen
    September wieder Realität für zahlreiche Kinder und Jugendliche in Österreich.
    Grund dafür ist der steigende Bedarf an Betreuungsplätzen und der schnelle Griff
    zu einer vermeintlich guten Lösung. Doch obwohl sich auch Containergebäude
    weiterentwickelt haben, sind sie weder angenehm noch nachhaltig. Hitze, Kälte,
    Enge und Lärm werden zum Problem. Dass es auch anders geht, zeigt ein aktuelles
    Bauprojekt in der Gemeinde Spillern, Korneuburg.

    Wiederverwenden statt Wegwerfen - Das ist nun auch im Bau möglich!

    2022 stand Bürgermeister Thomas Speigner vor einer Herausforderung, die wohl
    zahlreichen Gemeinden bekannt ist. Der vorhandene Kindergarten konnte den
    erhöhten Bedarf an Plätzen nicht decken und das Grundstück für ein neues,
    größeres Kindergartengebäude war noch nicht verfügbar. Bei seiner Suche nach
    einer Alternative zu unansehnlichen Containern stieß er auf das Unternehmen
    Lukas Lang Building Technologies, welches für die Dauer der Sanierung des
    österreichischen Parlaments temporäre Pavillons auf dem Heldenplatz errichtet
    hatte. Die Besonderheit: Die Gebäude benötigen nur wenig Bauzeit und können nach
    der Nutzung rückstandslos und umweltfreundlich abgebaut und deren Elemente für
    Häuser aller Art und Grundrisse wiederverwendet werden. Diesen großen Vorteil
    machte sich die Gemeinde Spillern zu Nutze! In nur kurzer Zeit wurde ein
    vollwertiger Kindergarten mit hohem Holzanteil errichtet, dass es sich um eine
    temporäre Lösung handelte, war für die Pädagog:innen und Kinder nicht zu spüren.

    Zirkuläres Bauen schont Ressourcen und vermeidet Müll

    Durch lösbare Verbindungen gelang es diesen Sommer, das temporäre Gebäude
    zerstörungsfrei und geräuscharm zu zerlegen und die Elemente für den Bau des
    neuen Kindergartens auf dem nun freien Grundstück einzusetzen. Das alles
    passierte, ohne den Betrieb zu unterbrechen und ohne die Umwelt und
    Nachbarschaft zu belasten. "Hier entsteht kein Müll!", betonte Bauleiter Kenny
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