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    TÜV SÜD investiert mit PTI Lab in die Zukunft der HU

    München (ots) - Der disruptive Wandel im Mobilitätssektor hat ganz konkret
    Auswirkungen auf die Kerndienstleistungen der Prüforganisationen. Schließlich
    haben diese unter anderem die Aufgabe, durch die Hauptuntersuchung (HU), im
    Englischen Periodical Technical Inspection (PTI) genannt, für die
    Verkehrssicherheit zu sorgen. In diesem Zusammenhang baut TÜV SÜD aktuell ein
    PTI-Labor am Standort Fürstenfeldbruck auf. In dem als Reallabor konzipierten
    PTI Lab testen die Sachverständigen von TÜV SÜD unter anderem digitale Tools für
    die HU-Durchführung und die Digitalisierung von Prozessen, um auch neue
    Fahrzeugtechnologien im Rahmen der HU prüfen zu können sowie das Kundenerlebnis
    weiter zu optimieren.

    Stauassistent, Softwareupdates over the air, autonomes Fahren,
    Car-2-X-Kommunikation - neue Technologien ziehen in die Fahrzeuge von heute und
    morgen ein. Vor diesem Hintergrund entsteht in Fürstenfeldbruck aktuell ein
    zentrales Testlabor für Prototypen von Prüfmitteln sowie für Pilotprojekte und
    Partnerschaften rund um die Weiterentwicklung der Hauptuntersuchung. Großes
    Plus: Im TÜV SÜD Service-Center (TSC) nebenan können neue Erkenntnisse und
    Methoden gleich zum Realitätscheck: "Direktes Nutzerfeedback von amtlich
    anerkannten Sachverständigen sowie von Kunden und Partnern garantiert, dass neue
    Tools sofort mit echten Messergebnissen abgeglichen werden können", sagt Patrick
    Fruth, CEO der TÜV SÜD Division Mobility, und fügt hinzu: "Digitalisierung und
    Effizienzsteigerung - das sind die Stichworte für den nachhaltigen Umbau aller
    gut 400 TÜV SÜD Service-Center. Daran arbeiten wir in unserem PTI Lab in
    Fürstenfeldbruck."

    Innovative Tools entwickeln für die Sachverständigen

    Themen, die auch darauf abzielen, den Kundenservice rund um die
    Hauptuntersuchung sowie die Qualität etwa bei den Abläufen wie
    Terminvereinbarung oder Bezahlung weiter zu verbessern. "Mehr als sechs
    Millionen Hauptuntersuchungen pro Jahr - das bedeutet für uns als TÜV SÜD eine
    besondere Verpflichtung für die Fahrzeugsicherheit insgesamt", unterstreicht
    Alexander Kraus, CTO der TÜV SÜD Division Mobility.

    Verpflichtung beispielsweise für schlanke, nachvollziehbare Prozesse. Dazu
    beitragen werden etwa neue digitale Prüf- und Unterstützungstools, wie zum
    Beispiel ganz aktuell ein digitaler HU-Sprachassistent, der nicht nur den
    Sachverständigen bei der Dokumentation von festgestellten Mängeln hilft, sondern
    auch für mehr Effizienz, etwa beim Erstellen des Prüfberichts sorgt.
    Ann-Christin Mainz, MOTION Product Innovation Manager PTI 4.0: "Durch die
    digitale Übermittlung und Speicherung können wir auch letzte Lücken für etwaige
    Fehlerquellen schließen - ein Riesenplus für die Qualität unserer Prozesse."
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    news aktuell
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