dpa-AFX-Überblick

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    UNTERNEHMEN vom 19.09.2024 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Axel Springer wird familiengeführt, Geschäfte aufgeteilt.
    • Unicredit lehnt feindliche Übernahme der Commerzbank ab.
    • Wacker Chemie fokussiert auf Margen, Aktie verliert.
    dpa-AFX-Überblick - UNTERNEHMEN vom 19.09.2024 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: Axel Springer wird wieder Medienhaus in Familienhand

    BERLIN - Der internationale Medienkonzern Axel Springer wird wieder ein familiengeführtes Medienhaus und plant eine Aufspaltung seiner Geschäfte. Der Medienbereich soll im Besitz von Friede Springer und Mathias Döpfner geführt und von den Rubriken-Geschäften mit Job- und Immobilienportalen abgetrennt werden - die Pläne stehen nach Konzernangaben unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen und die Transaktion soll voraussichtlich im zweiten Quartal 2025 erfolgen.

    ROUNDUP: Unicredit will keine feindliche Übernahme der Commerzbank

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    FRANKFURT/MAILAND - Im Ringen um die Commerzbank lehnt Unicredit -Chef Andrea Orcel ein öffentliches Übernahmeangebot ab. "Nein, das wäre ein aggressiver Akt", sagte er im Gespräch mit der italienischen Zeitung "Il Messaggero" auf eine entsprechende Frage. "Wir haben 4,5 Prozent auf dem Markt gekauft und 4,49 Prozent, die uns der deutsche Staat verkauft hat. Wir sind zufrieden mit dem, was wir getan haben."

    ROUNDUP: Wacker Chemie setzt stärker auf Marge als auf Masse - Aktie verliert

    BURGHAUSEN - Wacker Chemie dämmt seine Wachstumspläne für den Rest des Jahrzehnts etwas ein. Der Umsatz solle bis 2030 die Größenordnung von 10 Milliarden Euro erreichen und diese Marke damit nicht mehr zwingend überschreiten. "Unser Fokus liegt zukünftig stärker auf Margenverbesserung als auf Volumenwachstum", sagte Vorstandschef Christian Hartel anlässlich des Kapitalmarkttags von Wacker am Donnerstag in Burghausen. Der Manager sieht den Konzern auf Kurs - trotz erschwerter Rahmenbedingungen für die Industrie.

    Betriebsrat will Werk von VW Nutzfahrzeuge in Hannover verteidigen

    HANNOVER - Der Betriebsrat des Lieferwagen- und Transporterbauers Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) will einem Zeitungsbericht zufolge am Standort Hannover größere Einschnitte als bisher geplant verhindern. "Überraschen würde mich so ein Ansinnen inzwischen nicht mehr, dafür ist zuletzt einfach zu viel passiert", sagte Stavros Christidis, der Betriebsratschef des hannoverschen Stammwerks des Herstellers, der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag). "Aber ich sage auch ganz deutlich: Das machen wir nicht mit. Stöcken ist unser Werk - wir werden diesen Standort verteidigen."

    T-Mobile US will Milliarden für Dividenden und Aktienrückkäufe ausgeben

    SAN FRANCISCO - T-Mobile US will in den kommenden Jahren Milliarden an Dollar in Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe stecken. Bis 2027 sollen bis zu 50 Milliarden Dollar (44,9 Mrd Euro) für Ausschüttungen und Aktienrückkäufe aufgewendet werden, verkündete Konzernchef Mike Sievert am Mittwoch bei einer Investorenveranstaltung in San Francisco. Anleger zeigten sich unbeeindruckt: Die T-Mobile-US-Aktie ließ bereits kurz nach Beginn des Events nach und notierte zuletzt noch 2,5 Prozent niedriger.

    Vonovia will Tochter Deutsche Wohnen enger an sich binden

    BOCHUM/BERLIN - Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia will seine Tochter Deutsche Wohnen noch enger an sich binden. Ziel sei ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, teilten die Unternehmen am Mittwochabend mit. Außenstehende Aktionäre der Deutsche Wohnen sollen dabei ihre Aktien gegen neu auszugebende Vonovia-Aktien verkaufen. Zudem sei für die Dauer des Vertrages eine jährliche Ausgleichszahlung geplant. Die genaue Ausgestaltung werde noch festgelegt, hieß es weiter. Außerordentliche Hauptversammlungen von Vonovia und Deutsche Wohnen sollen den Schritt im Dezember 2024 besiegeln.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha





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