Wirtschaft
Preise für Wohnimmobilien sinken weniger stark
Foto: Wohnhaus mit Balkonen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) - Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 2. Quartal 2024 gegenüber dem 2. Quartal 2023 um durchschnittlich 2,6 Prozent gesunken.
Gegenüber dem Vorquartal stiegen sie um 1,3 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Dies ist der erste Anstieg gegenüber einem Vorquartal seit dem 2. Quartal 2022.
Gegenüber dem 2. Quartal 2023 waren die Preise in den meisten Gegenden Deutschlands noch rückläufig. Gegenüber dem 1. Quartal 2024 war nur noch für Wohnungen in dünn besiedelten ländlichen Regionen ein Preisrückgang zu beobachten. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser stiegen dagegen im Durchschnitt in allen Regionstypen gegenüber dem Vorquartal.
Gegenüber dem 2. Quartal 2023 waren die Preise in den meisten Gegenden Deutschlands noch rückläufig. Gegenüber dem 1. Quartal 2024 war nur noch für Wohnungen in dünn besiedelten ländlichen Regionen ein Preisrückgang zu beobachten. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser stiegen dagegen im Durchschnitt in allen Regionstypen gegenüber dem Vorquartal.
So erhöhten sich die Preise in den sieben größten Städten Deutschlands (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf) um 1,6 Prozent (Wohnungen) beziehungsweise 2,3
Prozent (Ein- und Zweifamilienhäuser) gegenüber dem Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahresquartal waren Wohnungen in diesen Metropolen 1,5 Prozent günstiger, Häuser kosteten 4,0 Prozent
weniger.
In anderen kreisfreien Großstädten kosteten Wohnungen 1,4 Prozent mehr als im Vorquartal, gegenüber dem Vorjahresquartal musste dagegen 0,1 Prozent weniger gezahlt werden. Ein- und Zweifamilienhäuser waren 1,3 Prozent teurer als im 1. Quartal 2024, jedoch 4,9 Prozent günstiger als im 2. Quartal 2023.
Auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen zahlten Käufer für Ein- und Zweifamilienhäuser 0,9 Prozent mehr als im 1. Quartal 2024, allerdings noch 5,0 Prozent weniger als im 2. Quartal 2023. Die Preise für Wohnungen sanken dort dagegen um 3,0 Prozent zum Vorquartal und um 6,5 Prozent zum Vorjahresquartal.
Mit der aktuellen Veröffentlichung wurden die Ergebnisse der Quartale und der Jahre 2011 bis 2023 revidiert. Die Veränderungsrate des Jahres 2023 zum Vorjahr wurde um 0,1 Prozentpunkte nach unten revidiert (bisher veröffentlichter Wert: -8,4 Prozent, revidierter Wert: - 8,5 Prozent). Die Veränderungsrate des Jahres 2022 zum Vorjahr für den bundesweiten Häuserpreisindex wurde um 0,2 Prozentpunkte nach unten revidiert (bisher veröffentlichter Wert: +5,3 Prozent, revidierter Wert: +5,1 Prozent), so die Statistiker.
In anderen kreisfreien Großstädten kosteten Wohnungen 1,4 Prozent mehr als im Vorquartal, gegenüber dem Vorjahresquartal musste dagegen 0,1 Prozent weniger gezahlt werden. Ein- und Zweifamilienhäuser waren 1,3 Prozent teurer als im 1. Quartal 2024, jedoch 4,9 Prozent günstiger als im 2. Quartal 2023.
Auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen zahlten Käufer für Ein- und Zweifamilienhäuser 0,9 Prozent mehr als im 1. Quartal 2024, allerdings noch 5,0 Prozent weniger als im 2. Quartal 2023. Die Preise für Wohnungen sanken dort dagegen um 3,0 Prozent zum Vorquartal und um 6,5 Prozent zum Vorjahresquartal.
Mit der aktuellen Veröffentlichung wurden die Ergebnisse der Quartale und der Jahre 2011 bis 2023 revidiert. Die Veränderungsrate des Jahres 2023 zum Vorjahr wurde um 0,1 Prozentpunkte nach unten revidiert (bisher veröffentlichter Wert: -8,4 Prozent, revidierter Wert: - 8,5 Prozent). Die Veränderungsrate des Jahres 2022 zum Vorjahr für den bundesweiten Häuserpreisindex wurde um 0,2 Prozentpunkte nach unten revidiert (bisher veröffentlichter Wert: +5,3 Prozent, revidierter Wert: +5,1 Prozent), so die Statistiker.