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    Absolute Capital Management  2618  0 Kommentare Neue Rakete?


    Wie Sie bereits wissen, notiert die Absolute Capital Management Holdings (KYG006011079; WKN: A0JEGU; ACMH) seit Kurzem an der Londoner und an der Frankfurter Börse. Der Handel in Deutschland ist inzwischen recht liquide. Die Preisdifferenz zwischen den Kursen an der AIM und im Xetra-Handel sind nunmehr ebenfalls akzeptabel. Größter Anteilseigner mit rund 60 Prozent ist Hedgefondsmanager Florian Homm. Zudem ist er im Vorstand der Gesellschaft vertreten. Ein wichtiger Grund für den Börsengang war, dass die Firma ihren Mitarbeitern nun ein Optionsplan auf die eigene Aktie offerieren kann. Ein zweiter Grund sind Übernahmen, die sich aufgrund der Börsennotiz beispielsweise über Aktien finanzieren lassen. Homm sieht nach eigenen Angaben gute Chancen bei sehr vernünftigen, hochgradig synergetischen Zukäufen. Übernahmen betreffen vor allem Bereiche, die das Unternehmen lediglich mit einem hohen Zeitaufwand organisch aufbauen könnte. Wir gehen fest davon aus, dass die Gesellschaft bereits in Kürze zuschlägt und eine Gesellschaft übernimmt. Da Homm nicht dafür bekannt ist, bei Firmen teuer zu kaufen, sollte dem Unternehmen durchaus ein Schnäppchen gelingen. Die Akquisition sollte somit umgehend einen Impuls auf den Gewinn beisteuern und das Ergebnis weiter verbessern.

    Vor kurzem hat Absolute Capital Management Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr verkündet. Unsere Erwartungen eines Gewinns von mindestens 14 Millionen Euro hat das Unternehmen übertroffen. Der Gewinn lag bei 15,6 Millionen Euro oder bei 31 Cent je Aktie. Im Jahr 2004 hat die Firma lediglich knapp sechs Millionen Euro verdient. Der Umsatz erreichte in 2005 rund 30 Millionen Euro. Die Umsatzrendite liegt demnach bei unverschämten 51 Prozent! Die Assets under Management erreichten gegen Jahresende 841 Millionen Dollar gegenüber 393 Millionen Dollar im Vorjahr. Per Ende März hat die Gesellschaft sogar die Marke von einer Milliarde Dollar Assets under Management geknackt. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Firma in diesem Jahr auch in Euro die Schwelle von einer Milliarde überschreitet. Das Analysehaus Smith & Williamson rechnet in diesem Jahr mit einem Gewinn von 21 Millionen Euro oder einem Ergebnis je Aktie von 40 Cent. Im Jahr 2007 sollen laut den Analysten 27 Millionen Euro in der Kasse klingeln oder ein EPS von 52 Cent.

    Auf Basis dieser Schätzungen liegt das KGV für dieses Jahr bei knapp zehn. Für das Jahr 2007 bei sieben. Uns sind die Erwartungen der Analysten allerdings zu konservativ. Erstens läuft das operative Geschäft bombig. Zweitens könnten Übernahmen den Gewinn weiter beschleunigen. Wir rechnen in diesem Jahr mit einem Gewinn zwischen 23 und 25 Millionen Euro. Im nächsten Jahr sollten bereits mehr als 30 Millionen Euro verdient werden. Das KGV beträgt demnach für 2006 bei über sieben und für das nächste Jahr bei schlappen sechs. Ein KGV von zehn für das Jahr 2007 wäre längst nicht zu ambitioniert. Unser Kursziel liegt somit bei sechs Euro. Das entspricht einer Chance von mehr als 50 Prozent! In der kommenden Woche ist CEO Sean Ewing übrigens auf Roadshow in Deutschland. Die Aktie ist bei unserem Depot im CASH-Musterdepotwettbewerb stark vertreten. Allerdings war dort das Timing vom Kaufpreis nicht ideal. Das Depot führt die Spitze übrigens mit einer Performance von rund 32 Prozent in nur zwei Monaten unangefochten an. Vor allem von der Aktie der Absolute Capital Management versprechen wir uns weitere, knackige Kursgewinne um die Performance weiter auszubauen und weiter Spitzreiter zu bleiben.

    Verfasst von 2TradeCentre
    Absolute Capital Management Neue Rakete? Wie Sie bereits wissen, notiert die Absolute Capital Management Holdings (KYG006011079; WKN: A0JEGU; ACMH) seit Kurzem an der Londoner und an der Frankfurter Börse. Der Handel in Deutschland ist inzwischen recht liquide. Die Preisdifferenz …