Das könnte bitter werden

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    Canopy, Tilray & Co. vor heikler Quartalsberichtssaison

    Quartalsberichte bergen ohnehin ein gewisses Risikopotenzial; vor allem aber im Cannabis-Sektor. Entsprechend groß ist die Anspannung auch vor dieser Berichtssaison. Liefern Canopy, Tilray & Co. dieses Mal?

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    Das könnte bitter werden - Canopy, Tilray & Co. vor heikler Quartalsberichtssaison

    Canopy, Tilray & Co. vor den Zahlen

    Die neue Quartalsberichtssaison wirft ihre Schatten voraus. In den nächsten Tagen und Wochen werden die Cannabis-Unternehmen einmal mehr Farbe bekennen müssen. In der letzten Berichtssaison blieb das ein oder andere Unternehmen bekanntlich blass. Das muss sich ändern. Ob es das wird, werden die Berichte zeigen müssen. 

     

    Der Cannabis-Sektor bedarf dringend frischer Impulse, um die noch immer auf ihm lastende Lethargie abzuschütteln. Der Rescheduling-Prozess der Drug Enforcement Administration (DEA) läuft noch. Hier sind weitere belastbare Signale erst Anfang Dezember zu erwarten. Die Ansetzung des Anhörungstermins auf den 02. Dezember dämpfte den vorhandenen Optimismus ganz gewaltig. Weitere Details hierzu finden Sie im Kommentar „Auch das noch! Hiobsbotschaft für Canopy, Tilray & Co. lässt Aktienkurse einbrechen“

    Der aktuelle Fokus gilt somit den anstehenden Quartalsberichten. In den letzten Jahren waren Enttäuschungen eher die Regel als die Ausnahme. Die Liste der Cannabis-Unternehmen mit soliden Finanzergebnissen ist nicht sonderlich lang. 

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    Tilray Brands im Fokus

    Tilray wird am 10. Oktober über die Zahlen für das 1. Quartal (3-Monats-Zeitraum zum 31. August 2024) des Fiskaljahres 2025 berichten. Die im Juli veröffentlichten Zahlen für das 4. Quartal wussten im Großen und Ganzen zu überzeugen. So verzeichnete das Unternehmen eine robuste Umsatzentwicklung. Die wichtigen Kennzahlen bereinigtes EBITDA und bereinigter free cash flow fielen ebenfalls positiv aus. Abstriche gab es beim Ergebnis. Tilray wies für das 4. Quartal einmal mehr einen Nettoverlust aus.

    Chartcheck Tilray

    Wenige Tage vor der Veröffentlichung der Q1-Daten präsentiert sich die Aktie des Cannabis-Unternehmens in einer ambivalenten Verfassung. Die bereits seit geraumer Zeit laufende Bodenbildung hat die Aktie weiterhin fest im Griff. So gelang es ihr in den letzten Wochen nicht, adäquates Aufwärtsmomentum zu kreieren, um über die 2 US-Dollar zurückzukehren. Zuletzt notierte Tilray Ende Juli im Bereich von 2+ US-Dollar. Dieses Unvermögen, nachhaltige Vorstöße auf der Oberseite zu lancieren, mahnt zur Vorsicht. Die zentrale Unterstützung um 1,6 US-Dollar steht nach wie vor unter Druck. 

    Fazit

    Vor den Zahlen bleibt die Aktie in Deckung. Mit der aktuellen Ruhe könnte es, je nachdem, wie es um die Qualität der Zahlen bestellt ist, nach Veröffentlichung vorbei sein. Die wichtigen Kursbereiche lauten: 2,0 US-Dollar / 2,15 US-Dollar auf der Oberseite bzw. 1,6 US-Dollar auf der Unterseite.

    Autor: Marcel Torney, freier Redakteur, Rohstoffexperte




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    Verfasst vonMarcel Torney

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