dpa-AFX-Überblick

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    UNTERNEHMEN vom 03.10.2024 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Deutz senkt Jahresziele wegen schwacher Nachfrage.
    • Vonovia erwartet 1,8 Mrd. Euro durch Verkäufe.
    • Lanxess verkauft Urethane Systems für 500 Mio. Euro.
    dpa-AFX-Überblick - UNTERNEHMEN vom 03.10.2024 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: Motorenhersteller Deutz kappt Jahresziele - Kurseinbruch bei Aktie

    KÖLN - Der Motorenhersteller Deutz hat wegen einer schwachen Nachfrage seine Jahresziele zusammengestrichen und will Kosten senken. Maßnahmen wie Kurzarbeit sollen verschärft werden, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Köln mit. Mit strukturellen Maßnahmen will Deutz zudem die direkten und indirekten Kosten dauerhaft senken und die Effizienz steigern. Anleger reagierten verschnupft: An der Börse sackten die Deutz-Papiere um 16 Prozent ab.

    ROUNDUP/Verkauf und neue Gesellschaft: Vonovia verschafft sich frisches Geld

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    BOCHUM - Immobilienverkäufe und eine Gesellschaftsgründung spülen Deutschlands größtem Wohnimmobilienkonzern Vonovia eine Milliardensumme in die Kassen. Insgesamt rechnet der Vorstand mit frischen Geldern in Höhe von rund 1,8 Milliarden Euro, wie der Dax -Konzern mitteilte. Der Zufluss wird spätestens in der ersten Jahreshälfte 2025 erwartet. An der Börse zeigte sich am Donnerstag ein unterschiedliches Bild: Während Papiere der Tochter Deutsche Wohnen um 3,1 Prozent gewann, notierte die Vonovia-Aktie knapp ein Prozent niedriger.

    Chemiekonzern Lanxess veräußert Urethane Systems an japanischen UBE-Konzern

    KÖLN - Der Chemiekonzern Lanxess verkauft sein Geschäft rund um maßgeschneiderte Kunststoffe und Kunstharze für rund eine halbe Milliarde Euro an den japanischen UBE-Konzern. Mit dem Verkauf werde der Ausstieg aus dem Polymergeschäft abgeschlossen, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Köln mit. Der Verkaufserlös solle zur Schuldenreduzierung genutzt werden. Den Wert der Unternehmenseinheit bezifferte Lanxess auf 460 Millionen Euro. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen werden.

    Zurich Insurance stellt neuen Dreijahresplan am 21. November vor

    ZÜRICH - Die Zurich Insurance Group wird am 21. November das neue Strategieprogramm präsentieren. Mit Blick auf den bald auslaufenden Dreijahresplan sieht sich der Versicherungskonzern indes nach wie vor auf dem besten Weg, die darin gesetzten Ziele zu übertreffen, wie es am Donnerstag in einer Mitteilung heißt. Ursprünglich war die Vorstellung der neuen Ziele auf den 20. November angesetzt, doch nun wird die Zurich den Plan für den Zeitraum von 2025 bis 2027 anlässlich eines Investorentreffens in London präsentieren. Die Marktentwicklung biete weitere attraktive Chancen und der neue Plan werde darlegen, wie die Gruppe diese Chancen ergreifen könne, schreibt die Zurich dazu.

    Levi Strauss prüft Verkauf der Marke Dockers

    SAN FRANCISCO - Der Jeans-Riese Levi Strauss erwägt nach einem Geschäftsrückgang einen Verkauf seiner Marke Dockers. Für die Prüfung aller Optionen sei die Bank of America engagiert worden, teilte Levi Strauss mit. Eine Frist für den Abschluss der Überlegungen habe man sich nicht gesetzt.

    Betriebsräte gegen Strafzölle für Elektroautos aus China

    FRANKFURT - Die Industriegewerkschaft Metall und die Betriebsräte der großen deutschen Autohersteller lehnen die geplanten zusätzlichen Importzölle der EU auf Elektroautos aus China ab. Sie fordern die Bundesregierung auf, in der EU gegen die Einführung dieser Zölle zu stimmen, wie die IG Metall in Frankfurt mitteilte. "Die Zölle sind der falsche Ansatz, denn sie verbessern nicht die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie", heißt es in der gemeinsamen Stellungnahme. Eine entscheidende Abstimmung in Brüssel ist für Freitag angesetzt. Wie die Bundesregierung sich verhalten wird, ist offen.

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    Weitere Meldungen

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha





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