Spritpreise springen nach oben / Benzin im Vergleich zur Vorwoche 4,2 Cent teurer, Diesel um 5,5 Cent / gestiegene Rohölnotierungen ziehen Kraftstoffpreise nach oben (FOTO)
München (ots) - Wochenlang kannten die Kraftstoffpreise in Deutschland fast nur
eine Richtung: nach unten. Dieser Trend scheint fürs Erste vorbei zu sein. Beide
Kraftstoffsorten haben im Vergleich zur Vorwoche einen kräftigen Preissprung
nach oben gemacht. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise von
über 14.000 Tankstellen in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 im
bundesweiten Mittel derzeit 1,673 Euro. Das sind 4,2 Cent mehr als in der
vergangenen Woche. Noch stärker hat sich Diesel verteuert: Ein Liter kostet
aktuell im Schnitt 1,584 Euro - ein Plus von 5,5 Cent.
Auslöser für den kräftigen Anstieg sind die seit der vergangenen Woche spürbar
höheren Rohölnotierungen. Vor einer Woche kostete ein Barrel Rohöl der Sorte
Brent noch rund 74 US-Dollar, aktuell rangiert der Preis bei gut 77 Dollar,
nachdem er zwischenzeitlich sogar über die Marke von 80 Dollar je Barrel
geklettert war. Grund für die Verteuerung am Rohölmarkt ist die erneute
Eskalation im Nahen Osten und die Sorge vor einer weiteren Zuspitzung und
Ausweitung des Konflikts. Hinzu kommt, dass der Euro erstmals seit Mitte August
wieder unterhalb der Marke von 1,10 US-Dollar notiert, was wiederum den Kauf von
Rohöl verteuert, das auf dem Weltmarkt in US-Dollar bezahlt wird.
Wer beim Tanken sparen möchte, sollte sich zunächst über die aktuellen Preise in
der Nähe informieren und gezielt die günstigste Tankstelle ansteuern. Dabei
hilft die Spritpreis-App "ADAC Drive", die durchgängig die aktuellen
Kraftstoffpreise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt.
Der Preisvergleich hilft nicht nur beim Sparen, sondern unterstützt auch den
Wettbewerb auf dem Markt. Dies wiederum wirkt sich preisdämpfend aus. Generell
empfiehlt es sich, die Morgenstunden zu meiden und eher abends zu tanken.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter
http://www.adac.de/tanken .
Pressekontakt:
ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
mailto:aktuell@adac.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/7849/5882622
OTS: ADAC
eine Richtung: nach unten. Dieser Trend scheint fürs Erste vorbei zu sein. Beide
Kraftstoffsorten haben im Vergleich zur Vorwoche einen kräftigen Preissprung
nach oben gemacht. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise von
über 14.000 Tankstellen in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 im
bundesweiten Mittel derzeit 1,673 Euro. Das sind 4,2 Cent mehr als in der
vergangenen Woche. Noch stärker hat sich Diesel verteuert: Ein Liter kostet
aktuell im Schnitt 1,584 Euro - ein Plus von 5,5 Cent.
Auslöser für den kräftigen Anstieg sind die seit der vergangenen Woche spürbar
höheren Rohölnotierungen. Vor einer Woche kostete ein Barrel Rohöl der Sorte
Brent noch rund 74 US-Dollar, aktuell rangiert der Preis bei gut 77 Dollar,
nachdem er zwischenzeitlich sogar über die Marke von 80 Dollar je Barrel
geklettert war. Grund für die Verteuerung am Rohölmarkt ist die erneute
Eskalation im Nahen Osten und die Sorge vor einer weiteren Zuspitzung und
Ausweitung des Konflikts. Hinzu kommt, dass der Euro erstmals seit Mitte August
wieder unterhalb der Marke von 1,10 US-Dollar notiert, was wiederum den Kauf von
Rohöl verteuert, das auf dem Weltmarkt in US-Dollar bezahlt wird.
Wer beim Tanken sparen möchte, sollte sich zunächst über die aktuellen Preise in
der Nähe informieren und gezielt die günstigste Tankstelle ansteuern. Dabei
hilft die Spritpreis-App "ADAC Drive", die durchgängig die aktuellen
Kraftstoffpreise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt.
Der Preisvergleich hilft nicht nur beim Sparen, sondern unterstützt auch den
Wettbewerb auf dem Markt. Dies wiederum wirkt sich preisdämpfend aus. Generell
empfiehlt es sich, die Morgenstunden zu meiden und eher abends zu tanken.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter
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