Herbstprojektion
DGB fordert Konjunkturpaket und Aussetzung der Schuldenbremse / Gewerkschaftsbund drängt auf "wirksames Konjunkturpaket" für Aufbruchstimmung
Osnabrück (ots) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert die Bundesregierung
angesichts der konjunkturellen Lage zu entschiedenen Maßnahmen auf. DGB-Vorstand
Stefan Körzell sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ): "Die konjunkturelle
Lage ist ernst. Die Bundesregierung muss jetzt das Ruder herumreißen und ein
wirksames Konjunkturpaket schnüren. Wir brauchen eine neue Aufbruchstimmung in
Deutschland, sonst werden die Aussichten für die kommenden Jahre noch düsterer."
Notwendig ist aus Sicht des DGB "ein umfassendes öffentliches
Investitionsprogramm in Daseinsvorsorge, Bildung und Infrastruktur, sowie eine
verlässliche Förderung von unternehmerischen Investitionen in die Transformation
der Wirtschaft". Die Energiepreise müssten für alle Verbraucher weiter und
dauerhaft gesenkt und der private Konsum gefördert werden. "Dafür sollte für
2025 eine Notlage erklärt und die Schuldenbremse ausgesetzt werden, um so die
Rücknahme konjunkturschädlicher Kürzungspläne im Bundeshaushalt 2025 zu
ermöglichen", forderte Körzell zur Herbstprojektion der Bundesregierung, die
Wirtschaftsminister Robert Habeck an diesem Donnerstag vorstellt.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58964/5882904
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung
angesichts der konjunkturellen Lage zu entschiedenen Maßnahmen auf. DGB-Vorstand
Stefan Körzell sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ): "Die konjunkturelle
Lage ist ernst. Die Bundesregierung muss jetzt das Ruder herumreißen und ein
wirksames Konjunkturpaket schnüren. Wir brauchen eine neue Aufbruchstimmung in
Deutschland, sonst werden die Aussichten für die kommenden Jahre noch düsterer."
Notwendig ist aus Sicht des DGB "ein umfassendes öffentliches
Investitionsprogramm in Daseinsvorsorge, Bildung und Infrastruktur, sowie eine
verlässliche Förderung von unternehmerischen Investitionen in die Transformation
der Wirtschaft". Die Energiepreise müssten für alle Verbraucher weiter und
dauerhaft gesenkt und der private Konsum gefördert werden. "Dafür sollte für
2025 eine Notlage erklärt und die Schuldenbremse ausgesetzt werden, um so die
Rücknahme konjunkturschädlicher Kürzungspläne im Bundeshaushalt 2025 zu
ermöglichen", forderte Körzell zur Herbstprojektion der Bundesregierung, die
Wirtschaftsminister Robert Habeck an diesem Donnerstag vorstellt.
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