De.mem präsentiert erste Ergebnisse der jüngsten Übernahmen
Border Pumpwork und Auswater gehören seit einigen Monaten zu De.mem, dem internationalen Anbieter von dezentralen Wasseraufbereitungssystemen und Membrantechnologie. Firmenchef Andreas Kröll und sein Team hatten bereits in den vergangenen Jahren einige Firmen übernommen und erfolgreich in den eigenen Geschäftsbetrieb integriert. Nun können sie auch für die jüngsten beiden Akquisitionen eine erste Bilanz ziehen.
Dass durch die Übernahmen die Einnahmen steigen und Kostenvorteile realisiert werden können, hatte De.mem im Vorfeld immer wieder kommuniziert. Nun kann das Unternehmen die Vorteile, die die beiden jüngsten Übernahmen von Border Pumpworks und Auswater einbringen, erstmals mit Fakten untermauern: Allein im Juli und August stieg demnach das Wachstum der Bareinnahmen um 15 Prozent. Konkret bedeutet das zusätzliche Bareinnahmen von rund 500.000 AUD in den beiden Monaten Juli und August 2024. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen damit mit Rekordbareinnahmen, die den Vorjahreswert noch einmal merklich überschreiten dürften.
Seit 2019 hat das Unternehmen bereits zuvor vier Akquisitionen erfolgreich abgeschlossen, was jeweils zu erheblichen Umsatzsteigerungen führte. Das durchschnittliche Umsatzwachstum bei den akquirierten Unternehmen nach der Akquisition (die beiden jüngsten Akquisitionen noch nicht enthalten) liegt bei 63 Prozent.
De.mem wächst damit zu einem entscheidenden Player auf dem immer noch stark fragmentierten Markt in Australien und kann damit Rundumlösungen auch für große Industriekunden anbieten, was den kleineren Unternehmen so oft nicht möglich ist. Kunden profitieren von De.mem als One-Stop-Shop, der aus einer Hand verschiedenste Produkte und Lösungen anbieten kann.
Der Vorteil, den De.mem nun gegenüber der Konkurrenz hat, liegt laut CEO Andreas Kröll damit auf der Hand: Den zahlreichen, kleineren Anbietern fehle es an Größe, Kapital und technischem Know-How und teilweise auch an eigener Technologie, erklärt er. „Hier bietet sich für De.mem auch in Zukunft eine äußerst attraktive Gelegenheit, seine Strategie der Integration von wertsteigernden Akquisitionen fortzusetzen“, erklärt Kröll.
Das bedeute zwar, dass sich das De.mem-Führungsteam weiterhin nach attraktiven Firmen umsehe. Eine mögliche Finanzierung kann dann aber möglicherweise auch über Darlehen erfolgen. „Wir sind mittlerweile so gut aufgestellt, dass wir weitere mögliche Übernahmen auch mit Hilfe von Fremdkapitalfinanzierungen schultern könnten“, erklärt Kröll. Im Februar hatte De.mem erfolgreich eine Kapitalerhöhung in Höhe von 2,2 Mio. AUD umgesetzt und sich so die notwendigen Mittel für die Übernahmen beschafft.