Egal ob Trump oder Harris

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    Warum Bitcoin keinen der beiden braucht

    Krypto-Fans sehen im Ausgang der US-Präsidentschaftswahl 2024 eine Win-Win-Situation für die Kryptowelt, unabhängig davon, wer ins Weiße Haus einzieht.

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    Egal ob Trump oder Harris - Warum Bitcoin keinen der beiden braucht

    Der republikanische Kandidat Donald Trump versprach eine strategische Bitcoin-Reserve aufzubauen und den umstrittenen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler zu entlassen. Ziel: Junge, Blockchain-affine Wähler gewinnen.

    Doch nur 25 Tage vor der Wahl zeigt sich die Krypto-Community erstaunlich ruhig. Bitcoin, einst für seine hohe Volatilität bekannt, pendelte in den vergangenen 3 Monaten zwischen 55.000 und 65.000 US-Dollar. "Die Ernennung von Harris hat den Kryptomarkt stabilisiert – jetzt stehen die Chancen 50:50", sagt Brett Reeves von der Kryptoplattform BitGo im Gespräch mit Barron’s.

    Derzeit liegt Harris Analyseseiten zufolge knapp vorne mit 55 Prozent, Trump folgt dementsprechend mit 45 Prozent. Analysten erwarten, dass Bitcoin bis nach der Wahl ruhig bleibt.  Die Schlüsselfrage: Was passiert danach? Es könnte die Ruhe vor dem Sturm sein. Das zumindest glaubt Krypto-Veteran Bob Loukas, der der Kryptowährung einen explosiven Aufschwung vorhersagt. Auch Gregory Benhaim von der Vermögensverwaltung 3iQ ist positiv gestimmt:

    Ein Sieg Trumps könnte Bitcoin kurzfristig nach oben treiben.

    Doch ohne republikanische Mehrheit im Kongress dürfte es schwer werden, kryptofreundliche Reformen durchzusetzen. Ein Sieg von Harris könnte hingegen zu einer "holprigeren Fahrt" führen. Die Vizepräsidentin hat Kryptowährungen als Teil ihres Wirtschaftsplans anerkannt – allerdings sehr spät.

    "Hätte die Biden-Harris-Regierung früher auf Krypto gesetzt, würde die Community keine Trump-Rückkehr in Betracht ziehen", so Reeves von BitGo.

    Manche Händler sehen in der Wahl ohnehin keine große Wette. Benhaim, sogenannter "Bitcoin-Maximalist", sieht langfristig keinen Unterschied:

    Weder Harris noch Trump werden die US-Schulden abbauen. Das macht Bitcoin nur attraktiver.

    Langfristig glaubt Benhaim fest an Bitcoin:

    Kurzfristig könnte ein Ergebnis schmerzhafter sein als das andere. Aber auf lange Sicht profitiert Bitcoin – egal, wer gewinnt.

    Auch wenn Trump verliert, könnte die steigende Verschuldung der USA Krypto-Investoren weiter anstacheln.

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    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Redaktion

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    BTC zu USD wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +3,39 % und einem Kurs von 64.778$ auf CryptoCompare Index (14. Oktober 2024, 14:17 Uhr) gehandelt.




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    Verfasst vonNicolas Ebert
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