Verkauf in Q3 (noch) ungewiss

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    Buffett + Apple: Geht hier eine große Börsenliebe zuende?

    Berkshire Hathaway hat seine Apple-Beteiligung im zweiten Quartal drastisch reduziert und könnte bald bekannt geben, ob im dritten Quartal weitere Verkäufe erfolgten.

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    Verkauf in Q3 (noch) ungewiss - Buffett + Apple: Geht hier eine große Börsenliebe zuende?

    Der Anteil sank von 905 Millionen Aktien Ende 2023 auf 400 Millionen – ein Rückgang um fast 50 Prozent. Am 4. November veröffentlicht Berkshire vorraussichtlich seine Quartalszahlen und reicht zugleich den 10-Q-Bericht bei der SEC ein, in dem wohl die fünf größten Beteiligungen gelistet sein werden. Investoren erwarten gespannt die Aktualisierung, um den genauen Apple-Bestand zu erfahren.

    Laut Barron's könnte Berkshire den Verkauf im zweiten Quartal beendet haben. CEO Warren Buffett hat eine Vorliebe für runde Zahlen – Berkshire besitzt beispielsweise ebenfalls genau 400 Millionen Aktien von Coca-Cola, einer über 30 Jahre alten Investition.

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    Trotz der Verkäufe bleibt Apple wohl Berkshires größte Position bis Ende 2024. Die Beteiligung repräsentiert rund 30 Prozent des Portfolios und hat derzeit einen Wert von über 90 Milliarden US-Dollar. Damit übertrifft sie die zweitgrößte Position, American Express, mit 40 Milliarden US-Dollar, deutlich. Barron’s schätzt, dass Berkshire allein durch den Apple-Verkauf etwa 25 Milliarden US-Dollar Gewinn gemacht haben könnte.

    Die Entscheidung, Apple-Anteile zu reduzieren, überraschte einige Analysten. Buffett lobte Apple regelmäßig und bezeichnete es auf der Hauptversammlung 2023 als überlegen gegenüber allen anderen Berkshire-Beteiligungen. Buffett schrieb 2020 in seinem Aktionärsbrief, Apple sei eines der "Juwelen des Portfolios". Ein möglicher Verkauf im dritten Quartal bleibt noch ein paar Tage ungewiss. Investoren spekulieren, ob der Star-Investor an seiner Position festhielt. Der Gewinn je Berkshire-Aktie wird auf 5,28 US-Dollar geschätzt für das dritte Quartal.

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    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Redaktion





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    Verfasst vonNicolas Ebert

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