Passives Einkommen: So erreichst du 1.000 Euro monatliche Dividende
Wer träumt nicht von einem zusätzlichen Einkommen, das Monat für Monat auf das Konto fließt – ganz ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand? Eine monatliche Dividende von 1.000 Euro kann diesen Traum zur Realität machen. Wie geht man das an?
In diesem Artikel erfährst du Schritt für Schritt, wie du passives Einkommen aus Dividenden aufbauen kannst und was dabei besonders wichtig ist.
Ziele festlegen und ein realistisches Konzept entwickeln
Zuerst gilt: Ein Ziel – wie eine monatliche Dividende – zu haben ist super, aber die Planung muss realistisch sein. Um monatlich 1.000 Euro passives Einkommen zu erhalten, musst du mit einer ordentlichen Summe investieren. Nehmen wir an, du findest Aktien, die eine Dividendenrendite von etwa 4 % bieten. Um jährlich 12.000 Euro – also 1.000 Euro im Monat – an Dividenden zu erzielen, wäre ein Anlagebetrag von rund 300.000 Euro nötig.
Natürlich erscheint das erstmal viel. Doch es ist machbar, besonders wenn du frühzeitig mit dem Sparen und Investieren beginnst. Durch regelmäßige Sparpläne und Reinvestition der Dividenden wächst dein Kapital im Laufe der Zeit, und dein Ziel rückt immer näher.
Die richtigen Dividendenaktien für die monatliche Dividende auswählen
Die Auswahl der richtigen Aktien ist entscheidend, wenn du eine monatliche Dividende anstrebst. Viele Unternehmen zahlen Dividenden nur einmal im Quartal oder sogar nur einmal im Jahr. Doch es gibt auch einige Aktien, die monatlich auszahlen. Realty Income ist dafür ein gutes Beispiel. Mit solchen Unternehmen kannst du eine konstante Einnahmequelle schaffen.
Dazu ist es auch sinnvoll, eine Mischung aus Unternehmen zu wählen, die zu verschiedenen Zeitpunkten im Jahr ausschütten. Auf diese Weise stellst du sicher, dass jeden Monat Dividenden fließen, auch wenn es nicht unbedingt dieselben Aktien sind. Eine Streuung über mehrere Branchen sorgt außerdem für mehr Stabilität in deinem Depot.
Reinvestition der Dividenden: Der Turbo für dein passives Einkommen
Der Zinseszinseffekt ist ein starker Verbündeter, wenn es um langfristiges Wachstum geht. Anstatt die Dividenden direkt auszugeben, lohnt es sich, diese wieder anzulegen. So erhöhst du kontinuierlich dein Kapital und damit auch die zukünftigen Dividendenzahlungen. So steigt deine monatliche Dividende nach und nach in ihrer Höhe. Viele Broker bieten hier Dividenden-Reinvestitionsprogramme an, die diesen Prozess automatisch abwickeln. Ein Blick darauf lohnt sich!
Ein kleines Beispiel: Wenn du 10.000 Euro investiert hast und eine Dividendenrendite von 4 % erzielst, würden dir jährlich 400 Euro Dividende zufließen. Investierst du diese jedoch wieder, wird deine nächste Auszahlung höher, da du auf ein gestiegenes Kapital 4 % erhältst.
Monatliche Dividende: Geduld und Disziplin – die Grundpfeiler des Dividendenaufbaus
Eine monatliche Dividende von 1.000 Euro erfordert Geduld. Es ist ein Marathon, kein Sprint. Die Börse ist ein volatiler Ort, und Kursrückgänge gehören dazu. Gerade hier zahlt sich langfristiges Denken aus. Buffett und Co. haben beispiellos vorgelebt, wie die Geduldigen letztlich belohnt werden. Langfristige Anlagen in Dividendenaktien haben oft gezeigt, dass sie sich gut entwickeln und auch in schwierigen Phasen stabil bleiben.
Es geht also darum, eine Strategie zu entwickeln, die du über Jahre hinweg beibehalten kannst – auch wenn der Aktienmarkt mal turbulent wird. Mit dieser Haltung und der Zeit wird der Traum von passivem Einkommen Stück für Stück Wirklichkeit.
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Caio Reimertshofer besitzt Aktien von Realty Income.
Aktienwelt360 2024
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