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    DAX – Slow Stochastik und GD 50 liefern Kaufsignale

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    Gap Up
    Signaldatum: Signaldatum: 04.11.2024 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*:
    86 % Wahrscheinlichkeit für eine 1 % Rally in den nächsten 6 Handelstagen » ENDLOS TURBO LONG 16.714,08 OPEN END,
    Hebel etwa bei 7,13
    DQ6GWX
    46 % Wahrscheinlichkeit für einen 1 % Kursrückgang in den nächsten 6 Handelstagen » ENDLOS TURBO SHORT 21.498,49 OPEN END
    Hebel etwa bei 9,44
    DQ840U

    DAX-Analyse für Freitag, den 15. November 2024

    DAX – Slow Stochastik und GD 50 liefern Kaufsignale

    » Barriere liegt bei 19.438 Punkten

    Der DAX konnte nach dem Abverkauf vom 06. November bereits am Folgetag eine dynamische Erholungsbewegung absolvieren. Nach einem um 0,3 % festeren Handelsauftakt wurde der Tagesgewinn bis zum Handelsende auf 1,7 % ausgeweitet. Hierdurch wurde der GD 50 erfolgreich zurückerobert und die Annäherung an den GD 20 wurde vollzogen. Sollte der GD 20 in den nächsten Tagen ebenfalls wieder nachhaltig überboten werden, dann könnte das entstehende Kaufsignal eine sich beschleunigende Aufwärtsdynamik entfalten. Die positive Kursreaktion am Donnerstag hat außerdem dazu beigetragen, dass die überverkaufte Slow Stochastik ein frisches Kaufsignal triggern konnte. Neben dem bereits seit dem 07. August bestehenden Kaufsignal des GD 200 könnten die steigenden Bollinger-Bänder die Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends begünstigen. In diesem Szenario markiert das Tageshoch vom 07. November bei 19.438 Punkten (Widerstand 1) die erste Barriere. Der Ausbruch über dieses Hindernis könnte wiederum Anschlusskäufe bis zum lokalen Maximum vom 06. November bei 19.567 Punkten (Widerstand 2) begünstigen. Ein Ausbruch über diese Barriere würde wiederum die Basis für Anschlusskäufe bis zum Allzeithoch und dem oberen Bollinger-Band legen. Impulse erwarten die Anleger heute u.a. durch Daten der Uni-Michigan zum Verbrauchervertrauen und den Konsumentenerwartungen im November. Der DAX wird vorbörslich mit einem Kursanstieg von +0,3% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX unter die Marke von 19.002 Punkten (Unterstützung 2) fällt.

    » Präferiertes Szenario: Szenario: Erholungsbewegung löst Kaufsignale aus

    Nach der langen roten Tageskerze vom 06. November, wo der Schlusskurs unterhalb des GD 50 und am unteren Bollinger-Band lag, konnte am 07. November eine dynamische Erholungsbewegung eingeleitet werden. Hierbei ist es gelungen, nach einem Gap-Up bis zum Handelsende eine lange grüne Tageskerze zu formen und den Tag in der Nähe des GD 20 zu beenden. Diese bullishe Kursreaktion hat wiederum dazu beigetragen, dass neben dem Kaufsignal des GD 200 auch der GD 50 und die überverkaufte Slow Stochastik wieder Kaufsignale triggern konnten. Sollte der GD 20 in den kommenden Tagen nachhaltig überboten werden, könnte ein weiteres Kaufsignal erzeugt werden, welches wiederum als Bestätigung für den übergeordneten Aufwärtstrend fungieren könnte.

    Statistisch ist in den nächsten 6 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 86 %, seit dem 02.01.2000, mit einer Rally von 1 % zu rechnen.

    Charttechnisch könnte der DAX heute durch den Kursanstieg über den GD 20 eine neue Aufwärtsdynamik entwickeln, welche wiederum Anschlusskäufe bis zum Tageshoch vom 07. November bei 19.438 Punkten (Widerstand 1) auslösen könnte. Der Ausbruch über dieses Hindernis würde wiederum die Basis für weitere Kursanstiege bis zum lokalen Maximum vom 06. November bei 19.567 Punkten (Widerstand 2) ebnen. Sobald diese Barriere durchbrochen wurde, könnte der Index in Richtung des Allzeithochs und zum sich ausweitenden, oberen Bollinger-Band tendieren. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 16.714,08 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DQ6GWX)* mit einem Basispreis von 16.714,08 Punkten. Der Hebel liegt am 08.11.2024 um 07:00 Uhr bei rund 7,13. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Unterstützung bei 19.002 Punkten (Unterstützung 2) fällt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

    » Gegenszenario: Nachlassender Verkaufsdruck löst Kurserholung aus

    Am 06. November hatte der DAX eine lange rote Tageskerze mit Schlusskurs unter dem GD 50 und am unteren Bollinger-Band absolviert. Diese bearishe Tendenz hatte zugleich ein Verkaufssignal in der überverkauften Slow Stochastik erzeugt. Am 07. November konnte der Index dann allerdings mit einem Gap-Up und Anschlusskäufen eine Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends einleiten. Hierdurch wurden der GD 50 und auch der GD 20 zurückerobert und die Slow Stochastik hat ein Kaufsignal getriggert. Infolgedessen befinden sich die Bären wieder in Lauerstellung.

    Statistisch ist in den nächsten 6 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 46 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 1 % zu rechnen.

    Sofern die Zwischenerholung am Donnerstag lediglich eine eintägige Erholungsbewegung dargestellt haben sollte, dann könnte das erneute Unterschreiten des GD 20 wieder ein Verkaufssignal erzeugen. In diesem Szenario könnte der Index wieder in Richtung des Tagestiefs vom 07. November bei 19.100 Punkten (Unterstützung 1) tendieren. Knapp darunter verlaufen der GD 50 und das untere Bollinger-Band, welche eine stabilisierende Wirkung ausüben könnten. Der zweite Haltebereich notiert anschließend am lokalen Minimum vom 31. Oktober bei 19.002 Punkten (Unterstützung 2), welcher am 06. November erfolgreich verteidigt wurde. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 21.498,49 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DQ840U)* mit einem Basispreis von 21.498,49 Punkten. Der Hebel liegt am 08.11.2024 um 07:00 Uhr bei 9,44. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX über die Marke von 19.567 Punkten (Widerstand 2) steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

     

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    Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.

    Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DQ6GWX bzw. www.dzbank-wertpapiere.de/DQ840U (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DQ6GWX bzw. www.dzbank-wertpapiere.de/DQ840U (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

    Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-wertpapiere.de/markets/daxanalyse

    Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-wertpapiere.de/markets/daxanalyse

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    Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video:

    Hinweis:

    Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.

     

    Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Gap Up“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 25.10.2024. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:

    – Chartsignal: Gap Up. Change: 0.002

    – Performance < 1,00 % Perioden: 1

    – Slow Stochastic % k >75,00 Perioden Smooth: 3 Perioden: Stochastic: 14

    – Performance < 3,50 % Perioden: 20

    – Performance < 18,50 % Perioden: 200

    » Glossar

    Abwärtstrend

    Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.

     

    Bollinger Bänder

    Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.

     

    Divergenz

    Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.

     

    Doji

    Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen

     

    Doppeltop

    Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.

     

    Fibonacci-Retracement

     

    Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.

     

    Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.

     

    Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.

     

    Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.

     

    Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.

     

    Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.

     

    Gap

    Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.

     

    Gap Down

    Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

     

    Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.

     

    Gap Up

    Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

     

    Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.

     

    GD 200

    GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.

     

    Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.

     

    Long-Szenario

    Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.

     

    Oszillator

    Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.

     

    Schulter-Kopf-Schulter-Formation

    Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.

     

    Shooting Star

    Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.

     

    Short-Szenario

    Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.

     

    Slow Stochastik

    Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.

     

    Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.

     

    Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.

     

    Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.

     

    Überkauft

    Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.

     

    Überverkauft

    Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.

     

    Unterstützung

    Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie

     

    Widerstand

    Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)

     



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    Marvin Herzberger





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