Österreichs Wirtschaft: Langsame Erholung trotz großer Herausforderungen!
Die österreichische Wirtschaft zeigt Anzeichen einer langsamen Erholung von der Rezession der Jahre 2023 und 2024, die durch die COVID-19-Pandemie und die Energiepreiskrise verursacht wurde. Laut der aktuellen mittelfristigen Prognose des WIFO (Wirtschaftsforschungsinstitut) wird für den Zeitraum von 2025 bis 2029 ein durchschnittlicher jährlicher realer BIP-Zuwachs von 1,2 % erwartet, was unter dem Wachstum des Euro-Raums liegt. Die Einbußen an Wertschöpfung in Österreich, die durch die Krisen entstanden sind, belaufen sich auf schätzungsweise 105 bis 215 Milliarden Euro.
Die internationale Konjunktur zeigt eine positive Entwicklung, insbesondere in den wichtigsten Exportmärkten wie dem Euro-Raum, den USA und China, wo ein Anstieg des realen Wirtschaftswachstums von 0,5 % im Jahr 2023 auf 2 % im Jahr 2026 prognostiziert wird. Diese Erholung wird auch den österreichischen Export ankurbeln, der im Prognosezeitraum um durchschnittlich 2,5 % pro Jahr wachsen soll. Der private Konsum wird voraussichtlich ab 2025 zunehmen und somit das Wirtschaftswachstum unterstützen.
Die Geldpolitik im Euro-Raum wird von weiteren Zinssenkungen geprägt sein, die den Dreimonatszinssatz von 3,6 % im Jahr 2024 auf 2,5 % im Jahr 2026 senken sollen. Dies könnte die Investitionen ankurbeln, obwohl die Unsicherheiten und steigenden Lohnstückkosten die Industrie in ihrer Investitionsbereitschaft bremsen könnten. Die Baukonjunktur wird voraussichtlich nur leicht anziehen, da hohe Inflation und strenge Kreditvergaberegeln die Finanzierung von Wohnraum erschweren.
Trotz eines demografischen Wandels, der zu einer schrumpfenden Erwerbsbevölkerung führt, wird das Arbeitsangebot bis 2029 leicht zunehmen, was die Arbeitskräfteknappheit verstärkt. Die Arbeitslosenquote wird jedoch voraussichtlich unter dem Vorkrisenniveau von 2019 bleiben. Die Inflation, die in den letzten Jahren stark angestiegen ist, wird bis 2025 auf das Ziel von 2 % der Europäischen Zentralbank zurückgehen.
Insgesamt wird die österreichische Wirtschaft in den kommenden Jahren vor Herausforderungen stehen, darunter höhere Energiepreise, Wettbewerbsnachteile in der exportorientierten Industrie und strukturelle Probleme in Bereichen wie Bildung und Integration. Die Staatsverschuldung wird voraussichtlich von 80 % des BIP im Jahr 2024 auf 86 % im Jahr 2029 steigen, was zusätzliche wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringt.
Kohlendioxid wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,60 % und einem Kurs von 86,50EUR auf ICE Futures Europe (03. Juni 2022, 02:00 Uhr) gehandelt.
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