Analystenmeinungen

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    Dip kaufen bei dieser Wind-Aktie?

    Vestas Wind Systems Aktie unter erheblichen Druck nach Trumps Wahlsieg. Ist jetzt der beste Zeitpunkt, um den Rücksetzer zu nutzen?

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    Analystenmeinungen - Dip kaufen bei dieser Wind-Aktie?

    Nach dem Wahlsieg von Donald Trump geriet die Aktie von Vestas Wind Systems massiv unter Druck. was zu einem Abverkauf bei Vestas und anderen europäischen Energietiteln führte. Doch Analysten sehen im Rücksetzer eine überzogene Reaktion und raten zur Investition in die Aktie.

    Nach Trump-Sieg: Vestas-Aktien im freien Fall

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    Die Aktie von Vestas Wind Systems hat nach dem überraschenden Wahlsieg von Donald Trump einen dramatischen Rückgang verzeichnet. Die Reaktion der Investoren war deutlich: Sie stießen die Aktien des weltweit führenden Windturbinenherstellers ab, angesichts von Trumps Ankündigung, Förderungen für erneuerbare Energien zu kürzen und fossile Brennstoffe zu bevorzugen. Auch andere europäische Unternehmen der Erneuerbaren-Energien-Branche, darunter der Windparkbetreiber Orsted, sahen sich mit Abverkäufen konfrontiert.

    Vestas Wind Systems

    +2,79 %
    -9,94 %
    -17,92 %
    -36,26 %
    -48,21 %
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    -26,52 %
    +4,84 %
    ISIN:US9254581013WKN:A0MRJJ

    Analysten sehen Überreaktion

    Doch zahlreiche Analysten führender Investmentbanken stufen diesen Rückgang als überzogen ein. Jacob Pedersen, Leiter der Aktienanalyse bei Sydbank, kommentierte: "Der Sieg Trumps und die republikanische Mehrheit im Kongress stellen für Vestas in den USA das denkbar ungünstigste politische Szenario dar. Das bedeutet jedoch nicht automatisch das schlechteste gesetzgeberische Umfeld oder ein sehr negatives Ertragsszenario, wie es der aktuelle Aktienkurs widerspiegelt."

    Pedersen betont, dass selbst im Falle von Änderungen am Inflation Reduction Act (IRA), Bidens Leuchtturmprojekt für saubere Energie, die laufenden Aufträge von Vestas in den USA für die nächsten zwei Jahre gesichert sind. Zudem könnten Kunden, beflügelt durch die Unsicherheit, ihre Bestellungen vorziehen, was Vestas’ Auftragslage bis 2026 und möglicherweise sogar bis 2027 stärken könnte.

    Kursziel für Vestas bleibt hoch

    Pedersen bleibt mit seiner Kaufempfehlung nicht allein: Das durchschnittliche Kursziel für Vestas-Aktien liegt laut Analystenmeinungen aktuell bei einem Plus von über 50 Prozent. Auch die Deutsche Bank sieht Chancen für einen Aufschwung, selbst wenn das politische Umfeld in den USA derzeit nicht optimal ist. Analysten John Kim und Gael de-Bray erklärten, dass der Markt möglicherweise die Worst-Case-Szenarien bereits eingepreist habe und die Aktie langfristig Aufwärtspotenzial biete.

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    CEO zeigt Vertrauen mit Aktienkauf

    Ein Signal der Zuversicht setzte kürzlich Vestas-CEO Henrik Andersen selbst: Am 6. November gab das Unternehmen bekannt, dass Andersen persönlich 10.000 Vestas-Aktien im Wert von rund 150.000 US-Dollar an der Nasdaq-Börse in Kopenhagen erworben hat.

    Kosten stabilisieren sich – Chancen auf Erholung

    Abseits der politischen Einflüsse kämpft Vestas derzeit mit den Herausforderungen steigender Material- und Arbeitskosten, die die Margen des Unternehmens in den letzten Quartalen belastet haben. Der Aktienkurs ist seit Jahresbeginn bereits um mehr als 50 Prozent gefallen. Doch Analysten weisen darauf hin, dass sich die Kosten stabilisieren und die Margen sich wieder erholen.

    Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktie auf 150 dänische Kronen (21,56 US-Dollar) gesenkt, was jedoch immer noch ein potenzielles Plus von 40 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau darstellt.

    Autor: Pascal Grunow, wallstreetONLINE Redaktion




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    Verfasst vonPascal Grunow

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