"Höchster Umsatz aller Zeiten"
Dieser Apple- und Nvidia-Zulieferer rechnet mit kräftigem KI-Wachstum für 2025
Der taiwanesische Elektronikriese Foxconn erwartet im kommenden Jahr ein starkes Wachstum im Bereich der Server für künstliche Intelligenz.
- Foxconn erwartet starkes Wachstum bei KI-Servern.
- Rekordumsatz und Gewinnsteigerung im dritten Quartal.
- Größte Chipfabrik in Mexiko für Nvidia geplant.
- Report: Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
Diese Prognose folgt auf die Veröffentlichung eines besser als erwarteten Quartalsgewinns, der um 14 Prozent gestiegen ist. Foxconn, wichtiger Zulieferer für Tech-Giganten wie Apple und Nvidia, bekräftigte seine Umsatzprognose für das Jahr 2024. Das Unternehmen geht davon aus, dass KI-Server im nächsten Jahr die Hälfte des gesamten Serverumsatzes ausmachen werden.
Expansion in Mexiko
Im vergangenen Monat gab Foxconn bekannt, in Mexiko die weltweit größte Produktionsstätte für Nvidias leistungsstarke GB200-Superchips zu errichten. Diese Chips bilden das Herzstück von Nvidias neuer Blackwell-Computerplattform, die als Gamechanger im KI-Bereich gilt.
Starke Quartalszahlen und optimistischer Ausblick
Im Oktober erzielte Foxconn Rekordumsätze und erwartet auch für das vierte Quartal ein Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr. Eine konkrete Prognose für die nächsten Monate gab der Konzern jedoch nicht ab.
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Im Zeitraum von Juli bis September erzielte Foxconn einen Nettogewinn von 49,3 Milliarden Taiwan-Dollar (ca. 1,5 Milliarden US-Dollar) – ein Plus, das die Schätzungen von 46,3 Milliarden Taiwan-Dollar übertraf. Dies war bereits das fünfte Quartal in Folge mit einem Gewinnanstieg.
"Dank der starken Nachfrage nach KI-Servern konnten wir im dritten Quartal den höchsten Umsatz aller Zeiten verzeichnen", erklärte das Unternehmen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent und übertraf die Markterwartungen deutlich.
Aktienkurs spiegelt optimistische KI-Strategie wider
Die Aktie des Unternehmens hat sich in diesem Jahr bisher verdoppelt und damit den Anstieg des Gesamtmarktes deutlich übertroffen:
Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Redaktion
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