Aus dem Mini-Crash lernen
Nur Cash ist Trumpf
Der Rücksetzer der Märkte in der letzten Woche hat einen deutlichen Vorgeschmack geliefert, was bei einer wirklichen Krise der Finanzmärkte passiert: Dann geraten die Edelmetalle genauso unter Druck wie alle anderen Anlagen auch. Vielleicht sogar noch stärker. Wenn es einen richtigen Crash gibt, geht es allen Assets an den Kragen – mit einer Ausnahme: Geld. Bei einem richtigen Crash gibt es nur einen Trumpf – und der lautet: Cash.
Gold ist bei einem möglichen großen Crash kein Rettungsanker, sondern ein Todesurteil. Wenn es hart auf hart kommt, werden die Aktienhalter von den Dividenden der großen multinationalen Unternehmen leben können. Vielen anderen droht dann das Schicksal von König Midas. Vorher kann man natürlich trefflich in Gold und Edelmetallen spekulieren. Ich bleibe auch dabei: Wir sehen noch absolute Höchstkurse für das goldene Metall.
Natürlich ist es richtig, dass die Geldmengen sich weltweit stark erhöhen. Doch in Geld können sich im Vergleich zu allen anderen Assets keine Blasen ergeben. Früher oder später treibt es jeden Anleger wieder zurück ins Geld. „Nach dem Gelde drängt, am Gelde hängt doch alles“, muss man folglich auch Goethe korrekt in die Gegenwart übersetzen.
Wie so etwas abläuft, haben wir gerade in Spanien erlebt. Auch hier ging es wieder um ein zeitloses Investment, eine ewige Wertaufbewahrung und Wertesteigerung, dieses Mal mit Briefmarken. Insgesamt 370.000 Betroffene und bis zu fünf Milliarden Euro Schaden bleiben zurück. Und jetzt drängt alles zurück ins Geld. Beim Gold wird das ziemlich sicher auch passieren – in einer großen Krise sogar ganz sicher.
Der Rücksetzer der Märkte in der letzten Woche hat einen deutlichen Vorgeschmack geliefert, was bei einer wirklichen Krise der Finanzmärkte passiert: Dann geraten die Edelmetalle genauso unter Druck wie alle anderen Anlagen auch. Vielleicht sogar noch stärker. Wenn es einen richtigen Crash gibt, geht es allen Assets an den Kragen – mit einer Ausnahme: Geld. Bei einem richtigen Crash gibt es nur einen Trumpf – und der lautet: Cash.
Gold ist bei einem möglichen großen Crash kein Rettungsanker, sondern ein Todesurteil. Wenn es hart auf hart kommt, werden die Aktienhalter von den Dividenden der großen multinationalen Unternehmen leben können. Vielen anderen droht dann das Schicksal von König Midas. Vorher kann man natürlich trefflich in Gold und Edelmetallen spekulieren. Ich bleibe auch dabei: Wir sehen noch absolute Höchstkurse für das goldene Metall.
Natürlich ist es richtig, dass die Geldmengen sich weltweit stark erhöhen. Doch in Geld können sich im Vergleich zu allen anderen Assets keine Blasen ergeben. Früher oder später treibt es jeden Anleger wieder zurück ins Geld. „Nach dem Gelde drängt, am Gelde hängt doch alles“, muss man folglich auch Goethe korrekt in die Gegenwart übersetzen.
Wie so etwas abläuft, haben wir gerade in Spanien erlebt. Auch hier ging es wieder um ein zeitloses Investment, eine ewige Wertaufbewahrung und Wertesteigerung, dieses Mal mit Briefmarken. Insgesamt 370.000 Betroffene und bis zu fünf Milliarden Euro Schaden bleiben zurück. Und jetzt drängt alles zurück ins Geld. Beim Gold wird das ziemlich sicher auch passieren – in einer großen Krise sogar ganz sicher.