Freier Fall

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    Bitcoin unter 93.000 US-Dollar, Krypto weltweit tiefrot!

    Bitcoin fällt unter 93.000 US-Dollar, der gesamte Kryptomarkt korrigiert, doch Experten sehen die Korrektur als letzte Chance vor dem großen Boom!

    Für Sie zusammengefasst
    • Bitcoin fällt unter 93.000 US-Dollar, Markt korrigiert.
    • Experten sehen Korrektur als letzte Chance für Boom.
    • Institutionelle Akzeptanz und ETFs treiben Bitcoin an.
    • Report: Zu günstig, um wahr zu sein?
    Freier Fall - Bitcoin unter 93.000 US-Dollar, Krypto weltweit tiefrot!

    Bitcoin (BTC) ist heute unter die psychologisch wichtige Marke von 93.000 US-Dollar gefallen, nachdem er erst vor wenigen Tagen ein Allzeithoch von 99.645 US-Dollar erreicht hatte. Mit einem Rückgang von fast 7 Prozent steht Bitcoin exemplarisch für die Schwäche im gesamten Markt, bei dem Altcoins wie Solana (SOL), BNB, Cardano (ADA) und Dogecoin (DOGE) ebenfalls Verluste von 7 bis 11 Prozent verzeichnen.

    Ursachen der Korrektur

    Marktexperten sehen die Ursachen der aktuellen Bitcoin-Korrektur in einer Kombination aus überhitzten Hebelpositionen, makroökonomischen Unsicherheiten und einer technischen Konsolidierung. So erreichten die offenen Positionen (Open Interest) und der geschätzte Hebelanteil kürzlich Jahreshöchststände, was laut Analysten von CryptoQuant eine notwendige Abkühlung nach sich zieht. Ein Rückgang von 10 bis 20 Prozent sei ein natürlicher Bestandteil dieses Bullenmarktes, betonen die Experten.

    Gleichzeitig spielen makroökonomische Faktoren eine Rolle: Starke Wirtschaftsdaten aus den USA könnten die Federal Reserve dazu bewegen, die Zinssätze im Dezember stabil zu halten, was risikoreiche Vermögenswerte wie Bitcoin zusätzlich belastet.

    Darüber hinaus führt Markus Thielen von 10x Research an, dass Bitcoin traditionell gegen Monatsende schwächer tendiert. Diese saisonale Schwäche trage zur Entlastung der überkauften technischen Situation bei und ermögliche eine notwendige Konsolidierung des Marktes.

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    "Flush vor dem Rush" – Optimismus bleibt bestehen

    Trotz der kurzfristigen Rückschläge bleibt die Stimmung unter Analysten überwiegend positiv. Charlie Sherry, Finanzexperte bei BTC Markets, sieht die aktuelle Korrektur als "gesunden Rücksetzer". Der Rückgang auf 92.600 US-Dollar könnte laut Sherry der letzte "Flush“ vor dem Überschreiten der magischen 100.000-Dollar-Marke sein.

    "Der Markt zeigt ein zyklisches Muster: scharfe Gewinne gefolgt von gesunden Korrekturen. Solche Bewegungen sind notwendig, um die Hebelwirkung abzubauen und die Basis für die nächste Aufwärtsbewegung zu schaffen“, erklärte Sherry. 

    Der Weg nach oben: ETFs, Derivate und regulatorische Hoffnungen

    Ein Lichtblick für Bitcoin-Investoren ist die zunehmende institutionelle Akzeptanz. Die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs und der jüngste Start von Optionen auf diese Produkte haben einen regelrechten Kapitalstrom ausgelöst. Allein in der letzten Woche flossen 3,1 Milliarden US-Dollar in diese ETFs, was laut CoinShares einen neuen Rekord darstellt.

    Mike Novogratz, CEO von Galaxy Digital, sieht in dieser Entwicklung ein langfristiges Wachstumssignal: "Die Einführung von Optionen auf Spot-ETFs ist ein Gamechanger. Institutionelle Investoren können nun besser Hedging-Strategien einsetzen, was die Liquidität und Stabilität des Marktes erhöhen wird."

    Blick nach vorne: 100.000 US-Dollar als nächste Zielmarke

    Während kurzfristig weitere Rückgänge möglich sind, bleibt der mittelfristige Ausblick bullish. Markus Thielen prognostiziert, dass Bitcoin noch in diesem Jahr die 100.000-Dollar-Marke überschreiten könnte, insbesondere da sich die US-Regierung unter dem neu gewählten Präsidenten Donald Trump stärker für kryptofreundliche Gesetze einsetzt.

    CK Zheng von ZX Squared Capital ergänzt: "Das Potenzial für Bitcoin ist enorm. Die psychologische Grenze von 100.000 US-Dollar wird durch eine Welle neuer Investoren und institutioneller Gelder durchbrochen werden."

    Autor: Pascal Grunow, wallstreetONLINE Redaktion

     

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    Verfasst vonPascal Grunow

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