K-Drama

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    NewJeans bricht mit Hybe: Skandal um Südkoreas größtes K-Pop-Label!

    K-Pop-Superstars NewJeans verlassen ADOR (Sub-Label von Hybe) und werfen schwere Vorwürfe auf. Droht der Branche ein nachhaltiger Imageverlust?

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    K-Drama - NewJeans bricht mit Hybe: Skandal um Südkoreas größtes K-Pop-Label!

    Ein Erdbeben in der K-Pop-Welt: Die Trennung der aufstrebenden Girlgroup NewJeans von Hybes Sub-Label ADOR löst Panik an den Märkten aus. Innerhalb eines Tages verlor Südkoreas größtes K-Pop-Unternehmen mehr als 423 Millionen US-Dollar an Marktwert.

    NewJeans verlässt Hybe: Ein Drama in fünf Akten

    Am Donnerstagabend gaben die Mitglieder der international gefeierten Girlgroup NewJeans bekannt, ihren Vertrag mit ADOR aufgrund schwerwiegender Vertragsverletzungen zu beenden. Diese Nachricht ließ die Aktien von Hybe am Freitag um bis zu 6,97 Prozent abstürzen.

    In einer emotionalen Pressekonferenz beschrieb Gruppenmitglied Hanni die Entscheidung als unumgänglich: "Hier zu bleiben, würde nur Schmerz und keinen professionellen Fortschritt bedeuten." Die Band kritisierte ADOR für Missmanagement, gezielte Kommunikationsfehler und die Missachtung der Bedürfnisse sowohl der Künstlerinnen als auch ihres Teams.

    Monatelanger Konflikt eskaliert

    Die Trennung kommt nicht überraschend: Bereits im Oktober hatte Hanni vor dem südkoreanischen Parlament über Mobbing und unethische Arbeitsbedingungen bei ADOR berichtet. Zudem hatte die Gruppe Anfang November eine Liste von Forderungen gestellt, darunter die Wiedereinsetzung der ehemaligen ADOR-CEO Min Hee-jin.

    Min Hee-jin, eine zentrale Figur bei der Entstehung von NewJeans, war im August 2024 zurückgetreten und hatte wenige Wochen später auch ihren Posten als Direktorin bei ADOR aufgegeben. Ihr Rückzug steht im Zentrum eines internen Machtkampfes, der den Ruf von Hybe schwer beschädigt hat.

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    Finanzieller Schaden und Vertrauenskrise bei Hybe

    Die Folgen für Hybe sind verheerend. Der Marktwert des Unternehmens, das als eine der treibenden Kräfte hinter der globalen K-Pop-Welle gilt, hat stark gelitten. Analysten sehen die Trennung von NewJeans als massiven Rückschlag für die Zukunftsaussichten des Labels.

    Hybe hatte bereits im dritten Quartal 2024 einen Gewinnrückgang von fast 99 Prozent im Jahresvergleich verzeichnet. Gründe waren unter anderem geringere Künstleraktivitäten während der Olympischen Spiele und hohe Kosten durch die Einführung von KATSEYE, einer neuen US-basierten Girlgroup.

    Die Trennung von NewJeans, die 2024 bei den Billboard Women in Music Awards zur "Gruppe des Jahres" gekürt wurde, verstärkt den Abwärtstrend. Mit Auftritten in zehn Billboard-Charts, darunter der Hot 100 und der Global 200, war die Gruppe eine der lukrativsten Künstlerinnen im Portfolio von Hybe.

    Die dunkle Seite der K-Pop-Industrie

    NewJeans’ Aussagen werfen ein Schlaglicht auf die oft problematischen Arbeitsbedingungen in der südkoreanischen Unterhaltungsindustrie. Hanni sprach von "ethischen Werten, die wir nicht respektieren können", und betonte, dass die Gruppe unter Hybe keine Zukunft mehr sehe.

    Der Konflikt bei Hybe spiegelt eine größere Krise wider: Alle großen K-Pop-Agenturen, die sogenannten "Big Four", verzeichnen 2024 deutliche Kursverluste. 

    Fazit: Was bleibt von Hybe?

    Mit dem Verlust von NewJeans steht Hybe vor einer Zerreißprobe. Das Unternehmen muss sich nicht nur den finanziellen Verlusten, sondern auch einer schwerwiegenden Vertrauenskrise stellen.

    Autor: Pascal Grunow, wallstreetONLINE Redaktion





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    Verfasst vonPascal Grunow

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