XRP als SWIFT-Killer? Die Wahrheit über den Hype!
Viele Analysten behaupten, dass XRP eines Tages das SWIFT-Zahlungsnetzwerk ersetzen und deswegen stark steigen kann. Ob diese Rechnung wirklich so aufgeht, welche Fehler der XRPL hat sowie was dies für Ripple und die Investoren bedeutet, behandeln wir im folgenden Beitrag.
Wie würde es sich auf XRP auswirken, wenn es SWIFT ersetzt?
Ripple positioniert sich wie das internationale SWIFT-Zahlungsnetzwerk im Bereich der grenzüberschreitenden Zahlungen. Im Gegensatz zu diesem zeichnet sich der XRPL jedoch aufgrund der Einsparung von Intermediären durch eine höhere Geschwindigkeit, niedrigere Kosten, geringere Fehleranfälligkeit und vielseitigere Funktionalität aus.
Das SWIFT-Netzwerk wickelt täglich 50 Mio. Transaktionen ab. Dies würde basierend auf der aktuellen durchschnittlichen Gebühr von Ripple in Höhe von 0,0036 XRP oder umgerechnet derzeit 0,007776 USD potenziellen Gebühreneinnahmen von 99,94 Mio. USD pro Jahr entsprechen. Dabei spielt es keine Rolle, wie hoch der Betrag ist, sondern nur, ob Zusatzfunktionen wie Memos oder andere Extras genutzt werden.
Durchschnittliche XRP-Transaktionsgebühr | Quelle: The Block
Demnach würde bei dem aktuellen Kurs jedes Jahr ein Anteil von 0,0471 % der XRP-Gesamtversorgung vernichtet werden. Allerdings befinden sich derzeit mit 57,05 Mrd. XRP erst etwas mehr als die Hälfte der 100 Mrd. im Umlauf. Somit dürfte dieser Effekt wiederum zunichtegemacht werden.
Angeblich sollen sich die Gebühren von Ripple an die Netzwerkauslastung anpassen. Derzeit liegen die Transaktionen von XRPL jedoch bei 1,32 Mio. pro Tag. Als dieser am 1. Januar 2024 mit 5,85 Mio. Transfers noch mehr verzeichnete, waren die Gebühren mit 0,00076 XRP sogar noch niedriger.
Transaktionen pro Tag auf dem XRPL | Quelle: XRPScan
Die höchsten Transaktionsgebühren wurden hingegen am 17. März des Jahres 2020 mit 0,061 XRP gesehen. Damals erreichte der XRPL jedoch nur 76.510 Transaktionen. Somit scheinen die dynamischen Gebührenanpassungen nicht wie bei anderen Chains wie Ethereum oder Bitcoin zu funktionieren.
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Wie hoch fallen die Gebühren wirklich aus?
Basierend auf den aktuellen Daten liegen die höchsten Gebühreneinnahmen (0,061 XRP am 18. März 2020) bei rund 2,38 Mrd. USD pro Jahr. Demnach könnte jährlich sogar 1 % der Gesamtversorgung vernichtet werden. Dieser Mechanismus würde sich wiederum tendenziell kurstreibend auswirken.
Angesichts der aktuellen Datenlage ist es jedoch schwierig, den genauen Effekt zu prognostizieren, welchen es auf den XRP-Coin ausüben würde, sofern der XRPL das internationale Zahlungsnetzwerk SWIFT ersetzt. Zudem könnten auch noch weitere Transaktionen für etwa Medien und mehr darüber abgewickelt werden.
Somit könnten die Gebühreneinnahmen von Ripple noch deutlich höher liegen, als es bei der Einnahme der Rolle des SWIFT-Netzwerkes der Fall ist. Möglich wäre es auch, dass der XRPL nur eine Rolle innerhalb von SWIFT spielen wird. Somit wäre Ripple weniger bedeutend und könnte nicht so stark steigen.
Zudem könnte von institutionellen Nutzern der Fokus stärker auf den Stablecoin RLUSD gelegt werden, was die Nachfrage nach XRP weniger stark gestalten würde. Dennoch hat dies wenigstens keinen negativen Einfluss auf die Gebühreneinnahmen und Burnings.
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Fazit: Das bedeutet die Ersetzung von SWIFT für XRP
Den primären Sinn, welchen es ergeben würde, den XPR-Coin zu kaufen, ist, dass man sich somit gegenüber steigenden Gebühren hedgt. Allerdings ist die genaue Höhe dieser bisher noch vollkommen ungewiss, da die Kosten laut unseren Datenstichpunkten nicht mit der Anzahl der Transaktionen wie auf anderen Blockchains korrelieren.
Zudem werden einige Nutzer auf andere Blockchains wechseln, je höher die Gebühren ansteigen. Natürlich geschieht dies nicht unmittelbar und Unternehmen halten tendenziell an bewährten Strukturen fest, dennoch dürfte es solche Trends bei exorbitant steigenden Preisen begünstigen.
Ebenso ist eine Reduktion der Gebühren durch das Ripple-Team möglich, um dem Steigen XRP-Preis und damit den zu hohen Kosten der Netzwerkteilnehmer entgegenzuwirken. Demnach würden dann aber auch die positiven Eigenschaften für die Tokeninhaber reduziert werden, da somit ebenso die Anzahl der über Burnings vernichteten Coins abnimmt.
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Je volatiler der XRP-Coin ist, desto eher werden einige institutionelle Nutzer lieber den Stablecoin RLUSD oder einen anderen wählen. Eine Alternative stellt hingegen die unmittelbare Konvertierung nach dem Transfer in andere Assets dar.
Aber auch dann würde es regelmäßig zu schnellen An- und Verkäufen sowie möglicherweise Preisverzerrungen für institutionelle Kunden mit viel Kapital kommen, was wiederum die Attraktivität für diese schmälert und dem XRP-Kurs auch nicht wirklich einen Vorteil bringt. Lediglich das Handelsvolumen würde somit stark zunehmen.
Somit ist also auch von der Nutzung als Brückenwährung vermutlich nicht viel Positives zu erwarten, zumal die Durchsetzung in dieser Hinsicht noch fragwürdig ist. Auch wenn der XRP-Coin unterbewertet war, so halten wir ihn mittlerweile als zu teuer und würden die nächste Marktkorrektur oder zumindest einen größeren Retest vor einem Einstieg abwarten, da das Chance-Risiko-Verhältnis derzeit schlecht ist, auch wenn die Rally schnell weitergehen kann.
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Diese Kryptowährung bietet eine der besten Chancen für 2025
Während der XRP-Coin derzeit stark überhitzt ist, bietet der beliebteste Vorverkauf derzeit eine neue Chance, da er bisher nicht einmal an den Kryptobörsen eingeführt wurde. Zudem zeichnet sich schon jetzt eine besonders hohe Nachfrage ab, welche sich auch nach der ersten Listung fortsetzen dürfte. Dabei hat er vor seinen Tier-1-Börsenlistungen beeindruckende 63,22 Mio. USD erzielt, wobei Anleger nur noch maximal 12 Tage Zeit haben.
Denn $PEPU positioniert sich in dem Kryptosektor, welcher aktuell das meiste Volumen an den dezentralen Kryptobörsen sowie von der Marktkapitalisierung erst heute wieder ein neues Allzeithoch von 127,87 Mrd. USD erreicht hat. Denn auf dem Kryptomarkt ist angesichts der vielen Berichte von Memecoin-Millionären eine Goldgräberstimmung ausgebrochen.
Anstelle sich jedoch selbst auf die Goldsuche zu begeben, welche auf den Launchpads mit der Suche nach der Nadel im Heuhaufen verglichen werden kann, ist auch ein Memecoin-Infrastruktur-Investment möglich. Bei diesem spielt es keine Rolle, wie sich die einzelnen Memetoken entwickeln, da mit deren Handel Gebühren eingenommen werden. Daher hat das „smart money“ in Form vieler Wale den Coin in die Portfolios genommen.
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Diese Gewinne in diesem Sektor sind zudem sehr hoch, wie das Beispiel von Pump.Fun zeigt, welche in diesem Jahr mehr als 273,85 Mio. USD eingenommen hat. Diese Launchplattform hat aufgrund der hohen Gewinne insgesamt jedoch nur 1 % der Unternehmensanteile verkauft. Zudem waren dafür mindestens 1 Mio. USD nötig. Pepe Unchained bietet nun hingegen auch für Kleinanleger eine solche Option.
Denn es hat mit $PEPU eine eigene Kryptowährung herausgebracht, welche als digitaler Rohstoff innerhalb des Ökosystems verwendet wird. Diesen benötigen die Nutzer für die unterschiedlichen Angebote wie DEX, Launchpad und mehr. Durch seine strenge Limitierung auf 8 Mrd. Coins erhält er zudem seinen Wert, da der Coin somit eher mit Gold als mit Fiatwährungen vergleichbar ist.
Pepe Unchained kombiniert DeFi mit Memecoin, was ihm ein überdurchschnittliches Steigerungspotenzial für diesen Bullenmarkt verleiht, in dem mit einem Memecoin-Superzyklus gerechnet wird. Im Unterschied zum Marktführer soll es sich jedoch um eine optimierte Version mit eigener Skalierungslösung und besserer Nutzererfahrung handeln.
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