"Lukrative Geldmaschinen"
Nvidia, Tesla & Co: Mag-7-Aktien bei Korrekturen kaufen, sagt ein Prof
Die "Magnificent Seven" seien bei Korrekturen stets ein Kauf, da die meisten von ihnen weiterhin Geld generieren werden, so ein Professor der New York University, der auch der Dekan der Bewertungen genannt wird.
- Magnificent Seven sind bei Korrekturen Kaufgelegenheiten.
- Fundamentaldaten spielen bei Tech-Giganten keine Rolle.
- Nvidia profitiert als einziger von KI-Gewinnen.
- Report: 6 Richtige für 2025
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"Als Value-Investor habe ich noch nie so lukrative Geldmaschinen gesehen wie diese Unternehmen", sagte Aswath Damodaran, Finanzprofessor an der Stern School of Business der New York University, in einem Interview mit Bloomberg. "Und ich sehe keine Verlangsamung der Geldmaschinen".
Damodaran sagte weiter, dass "die Fundamentaldaten bei den Tech-Giganten derzeit nicht einmal eine Rolle spielen". Der Professor wird oft als "Dekan der Bewertung" bezeichnet und erklärt, dass die Märkte auf zwei Arten funktionieren: Das Investitionsspiel, bei dem die Fundamentaldaten eine Rolle spielen, und das "Preisspiel", bei dem die Händler das Geschehen bestimmen und sich wenig um die Erträge und den Cashflow kümmern, sondern mehr um die Stimmung und das Momentum. Letzteres sei das, was im Moment die Kontrolle ausübe.
Damodaran erwartet Korrekturen bei den so genannten "Magnificent-Seven"-Aktien Nvidia, Tesla, Meta, Amazon, Apple, Microsoft und Alphabet. "Ich würde vorschlagen, dass Sie, wenn das passiert, einen Weg finden, mindestens ein, vielleicht zwei oder drei dieser Unternehmen hinzuzufügen, weil sie so sehr Teil dessen sind, was die Wirtschaft und den Markt antreibt", sagte er.
Was Nvidia anbelangt, so sagte Damodaran, dass dieses Unternehmen sich dadurch auszeichne, dass es als einziges in der Lage war, mit KI Geld zu verdienen – durch die Entwicklung von Architekturen
oder ähnliches. Im Preis des Unternehmens seien Erwartungen enthalten, dass der KI-Markt 3 bis 4 Billionen US-Dollar wert ist – die implizite Schätzung, die man brauche, um den Preis von Nvidia zu
rechtfertigen, so Damodaran abschließend.
Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion
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