Mach dich rar, sei ein Star!

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    Ferrari: Hier läuft Luxus nicht, er rast - Rücksetzer jetzt ausnutzen!

    Die Aktie des Luxusprimus LVMH hat in diesem Jahr um 16 Prozent verloren. Das Papier von Kering liegt über 40 Prozent hinten. Die Ferrari-Aktie hingegen gewinnt 40 Prozent. Ein Trend, der sich 2025 fortsetzen dürfte.

    Für Sie zusammengefasst
    • LVMH und Kering verlieren, Ferrari gewinnt stark.
    • Ferrari bleibt exklusiv, schützt vor Marktschwankungen.
    • F80-Modell verkauft, Umsatzplus von fast 3 Mrd. Euro.
    • Report: Gewinner im Megamarkt
    Mach dich rar, sei ein Star! - Ferrari: Hier läuft Luxus nicht, er rast - Rücksetzer jetzt ausnutzen!

    Während die deutsche Autobauer in einer tiefen Krise stecken, rast Ferrari allen Konkurrenten hinterher. Der Hersteller von schnellen Luxuskarossen ist nicht nur unter der Autobauern eine Ausnahme, auch bei den Luxusgüterherstellern gibt Ferrari das Tempo vor. Bleibt das auch 2025 so und bietet sich jetzt Einstieg bei dem Autobauer der roten Luxusflitzer an?

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    Gründer Enzo Ferrari hat oft erklärt, "immer ein Auto weniger auszuliefern, als der Markt verlangt". Diesem Motto ist der italienische Autobauer treu geblieben. Ferrari verfolgt seit je her die Strategie, sein exklusives Image zu wahren, indem es bewusst weniger Fahrzeuge produziert, als der Markt tatsächlich nachfragt. Dieser Ansatz mag das Wachstum begrenzen, bietet jedoch Schutz vor wirtschaftlichen Schwankungen – etwa der aktuellen Abschwächung der Konjunktur in China, die andere Hersteller von Luxusfahrzeugen stark trifft.

    China, Taiwan und Hongkong trugen in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 lediglich 8 Prozent zu den Ferrari-Auslieferungen bei. Zum Vergleich:  Bei Mercedes beträgt der Anteil 35 Prozent. Während Mercedes insgesamt mit rückläufigen Zahlen kämpft, sieht es bei den Italienern anders aus. Obwohl Ferraris Lieferungen nach China in diesem Jahr um 22 Prozent zurückgingen, konnte der Sportwagenbauer durch ein moderates Wachstum in anderen Regionen dennoch ein Plus beim Gewinn verzeichnen.

     

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    Neues Modell - neuer Erfolg

    Im Oktober stellte Ferrari den F80 vor. Getreu seinem Firmenmotto werden von dem neuen Modell nur 799 Stück produziert. Das ist aber für Ferrari kein Beinbruch. Der mit Formel 1 bestückte rote Flitzer aus Maranello hat einen Listenpreis von 3,6 Millionen Euro. Die Begrenzung der Stückzahl ist eher ein Segen für Ferrari. Da nur 799 Stück produziert werden, bietet die Sportkarosse auch eine Wertsteigerung für den Kunden. Das Ergebnis: Alle 799 F80 sind bereits verkauft. Ab 2025 werden sie ausgeliefert und es lässt sich leicht rechnen, was das für den Umsatz von Ferrari im kommenden Jahr bedeutet - fast 3 Milliarden Euro.

    Eine Unbekannte gibt es allerdings noch in der Rechnung. Die Gewinnmarge beim F80. Bislang ist noch nicht klar, wie viel unterm Strich für Ferrari übrig bleibt. Die Experten schätzen gerade, dass Ferrari 2025 den Gewinn je Aktie um 10 Prozent auf 8,89 Euro steigern wird. 

     

    Mein Tipp: Nach den Zahlen zum dritten Quartal verzeichnete die Aktie einen deutlichen Rücksetzer. Mittlerweile erholt sich die Aktie allerdings wieder davon. Charttechnisch hat der Kurs den horizontalen Widerstand bei rund 425 Euro wieder geknackt und überspringt auch die 50-Tage-Linie. Damit ist der kurzfristige Trend wieder positiv einzuschätzen.

    Wer sich für die Aktie interessiert, der findet aktuell eine gute Gelegenheit. Im kommenden Jahr ist wegen des neuen F80 auch nicht mit bösen Überraschungen zu rechnen. Auch die Analysten sind weiterhin von der Aktie überzeugt. Das durchschnittliche Kursziel liegt etwas mehr als 10 Prozent über dem aktuellen Kurs. Wenn klar ist, wie viel Ferrari an dem F80 verdient, dann könnten die Kursziele auch noch nach oben angepasst werden.

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    Markus Weingran, Chefredakteur wallstreetONLINE Börsenlounge

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    Verfasst vonMarkus Weingran

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