Tesla: Hauptaktionär verkauft und warnt vor Börsencrash wie 1929

In einem kürzlich auf X veröffentlichten Beitrag erklärte KoGuan: "Ich setze nicht mehr alles auf Tesla." Das deutet auf eine deutliche Änderung seiner Anlagestrategie hin. Im Mai hielt er noch etwa 27,7 Millionen Aktien, was 0,9 Prozent des gesamten Aktienbestands von Tesla entspricht.

KoGuan bestätigte, dass er Tesla-Aktien verkauft, um dreimonatige Staatsanleihen zu erwerben, um sich so gegen mögliche Marktvolatilität abzusichern.

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Der Investor und Milliardär äußerte zudem große Bedenken hinsichtlich der Wirtschaftslage und beschrieb einen drohenden Börsencrash, der dem Desaster von 1929 ähneln könnte. Er wies auf die erschreckende Höhe der Staatsverschuldung und der Haushaltsdefizite hin und deutete an, dass diese Faktoren zu seinen Befürchtungen beitragen. Darüber hinaus bemerkte er bedrohlich: "Ich glaube, der Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen", und machte auf die geopolitischen Spannungen aufmerksam, die die globalen Märkte beeinflussen.

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Ein Analysten Call könnte zusätzlich für lange Gesichter bei Tesla-Aktionären sorgen. Bernstein-Research-Analyst Toni Sacconaghi bleibt trotz des jüngsten Anstiegs der Tesla-Aktie kritisch und hält an seinem Kursziel von 120 US-Dollar fest. Er hinterfragt die Strategie des Elektroauto-Pioniers. Eine zentrale Frage sei, warum das Unternehmen so stark auf die Entwicklung eines Robo-Taxis setze, anstatt sich auf breiter gefächerte Pkw-Modelle mit autonomen Fahrfunktionen zu konzentrieren.

Laut Sacconaghi gehe Tesla hier ein großes Risiko ein, indem es andere potenzielle Marktchancen vernachlässige. "Das Unternehmen setzt alles auf eine Karte und lässt zahlreiche Alternativen ungenutzt", so seine Einschätzung in einer aktuellen Studie.

Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion

Die Tesla Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,18 % und einem Kurs von 341,1USD auf Tradegate (05. Dezember 2024, 13:14 Uhr) gehandelt.

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