Mobilfunkanbieter Freenet sieht nach Verkauf von IP-Adressen mehr Luft nach oben
- Freenet verkauft IP-Adressen für 32 Millionen Euro.
- Ebitda-Prognose 2024: 515 bis 530 Millionen Euro.
- Free Cashflow 2023: 262,6 Millionen Euro erreicht.
BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Der Mobilfunk- und TV-Anbieter Freenet will im laufenden Jahr dank eines Verkaufs überflüssiger IP-Adressen mehr erreichen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) dürfte 2024 zwischen 515 und 530 Millionen Euro liegen, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Donnerstagabend in Büdelsdorf mit. Bislang standen 500 bis 515 Millionen Euro auf dem Zettel nach einem Vorjahreswert von 500,2 Millionen Euro. An freien Barmitteln will der Vorstand nun 285 bis 300 Millionen Euro anhäufen. Bisher hatte dieser einen Zielkorridor von 270 bis 285 Millionen Euro kommuniziert. 2023 wies Freenet einen Free Cashflow in Höhe von 262,6 Millionen Euro aus. Gegenüber dem Xetra-Schlusskurs legte die Freenet-Aktie auf der Handelsplattform Tradegate um ein Prozent zu.
Zur weiteren Begründung führte das Unternehmen aus, dass nicht mehr benötigte IP-Adressen für rund 32 Millionen Euro verkauft worden seien. Die Summe soll Freenet in zwei Tranchen zufließen, 18 Millionen Euro davon bereits dieses Jahr./ngu
Zusätzliche Unternehmensinformationen zur freenet Aktie
Die freenet Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +1,11 % und einem Kurs von 27.145 auf TTMzero (05. Dezember 2024, 18:54 Uhr) gehandelt.
Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der freenet Aktie um +0,91 % verändert. Der Gewinn auf 30 Tage beträgt +5,78 %.
Die Marktkapitalisierung von freenet bezifferte sich zuletzt auf 3,44 Mrd..