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    Greiffenberger AG: Strategische Maßnahmen bei Eberle beschlossen

    Für Sie zusammengefasst
    • Produktion von Eberle nach Osteuropa verlagert.
    • 60-90 Arbeitsplätze in Augsburg abgebaut.
    • Kosteneinsparungen durch strategische Maßnahmen erwartet.

    EQS-Ad-hoc: Greiffenberger AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung
    Greiffenberger AG: Strategische Maßnahmen bei Eberle beschlossen

    06.12.2024 / 10:44 CET/CEST
    Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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    Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 (MMVO)


    Greiffenberger AG: Strategische Maßnahmen bei Eberle beschlossen

    • Verlagerung der Produktion von Sägebändern nach Osteuropa
    • Abbau von 60-90 Arbeitsplätzen in Augsburg
    • Umzug nach Lechhausen in schlankerer Form

    Augsburg 06. Dezember 2024: Der Vorstand der Greiffenberger AG, der gleichzeitig der Geschäftsführer der operativen Tochtergesellschaft Eberle & Cie. GmbH („Eberle“) ist, hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats verschiedene strategische Maßnahmen beschlossen.

    Der Vorstand plant insbesondere, die Produktion der Eberle von Bimetall-Bandsägen bis Ende 2025 nach Osteuropa zu verlagern. In diesem Zuge sollen in Augsburg 60-90 der rund 300 Arbeitsplätze abgebaut werden. Der weiterhin vorgesehene Umzug der übrigen Produktionsstätten in die neue Unternehmenszentrale in Lechhausen wird vor diesem Hintergrund in geringerem Umfang erfolgen.

    Hintergrund der Entscheidung ist zum einen die steigende Kostenbelastung in Deutschland. Mit einem 92 %-igen Exportanteil sind die hohen Belastungen in Form von weiter steigenden Sozialabgaben, aufwändiger Bürokratie und hohen Energiekosten ohne einschneidende Maßnahmen aus Sicht des Vorstands für das Unternehmen nicht länger tragbar. Zum anderen spielt die anhaltend schwierige Branchenlage der für die Eberle bedeutenden Kunden in der Automobilzulieferungs- und Bauindustrie, die wiederum zu höherem Druck auf der Absatzseite der Eberle führt, eine wichtige Rolle für die Entscheidung. Der Vorstand erwartet durch die teilweise Produktionsverlagerung nach Osteuropa in Zukunft signifikante Kosteneinsparungen. Darüber hinaus arbeitet der Vorstand intensiv an zahlreichen operativen Einsparmaßnahmen.

    Die mit den beschlossenen Maßnahmen verbundenen Auswirkungen auf das Ergebnis für das laufende Geschäftsjahr 2024 können bislang nicht abschließend beurteilt werden. Der Vorstand rechnet jedoch damit, dass die Umsetzung der Maßnahmen zu Aufwendungen im laufenden Geschäftsjahr 2024 führen und deshalb das Ergebnis belasten wird.


    Mitteilende Person: 
    Gernot Egretzberger, Vorstand
    Telefon: 0821 – 5212 329
    E-Mail: Gernot.Egretzberger@greiffenberger.de

     



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    Sprache: Deutsch
    Unternehmen: Greiffenberger AG
    Eberlestraße 28
    86157 Augsburg
    Deutschland
    Telefon: 0821 / 5212 261
    Fax: 0821 / 5212 275
    E-Mail: ir@greiffenberger.de
    Internet: www.greiffenberger.de
    ISIN: DE0005897300
    WKN: 589730
    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Tradegate Exchange
    EQS News ID: 2046011

     
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    2046011  06.12.2024 CET/CEST

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    Zusätzliche Unternehmensinformationen zur Greiffenberger Aktie

    Die Greiffenberger Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -4,14 % und einem Kurs von 0,695 auf Tradegate (06. Dezember 2024, 08:41 Uhr) gehandelt.

    Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der Greiffenberger Aktie um -1,82 % verändert. Der Gewinn auf 30 Tage beträgt +4,18 %.

    Die Marktkapitalisierung von Greiffenberger bezifferte sich zuletzt auf 3,69 Mio..





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