Gold so teuer wie nie – und nun?
Die Rally 2024 bei Gold war nicht nur unfassbar stark. Unfassbar stark ist auch die Überbewertung gegenwärtig. Feingold Research erläutert warum
Bei Gold gibt es vor Weihnachten 2024 keinen Grund zur Panik. Ebenso wenig wie bei Aktien. Denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Asset-Klassen ihr überragendes Jahr ins Ziel retten. Wir bereiten in unserem Börsenbrief unsere Abonnenten aber darauf vor, was 2025 passieren könnte. Zur Erinnerung: In schwachen Börsenjahr gerade punktet unser Dienst und anders als viele Anlegermagazine haben wir 2020 im Corona-Crash unsere Abonnenten schadlos hindurchgebracht und im Gegenteil sogar hohe Rendite liefern können. Wir sind einer der wenigen Dienste, die nicht nur long, sondern auch short am Aktienmarkt beherrschen und unsere Erfahrung dann spielen lassen. Was unsere Kunden bekanntlich honorieren – denn wer ist nicht froh, wenn er auch und gerade in fallenden Märkten Geld verdienen kann. Wer Lust hat auf unser Weihnachtsangebot oder unser spezielles Coaching – schauen Sie bei feingoldresearch.de gern vorbei.
Zurück zu Gold: 2024 dürfte als „goldenes Jahr“ in die Geschichte des gelben Edelmetalls eingehen. Doch mit der Wahl von Trump und der Bitcoin-Rally kommen am Markt Zweifel auf, ob es im nächsten Jahr eine Fortsetzung geben wird. Wichtig für Anleger ist jedoch ein Faktor, der oft unterschätzt wird. Auch wenn bekanntlich erst am Ende abgerechnet wird, dürfte das Börsenjahr 2024 viele Anleger sehr glücklich gemacht haben. „Mit Indizes wie DAX, S&P 500 und Nasdaq 100 waren weit überdurchschnittliche Renditen möglich. Abseits der Aktienmärkte ging es ebenfalls steil bergauf: Der Bitcoin liegt rund 120 Prozent im Plus und selbst vermeintlich sichere und damit eher langweilige Häfen wie Gold glänzten wie selten in den vergangenen Jahren. Mit knapp 28 Prozent schlägt das gelbe Edelmetall sogar den S&P 500 und ist auf dem besten Weg, selbst das starke Jahresergebnis aus 2007 von 30 Prozent zu übertreffen“, rechnet Jürgen Molnar von RoboMarkets vor. Zudem sind Erfolgsaussichten in den verbleibenden Wochen gut, wie ein Blick in die Statistik zeigt.
Denn nicht nur die Aktienmärkte neigen zu einem freundlichen Jahresausklang, auch bei Gold ist die Saisonalität positiv. „Wer in den vergangenen sieben Jahren jeweils Ende November eingestiegen ist und am ersten Handelstag des neuen Jahres verkauft hat, war immer erfolgreich. In fünf Jahren lag die Position sogar über die gesamte Haltedauer fast durchgehend im Plus. Eine negative Dezemberbilanz gab es zuletzt 2016 mit einem Verlust von gut drei Prozent und auch in den Jahren davor waren die Erfolgsaussichten gemischt“, so die Auswertung von RoboMarkets. Zugegeben also – Effekt ist noch jung und daher mit Vorsicht zu genießen.